Wie oft ändert Ihr Euren Aufbau?

  • Moin,
    vorab:
    - ich hab die Suche genutzt und nix passendes gefunden, falls doch vorhanden --> Trash
    - ich hab einen ganzen Augenblick überlegt in welches Subforum, falls unpassend --> Verschieben


    Ich denke der Threadtitel ist für sich schon aussagekräftig genug:


    Wie oft ändert Ihr Euer Setup?
    Hier gibts ja Leute die 30 Jahre lang den gleichen Aufbau spielen und dann natürlich alles blind spielen können.
    Der nächste findet an seinem Basis Aufbau immer mal wieder ne Schraube an der man drehen könnte oder einen Winkel der alles viel einfacher macht.
    Wieder andere ändern einfach nur das Setup um mal was neues auszuprobieren oder sich an eine neue Stilrichtung anzupassen oder auch nur an die zu kleine Bühne des kommenden Auftritts.


    Von meiner Seite:
    Ich änder oft und gerne live und im Proberaum meinen Aufbau. Das Basiskonzept ist meist ähnlich und die Variation besteht meist nur darin wieviele Toms/Becken eben dran hängen. Manchmal einfach nur aus Faulheitsgründen manchmal weil ich Lust auf was anderes habe oder auch weil mich Bilder/Videos inspiriert haben.


    Und wie schauts in Nachbars Garten so aus?

  • Hey Seven!


    Ich verändere mein Setup ständig.


    Erstens ändere ich den Aufbau sobald sich meine Technik weiterentwickelt, also zum Beispiel Snare mal 2 Zentimeter höher, Becken ein Zoll niedriger usw.


    Zweitens habe ich bei fast jeder Kombo, die ich bediene ein anderes Setup.
    Dies ist ganz einfach durch den Bedarf der Musik zu erklären.
    z.B. keine Toms, mehrere Snares, kein Ride...
    Da ist dann natürlich auch der Aufbau unterschiedlich.


    Die Welt ist im Wandel...


    Bis später!
    Sven

  • Ich hab öfters mein Setup geändert, bleib aber irgendwie immer an meinem jetzigen hängen. Dann kommen nurnoch so Feinheiten wie Winkel von Becken, damit ich den Rand net so hart erwisch. Aber wenn dann Weihnachten ist kommt eh was neues dazu und dann muss ich mir wieder was überlegen ^^

  • das set up aendert sich immer dann, wenn ich etwas sehe, was mir gefaellt, oder es extrem guenstig ist, und ich es unbedingt mal kaufen muss :)


    ansonsten habe ich immer einen gewissen grundstock, der dann und wann je nach laune und interesse (oder faulheit -> weniger toms und becken heisst weniger schleppen) abgeaendert wird.
    ich habe jetzt nach knapp 1,5h jahren ein tom tom und 2 becken wegrationalisiert.

    Evil Jared's Rock-Drinks.de - Sex, Drinks & Rock n Roll

  • so wie Asterx gehts mir im Grunde auch...mal dies und das ändern, aber an sich dann doch fast alles beim Alten belassen. Vor einem Jahr hab ich recht viel gebastelt und hier und da. Aber nun hab ich eben mein Setup gefunden und bin auch glücklich damit :)


    MFG Manni

  • ich änder auch dauernd meinen aufbau.
    nach einer änderung meine ich dann eine zeitlang den perfekten aufbau gefunden zu haben.
    irgenwann kommt aber dannauch mal der tag an dem ich hinter meinem set sitze und denke dieser aufbau ist sch***.
    dann wird alles ganz schnell auseinander geschraubt aund versucht in einer anderen logichen art und weise zusammen zu schrauben.



    andererseits find ich das auch mal ein gutes training die trommeln und becken nicht immer an der gleichen stelle zu haben.
    man muss nämlich viel mehr darauf achten wo man hinhaut.
    nach einiger zeit geht das dann aber auch schon wieder automatisch.

  • Hihi,


    ich habe 20 Jahre lang den gleichen Aufbau gehabt. Bin dann auf's DF gestossen und habe wie wild 'rumprobiert und bin nach 2 Jahren wieder (beinahe) bei meinem alten Setup gelandet.


    Hat aber Spass gemacht...

  • Also so richtig, heißt komplett und nicht wiedererkennbar, änder ich mein Setup eigentlich kaum. Aber es kommt öfter vor, dass ich die Snare um ein paar Zentimeter verstelle, oder z.B. wie jetzt grade die Toms flacher mache.
    Nebenbei ändert sich das Set natürlich im Setup je nach Musik.

  • Hallo,


    Ich spiele ständig auf drei verschiedenen Setups. Deshalb komme ich auf den meisten kits sehr leicht klar.


    1. kleines "Hipgig" in 10-14-18(BD)-10 oder 14(SD)
    2. standard Kit 10-12-14-22(BD)-14(SD)
    3. große Burg 8-10-12-14-16-13(links)-2*22(BD hintereinander)-2*14(SD)


    Wobei ich zugebe, dass ich zum Gig bei der Burgvariante meist nur 4-5 Toms mitnehme (16er und manchmal 13er bleiben zu Hause) und wenn ich mikrofoniert spiele auch nur eine Bass.


    Im Sinne der Ergonomie bei der Tom- und Beckenplatzierung habe ich gegenüber früher vor 2-3 Jahren grundlegende Änderung an meinem Set vorgenommen, die sich für mich als großer Wurf herausgestellt hat. Seitdem ändere ich daran nicht mehr viel.
    Das 12er Tom an der Burg hing früher über der rechten Hälfte der Bass und ist nun an die erste Standtomposition gewandert. Dafür ist das Ride nun zur Hälfte über der Bass.
    Es handelt sich sozusagen im Kern um ein klassisches 4-piece-Setup, wie es von vielen Jazzern aber auch anderen verwendet wird. Alles andere ist einfach darum herumgebaut ohne den Kern räumlich zu verändern.

    Nils

  • ich habe auch keinen festen Aufbau, da ich zu jedem Gig das mitnehme, von dem ich annehme, daß es zur Musik, zu den Musikern/Instrumenten und zum Raum paßt - auch gerne mal etwas mehr mitnehme und das dann davon benutze, was paßt.


    ...so habe ich z.B. ein 16" Flatride von Paiste 2002, an und für sich eher ein "flaches nichtssagendes" Becken - das aber genial harmoniert mit elegant/rund/fett geblasenen Klarinetten, oder das Swich spiele ich meist nur bei Big Bands oder gelegentlich mal, wenn eine Hammond dabei ist...

    ..."meine" Musik: Jazz (Big Band bis Free), brasil. Musik, Avantgarde, hin+wieder Klassik ->am Drumset, an den Percussions, am Schlagwerk

  • Ein Setup und das ist seit über 13 Jahren mehr oder weniger unverändert. Kam zwar ein Tom hinzu oder mal ein Becken aber das füge ich in den bestehenden Aufbau ein, ohne irgendwas gravierend zu verändern. Mehr als 2 cm da gerückt oder da geschoben passiert bei mir nicht.


    Hat den Nachteil, dass ich an "fremden" Sets faktisch nicht spielen kann oder nur mit Einschränkungen.

    Grüße,


    De' Maddin Set
    ________________________________


    Dängdäng-Dängdäng-Dängdäng
    Bababababaaa-baba - Brack........Meet you all the way....dadadab...usw.

  • Ich probiere ständig was neues aus. Ich muss sagen, dass ich es oft inspirierend finde, wenn man zb. nur die Becken auf den Ständern vertauscht, o.ä.
    Alte Licks klingen plötzlich ganz anders und man kommt auf neue ideen.
    Live muss ich mir immer zwangsläufig was zusammenbasteln und spiele da immer mal wieder auf abendteuerlichen Aufbauten. Sei es das Hängetom, das mir viel zu groß ist und ich deshalb lieber ganz verzichte, oder nur ein Crash, weil ich zu Faul war mehr einzupacken, oder auch mal eine riesige 6 Tom-Burg hinter der man mich nichtmal mehr sieht. Man lernt immer wieder dazu ...


    Im großen und ganzen gibts aber eigentlich auch bei mir immer 2 Grundkonzepte, zu denen ich immer wieder zurückkehre.

  • Sitzhöhe sowie Höhe und Winkel von Snare und Toms ist bei mir relativ konstant, Anzahl, Größe und Position von Trommeln und Becken wechselt je nach Situation und/oder Laune.

  • naja, auf- und abbaubedingt halt immer mal wieder nen centimerter mehr oder weniger höhe beim becken, vielleicht mal das eine becken von links nach rechts oder die pedale ein bisschen näher ran / bisschen weiter weg aber generell ist das doch so ein schema was ich im kopf hab und worauf es dann halt auch hinausläuft...
    passt aber auch gut...tomwinkel variieren passiert bei mir z.B. so gut wie gar nicht, lande eitl. immer beim selben winkel im endeffekt und komm auch bei fremden sets dementsprechend schlecht mit extrem flacheren oder steileren winkeln nicht klar, dass sollte ich vielleicht mal in angriff nehemn da ein bisschen zu variieren und zu üben ;)

  • Also ich änder meinen Aufbau ziemlich oft. Das liegt zum einen an verschiedenen Projekten, denn bei ner Jazzband reichen mir 2 Toms und 2 Becken völlig wohingegen bei rockigem immer gerne alles gebraucht wird:).


    Aber auch sonst bau ich gerne mal um, ich find echt inspirierend alles mal umzustellen, auch auf Linkshändersetup. Mir hilft das besser zu werden und neue Sachen zu "erfinden". Die Sachen versuchst du natürlich dann auch immer wieder bei anderen Setups und bekommst immer mehr neue Sachen zu spielen.


    Fördert einfach meine Spiellaune und Kreativität!!!

    ich war zwischenzeitlich sehr beschäftigt...mit anderen worten: die fransen am teppich haben jetzt alle dieselbe länge!


    In sorrow I speak your name
    And my voice mirrors my torment


    some call it chaos

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