Die große DF Trickkiste

  • Bei Beginn von Proben grundsätzlich mit "Rods" beginnen:


    1. Wegen des schlechteren Rebounds ist man gehalten, in der ersten halben Stunde alles besser auszuschlagen, sodass man dann beim Wechsel auf Sticks einen schönen Erleichterungs-Effekt zu verzeichnen hat.


    2. Wegen der von Anfang an geringeren Lautstärke drehen die anderen Bandmitglieder nicht so auf und wenn man dann mit Sticks spielt, hat man bedeutend mehr Dynamik-Reserve und ein entspannteres Drummin'.



    See

    "Pommes/currywurst hat einfach seine eigenen Gesetze."
    (c) by frint / 2008


    "Es macht so viel Spaß, ein Mann zu sein, das können sich Frauen gar nicht
    vorstellen!" (c) by Lippe / 2006

  • Ich habe mir im Baumarkt einen Werkzeugkoffer gekauft, bei dem man die oberen Fächer zur Seite aufklappen kann. Auf der einen Seite habe ich mehrere kleinere Fächer für, richtig: Kleinzeug. Auf der anderen Seite ist ein großes Fach, in das alle meine benötigten Sticks, Rods usw. passen und unten in den Koffer passen Tambourin, Klammern, Percussionhalter. So hab ich das Zeug immer alles zusammen greifbar.

    "Most drummers are crazy, aren't they ? They don't all start off crazy, but they end up that way." ;( Charlie Watts

    Einmal editiert, zuletzt von Drumwolf ()

  • wer von euch mal mit pauken arbeiten muss und dann die felle wechseln muss , folgendes: macht nach den fellwechsel denn spannring mit glasreiniger sauber und dann streicht mit bienenwachsdarüber,eine kerze geht auch. dies bringt folgendes: dass fell kann mann auf härtere spannungen eingehen lassen.
    diesen trick könnt ihr auch bei alluminium snares verwenden , wenn ihr eine härtere fellspannung bevorzugt.

  • an alle, die ihre becken, toms, ... an einem rack montiert haben und probleme mit all zu großer schwingungsübertragung auf die anderen becken oder trommeln haben bzw. mikros am rack befestigen möchten:


    in den baumarkt gehen, den billigsten "bauschaum" (zum fenster ausschäumen...) kaufen den ihr bekommt und die kompletten rackrohe, cymbal-booms, .... ausschäumen.
    wenn das immer noch nicht hilft, einfach (soweit möglich) an alle toms und sonst. trommeln rims montieren und tomhalter von sonor oder tama verwenden (nur beispiel). auf jedenfall sollten die tomhalter ein kugelgelenk (kunststoff) haben.


    so spart man sich ziemlich viel ständer-gewirr unterm set.

    keep on rockin'...................

  • Wer sich eigene Leadsheets zu Songs erstellt, sollte sich eine Notiz machen, wenn die Drums alleine anfangen. Es ist schon etwas peinlich, wenn man alle anschaut, ob sie bereit sind, laut und deutlich einzählt und dann doch alleine losspielt... :D

    "If you don't feel it, don't play it." James Jamerson

  • Wer ärgert sich auch manchmal über verdreckte Felle?
    Nach einiger Zeit sind die Coated- Felle durch verqualmte Räume, auch mal verkippte Getränke, und vor allem dem draufgespielten Tipdreck (Staub wird von den Sticks aufgenommen und haftet sehr gut auf der angerauhten Fläche der Felle) unangenehm dreckig - (festkleb ;) ääägs)
    Das Coated ist aber noch nicht abgespielt und die durchschnittlichen zwei Haltbarkeitsjahre noch lange nicht ereicht.
    Einfach mal abziehen, in die Badewanne und mit den üblichen Reinigungsmitteln abschrubbeln.
    Sieh aus wie neu, das Coated nimmt keinen Schaden und sie klingen wieder viel besser. (erprobt)
    Sicher kein Geheimtipp aber nützlich. (denke ich)

  • Drumstudio1 schrieb in einem anderen Thread über Flügelmuttern an Beckenständern:


    "Die Flügelschrauben lösen sich bei heftigem Spiel. Man will ja nicht bretthart andrehen, da dann ja das Cymbal nicht mehr frei schwingen kann."


    Preiswerte Lösung für das Problem: Wenn man als Beckenloch-Schutz (tolles Wort...) so ein erwähntes Stück Baumarkt-Schlauch verwendet, kann man diesen ein Stück länger wählen, so dass es oben in etwa mit dem oberen Filz abschließt. Dann kann man die Flügelmutter bis zum Anschlag drehen und dann einfach ein Stück weiter. Das Stück Schlauch ist flexibel und hält die Mutter in Position wie eine gummierte Kontermutter. Bei mir funktioniert das zumindest prächtig.


    Erwähnt wurde auch das Problem der endlosen Zu- und Aufschrauberei beim Auf- und Abbauen. Wenn das Gewinde, wie bei moderneren Ständern ohnehin üblich, nicht ganz bis nach oben geht und ordentlich läuft, dreht sich eine Flügelmutter auch mit einem leichten Anschubser von selbst raus, ohne anschließend einen Abgang Richtung Boden zu machen. Bei älteren Ständern oben ein bisschen mit der Metallfeile ran, und das geht auch.

  • Anstatt der Beckenfilze verwende ich seit einiger Zeit Kabedurchführungstüllen.
    Dabei ist die Auflagefläche der Becken wesentlich geringer als bei den Filzen, sie werden also wesentlich weniger abgedämpft. Insbesondere die Höhenwiedergabe wird dadurch gesteigert. Bei allen meinen Versuchen habe ich dadurch klanglich ein wesentlich besseres Ergebnis erzielt, selbst Laien haben den Unterschied gehört.
    Die Tüllen sollten einen Aussendurchmesser von ca. 20-25mm, einen Innendurchmesser von ca. 11mm und eine Dicke von ca. 10mm haben. Die Kanten sollten abgerundet sein. Die Tüllen gibt es z. B. von der Firma Hellermann-Tyton und heißen da HV1101. Sie sind allerdings im Einzelhandel schwer zu bekommen und kosten ca. 50 Cent/Stück. Wer will, fragt einfach mal bei den Elektrofirmen vor Ort nach. Wenn einer ein Quelle aufgetan hat, dann kann er sie mir gerne nennen, ich benötige nämlich auch noch welche.

  • Zitat

    Original von DrumLenny
    Solche Dämpfungsringe für Snare und Toms kann man sich aus alten Fellen selber zurechtschneiden.


    Nicht nur Dämpfungsringe kann man sich aus alten Fellen selbst basteln, auch so ein Ersatzbefestigungsband für den Snareteppich ist so ruckzuck hergestellt. Hält wunderbar.

    for your security, this text has been encrypted by ROT13 twice.


    Silence is golden. Duct tape is silver.

  • Zitat

    Original von Zaphod


    Nicht nur Dämpfungsringe kann man sich aus alten Fellen selbst basteln, auch so ein Ersatzbefestigungsband für den Snareteppich ist so ruckzuck hergestellt. Hält wunderbar.



    Ein Befestigungsband für den Snareteppich lässt sich auch sehr einfach aus einem Stück Klebstreifen (z.B. Tesa) machen. Einfach ein längeres Stück in der Mitte zusammenklappen und -kleben. Hält bombenfest.

  • Zitat

    Ein Befestigungsband für den Snareteppich lässt sich auch sehr einfach aus einem Stück Klebstreifen (z.B. Tesa) machen. Einfach ein längeres Stück in der Mitte zusammenklappen und -kleben. Hält bombenfest.


    Aber Tesa ist doch selbst übereinandergeklebt noch sehr stark dehnbar. Oder? Dementsprechend müßte doch eigentlich der Teppich bei festerer Spannung garnicht in Position bleiben, sondern sich wieder vom Reso-Fell entfernen... eben weil sich der Tesa dehnt... oder nicht?

  • Wer an seinen Toms Rims hat (wie z.B. bei Basix Custom), der kann manchmal das Problem haben, dass der Rim-Halbring irgendwie eines der Böckchen berührt.
    Bei mir führte das dann zu einem merkwürdigen Quietschgeräusch bei jedem Bassdrumschlag (Toms sind ja auf BD).


    Also habe ich einfach auf der Rückseite des Rimrings 2 Lagen Textilklebeband geklebt, so dass nichts mehr quietscht.
    Ist auch nach 4 Monaten noch nicht durchgeschubbelt.


    Hier reicht das RIM-System z.B. über die Böckchen.
    Quietschgefahr!

    Meine Beiträge sind maschinell erstellt und ohne Unterschrift gültig.
    mein Set


    Elu on nagu hernes.

  • Zitat

    Original von Drumstudio1


    Aber Tesa ist doch selbst übereinandergeklebt noch sehr stark dehnbar. Oder? Dementsprechend müßte doch eigentlich der Teppich bei festerer Spannung garnicht in Position bleiben, sondern sich wieder vom Reso-Fell entfernen... eben weil sich der Tesa dehnt... oder nicht?


    Ich hab das auch mal gemacht, 9 Stücke tesa übereinander, und das hat knapp 1 Jahr gehalten ohne sich zu dehnen. Der Tip ist sehr brauchbar!

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