Beiträge von TiBen

    Ich hab auch ne 22er BD und Toms, die 8" und 9" tief sind, an nem Pearl Icon Rack (siehe (nicht ganz aktuelle) Bilder in meiner Galerie). Ich hab inzwischen PCX-200-Klammern dran, damit finde ich die Positionierbarkeit wirklich super. Auf dem von dir verlinkten Bild sehen die Toms eher niedrig aus. Ich würde erwarten, dass eher die Bass Drum der limitierende Faktor nach unten ist.


    So richtig verstanden, wo dein Problem ist, habe ich aber noch nicht. Was für Tomhalter hast du denn? Vielleicht kannst du dein Problem nochmal genauer beschreiben oder ein Foto von der problematischen Konfiguration posten.

    Bonedo sagt zum Pearl ePro Live:




    Pro

    • Optik eines Akustik-Sets
    • robuste und wertige Verarbeitung aller Komponenten
    • hohe Körperschalldämpfung der Trommeln
    • große Soundauswahl

    Contra

    • mangelhafte Trigger-Eigenschaften bei Snare- und Tom-Pads
    • unnatürliches Spielgefühl auf den "Tru Trac"-Pads
    • hohe Latenz


    Quelle:
    http://www.bonedo.de/artikel/e…ve-e-drum-set-test/3.html


    Für mich sind die Contras Killerargumente gegen ePro Live.


    Wenn du gutes Spielgefühl und schicken Look haben willst, musst du entweder sowas machen (im Grunde Trackpots Ansatz, nur konkreter):
    E-Drumset aus gebrauchten Teilen zusammenstellen
    (kostet Zeit und Geduld)
    oder sowas kaufen:
    http://www.drum-tec.de/sets-drumtec-pro-c-79_197.html
    (kostet viel Geld)


    Die Variante von scOOBay ist auch ne gute Idee, ist aber halt kein E-Drum-Set.

    Und ja: Neue Felle sind eine sinnvolle Investition, sowohl fürKonzerte, erst recht für eine Aufnahme. Finde ich. Und kosten gerade im Vergleich zur Studioaufnahme - auch nicht die Welt; wenn man nicht gerade das Drumset von Neal Peart oder Simon Phillips hat.

    Was kostet denn nun so eine Studioaufnahme ungefähr?


    Klar, 100€ für nen Satz Resofelle ist kein Vermögen, aber locker 10% der Kosten für ein gebrauchtes Mittelklasse-Schlagzeug (ohne Becken), was ich mir dann nicht mehr vom Proberaumnachbarn leihen muss ;) . Wenn ich mir, sagen wir mal, nen paar Wochen (Monate?) vorher neue Resos für nen Live-Gig zugelegt habe, dann finde ich es schon berechtigt zu fragen, warum ich 100€ für etwas ausgeben soll, was augenscheinlich auch 10 Jahre halten könnte. Ich rede ja gar nicht von abgewetzten Snare-Schlagfellen oder so.

    Sehr schöner Artikel! Danke dafür!


    Was mir etwas negativ aufgestoßen ist, ist folgender Absatz zu den Resofällen:

    Zitat

    Als nächstes: neue Felle drauf! Auch Resofelle!! Ohne wenn und aber, keine Widerrede, los, machen!!

    Ich finde, das kommt überheblich rüber, dieser Befehlston. Auch, wenn es wahrscheinlich eher scherzhaft gemeint ist. Ich persönlich würde wahrscheinlich in dem Falle, wo sowas ein
    Tontechniker zu mir sagt, erst recht mit noch mehr wenn und aber kommen. Immerhin kostet ein Satz Felle schon ne ganze Menge Schotter. Ein echte Erklärung, wann man Resofelle tauschen sollte, fehlt mir in deinem Artikel. Zwischnen neuen Markenfellen und 10 Jahre alten Billigfellen gibt es doch eine große Bandbreite. Wie alt dürfen denn Markenfälle sein, damit sie noch akzeptabel sind?


    Und wo wir schonmal beim Thema sind: Mit was für einem Loch im Geldbeutel sollte man eigentlich rechnen, wenn man als Hobbyband, sagen wir, nen 5-Minuten-5-Mann-Rock-Song aufnehmen möchte? Und wieviel Prozent davon gehen erfahrungsgemäß für die Schlagzeugaufnahme drauf? (Wahrscheinlich verursacht doch der Drummer am meisten Kosten, während der Sänger nach 2 Stunden fertig ist und seinen Textzettel, äh, sein Equiment wieder abbauen kann. ;) )

    Womit spielst du denn den Song ab, während du spielst? Du kannst die Musik in deinem Setup nicht über den Mixer laufen lassen, sonst landet sie in der Aufnahme.


    Falls das nicht das Problem ist (z.B. weil du mit dem Kopfhörer direkt an den Computer gehst), ist vielleicht diese Bemerkung von der Alesis-Seite die Ursache:
    "MultiMix 4 USB FX überträgt das Signal in beide Richtungen. Neben der Aufnahme am Computer gibt der Mixer das Computersignal auch über seinen Main-Ausgang aus." Wahrscheinlich schickt der Computer den Song über USB raus und dann über den Main wieder zurück. Probier mal den "Ext/USB to Main"-Schalter.

    Hi FM1,


    ich habe auch ein E-Set im Keller stehen, das eigentlich nur dazu da ist, um zu üben, wenn ich nicht ans A-Set kann. Es wurde inzwischen vom mir mit gebrauchten Teilen auf ein möglichst gutes Preis/Übungsqualität-Verhältnis optimiert. Ich finde z.B. Gummipads als Toms vollkommen OK, während ich bei der Snare mit keiner (bezahlbaren) Roland-Lösung glücklich geworden bin. Mit einer alten Akustik-Snare + Meshhead + Triggerschiene habe inzwischen ein Lösung für mich gefunden.


    Mit einem E-Set kann man (potentiell) auf jeden Fall einige Sachen viel besser üben als nur mit einem reinen Übungspad (z.B. Fusstechniken). Ein halbwegs realistisches Spielgefühl hat aber seinen Preis. Bei diesen Pedalen Roland TD-1K würde ich eher davon ausgehen, dass du dir deine (vor allem Bass-Drum-)Fusstechnik versaust anstatt sie zu verbessern. Meine Meinung: alles ohne Meshhead-Snare und echtem Bass-Drum-Pedal ist rausgeworfenes Geld (d.h. bei Roland alles unterhalb vom Roland TD-11K für etwa 1000€).


    Ne Trittschalldämmung in Form von einer Holzplatte mit halben Tennisbällen drunter habe ich übrigens auch. War kein Hexenwerk, das zu bauen.

    Ich empfehle dir eine Dixon Magnetic Drop Clutch. Bei der macht es nichts, wenn sich die Hihat-Stange verdreht. Bei herkömmlichen Drop Clutches ging es zumindest mir so, dass ich bei verdrehtem Auslösehebel Probleme hatte, sie "im Eifer des Gefechts" zuverlässig auszulösen.


    Ein Tip noch zur Magnetic Drop Clutch: Oben die Schrauben etwas lösen, dann löst sie leichter aus.

    Hier ein origineller Hardwareaufbau:

    (Sind wohl Standard-Gibraltar-Rackteile. Hab ich so aufgebaut aber noch nie gesehen.)


    Das Ganze in Action (gespielt mit einem Mittelpedal):
    [video]

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    [/video]

    Da ich keine Noten kann,

    Ich würde dir als erstes raten, Noten zu lernen. Es gibt Menschen, die sich Dinge am besten merken können, wenn sie sie einmal gehört haben (akustischer Lerntyp). Andere wiederum tun sich damit eher schwer, können sich aber alles gut merken, was sie einmal gesehen haben (optischer Lerntyp). Ich bin z.B. ein Typ der zweiten Sorte. Wenn ich einen Namen geschrieben sehe, habe ich ein viel höhere Chance, ihn beim erstem Mal zu merken, als wenn ich ihn nur höre. Auf Musik bezogen bedeutet das, dass ein optischer Lerntyp am besten Noten zum Lernen und Merken verwendet. Vielleicht bist du auch eher ein optischer Lerntyp. Wäre sicher einen Versuch wert. Noten lernen ist nicht schwer (im Vergleich zum Erlernen von komplexen Schlagzeugrhythmen) und bringt dir noch 1000 andere Vorteile.

    Ich habe jetzt die Skizze in meinem dritten Post durch Bilder ersetzt.


    Außerdem habe ich heute mal mit der Hardware, die ich bereits besitze, herumgespielt und folgende Lösung gefunden:
    Ich befestige das 13er Tom mit einer Pearl-ISS-Rosette und einem Pearl-Tomhalter auf der Bass-Drum. Beides lässt sich recht schnell montieren und passt problemlos an das Tom bzw. auf die Bass-Drum. Daneben kommt noch ein Beckenhalter in die Bass-Drum-Rosette (spart mir einen weiteren Ständer). Das 12er Tom hänge ich mit einer Multiklammer an meinen stabilsten Beckenständer. Das Resultat sieht dann so aus:


    Das Thema Sonor Hardware kaufen hat sich damit für mich erledigt.


    Danke nochmal für alle eure Antworten und Tipps.

    Nett von euch, dass ihr mir Ergonomietipps gebt. Aber das ist hier nicht das Thema. Es geht darum, wie ich an einem fremden Set (speziell dem genannten Sonor Set) mit möglichst wenig Aufwand (d.h. z.B. ohne mein ganzes Rack mitzuschleppen) eine für mich als ergonomisch empfundene Position des 13er Toms erreichen kann. (Falls es jemanden interessiert: Die 12er Tom habe ich schon gelöst: Mit ner Multiklammer an den Beckenständer links vorne.) Um keinen kompletten zusätzlichen Ständer zu benötigen (sondern vielleicht nur einen zusätzlichen Tomhalter), möchte ich das Tom auf der Bass Drum montieren.

    Du könntest ein L-Rod verwenden. Die Schenkel sind etwas länger, als die des Original Sonorhalters. Ich habe eine solche Konstruktion an meinem Swinger. Funktioniert tadellos. Einen Schenkel habe ich gekürzt. Siehe hier


    Der Hebbe stellt sich vor … (Update 03/2015-2 - Swinger Setup für Coverband)


    Du musst nur das L-Rod mit den korrekten Durchmessern suchen. Von Gibraltar gibt es da drei verschiedene…

    So hatte ich mir den Halter von der Länge des Auslegers (damit meine ich die horzitontale Länge der L-Stange) vorgestellt. Allerdings bräuchte ich eine Version mit sechseckigem Querschnitt der L-Teils wie bei den modernen Sonor-Tom-Haltern.


    TiBen, ungewöhnllich an Deinem Aufbau ist, dass das Rohr hinter dem Tom liegt, und so den Kippwinkel einschränkt. Normalerweise befestigt man das Tom so, dass das Rohr daneben steht und der Tomhalter von der Seite her zum Tom verläuft. Dann gibt es keine Einschränkung mehr und Du kannst das Tom, wenn gewünscht, auch senkrecht stellen.

    Das Rohr ist zwangsläufig hinter der Tom, wenn es in die Bass-Drum-Halterung kommt. Ansonsten ist das Tom zu weit weg irgendwo nahe der Mitte der Bass-Drum (Bei Hebbes 20x14 BD mit Halterung in der Mitte passt das, bei der 22x18er mit Halterung weiter hinten nicht.). Was du mit "normalerweise" bezeichnest, muss wohl (nach dem Design der Tomhalter zu urteilen) für Sonor-Benutzer (mit Ergnonomievorstellungen ähnlich meinen) tatsächlich der Regelfall sein: Ein Doppeltomhalter (fast mittig) zwischen den Toms. Bei Pearl-Benutzern dürfte es anders sein, da die Tomhalter einen größeren Abstand zwischen Halterstange und Tom haben. Bei Montage auf der Bass-Drum scheint mir das Pearl-System daher deutlich besser zu sein.


    Die Position von Hebbes Tom in Relation zur Snare in diesem Post:
    Der Hebbe stellt sich vor … (Update 03/2015-2 - Swinger Setup für Coverband)
    kommt dem übrigens sehr nahe, was ich möchte. Nur muss die Tom leicht höher und etwas mehr gekippt werden (wegen 22er statt 20er Bass-Drum) und die Halterung für das Tomhalter-Rohr ist deutlich weiter hinten (in Richtung Reso-Fell der BD).

    Ein Foto kann ich auf die Schnelle nicht liefern, aber eine Skizze:
    Edith hat Skizze durch Fotos ersetzt:

    Oben: Mit dem Sonor-Tomhalter kann ich das Tom nicht so weit kippen, wie ich möchte. Unten: So sollte es aussehen (Sonor-Tomhalter wurde durch Pearl-ISS-Rosette und Pearl-Tomhalter ersetzt).
    Die Skizze zeigt das Problem von der Seite bzw. wie ein Schnitt mitten durch Tom und Snare. Ich möchte die Vorderkante der Tom nicht wesentlich höher haben als die Hinterkante der Snare.

    Man könnte auch einfach das Tom absichtlich falsch herum montieren. Sieht zwar bescheuert aus und ist eventuell nicht ganz so stabil, das kürzere obere Ende des Toms wäre dann aber unten und würde nicht mehr gegen den Tomhalter kommen.
    Vielleicht dann lieber auch die Felle tauschen, dann versaut man sich das Reso nicht. :)

    Nette Idee, aber ich bin nicht der Einzige, der auf dem Set spielt. Daher möchte ich das lieber nicht machen.


    Die Bass Drum ist 22", das Tom wahrscheinlich 13" x 11", ich bin 1,80m und ich sitze so, dass meine Oberschenkel leicht nach unten geneigt sind. Wie ich an meinem Pearl Set mit Rack die 12" x 9" und 10" x 8" Toms aufgehängt habe, kannst du in meiner Galerie sehen.
    Mit 12er Tom und Pearl-Tomhalter hab ich auch Null Probleme.


    An dem Sonor-Set sind aber a) die Halterungen weit oben und sehr nah am Kessel, so wie hier:

    b) der Seitenausleger vom Tomhalter sehr kurz, wie hier:


    Betrachten wir eine ungekippte Tom, die 11" tief ist, dann ergibt sich (inkl. ca. 2cm Abstand über der Bass Drum) eine Höhe des Schlagfells von ca. 86cm. Ich habe gerade mal (am Schreibtisch) die Höhe des Schlagfells meiner Snare auf ca. 60cm abgeschätzt. D.h. er Rand der Tom ist 26cm höher als der der Snare. Das empfinde ich als total unergonomisch. Also muss die Tom zu mir hin gekippt werden. Und da versagt die Sonor-Hardware, weil der untere Spannring und Tomarm-Rohr zu wenig Abstand zum Kippen haben (zumindest, wenn der Tomhalter hinter der Tom ist).


    Im Proberaum muss ich leider alles, was ich mitbringe, nach jeder Probe wieder abbauen. Jedes Mal mein Rack auf und abbauen ist ziemlich viel Aufwand. Daher wäre mir ein Weg, zumindest das 13er Tom auf der Bass Drum zu montieren, lieber. Aber es schein so, als würde ich da mit einem Sonor-Tomhalter auf der Bass Drum nicht glücklich.

    Hallo zusammen,


    ich habe folgendes Problem: Ich spiele im Proberaum auf einem geliehenen Sonor Special Edition 505 Stage Set und tue mich schwer, das 13er Tom Tom so zu positionieren, wie es für mich angenehm ist. Das Problem ist, dass ich das Tom eigentlich ca. 45° zu mir hin gekippt auf die Bass Drum montieren möchte. Der Seitenausleger vom Sonor Tomhalter ist aber so kurz, dass die Unterkante des Toms an die Tomhalterstange stößt, bevor der richtige Winkel erreicht ist. Tiefer kann ich das Tom nicht hängen, da ist die Bass Drum. Im Katalog von Sonor sehen für mich alle Tomhalter so aus, als hätten sie einen ähnlich kurzen horizontalen Ausleger. Täuscht das? Gibt's von Sonor keine andere Möglichkeit, die Toms zu kippen, als einen extra Ständer, der seitlich am Tom angebracht wird? (Habe schon drüber nachgedacht, ne Pearl ISS-Halterung + Pearl Tomhalter zu verwenden.)


    Danke im Voraus für eure Antworten.

    Also, wenn du "Trash Metal" spielst, sind die genannten Sabian-Serien viel zu gut. Wenn es nach Müll klingen soll, dann kauf dir ein paar kaputte Messing-Becken bei Ebay. :P (SCNR)


    Wenn du "Thrash Metal" meinst, dann brauchst du vor allem Becken, die laut sind (nicht im Sound der Gitarren untergehen), und evtl. einige, die schnell ansprechen (für Akzente bei schnellen Passagen). Das 14er AAX X-Plosion dürfe eigentlich schon der ideale Kompromiss aus schneller Ansprache bei ordentlicher Lautstärke sein. Chinas sprechen meist auch recht schnell an. Ich glaube, ein 18er (oder größer) AAX X-Plosion oder HHX X-Plosion würde dir gefallen. In Frage kommen aber wahrscheinlich so ziemlich alle 18er, 19er oder 20er Crashes, der von dir genannten Serien, die als Medium oder schwerer eingestuft sind. Ist alles Geschmackssache.