Merkwürdiger Umgang mit Urheberrechten

  • Jammer, Jammer, Jammer ...
    Auch wenn ich hier in einige Punkten sicherlich zustimmen würde, kann man das ganze aber doch nicht damit abtuen, dass Leute die diese Partei wählen/ wählen würden
    ungebildet sind. Denn man muss auch bedenken, dass es viele junge Leute gibt die sich durchaus Gedanken machen um die Politik machen und auch Argumente für ihre
    Wahlentscheidungen bringen. Diese als ungebildet zu bezeichnen empfinde ich als unangemessen, denn es gehört auch dazu andere Meinungen zu akzeptieren.

  • Würde die Piratenpartei z.b. Partei der Internet Community heissen, hätten die nicht solche Prozente im Schüler VZ gekriegt.


    Ich kenne diese Portale nur vom Namen, aber soweit ich gelesen habe geht es um StudiVZ nicht um SchuelerVZ. Das laesst mich vermuten, dass
    das Durchschnittalter hoeher liegt als bei Deinen Schlagzeugschuelern.


    Ich glaube eher, dass es umgekehrt ist. Haette die Piratenpartei nicht so einen plakativen Namen, der vermuten liesse, dass es
    um Software Piraterie oder Tauschboersen ("Pirate Bay") geht, wuerden sich mehr Leute dafuer interessieren,

    Gaffatape und Chewing Gum kleben die halbe Welt zusamm'

    Einmal editiert, zuletzt von Beathoven ()

  • Hallo,


    wenn die Mitarbeiter der Dresdner Bank jetzt schon die Piratenpartei wählen, dann ... stimmt irgendetwas nicht. ;)


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Die Dresdner Bank hat derzeit 0 Mitarbeiter. Davon 44,6 % sind dann genau 0 Wähler und 0,0 % der Stimmen. Saubere Sache.

  • Tja, wer jetzt noch leugnet, das der Name Programm ist...
    Das Dresdner Bank Mitarbeiter sich gerade vom Inhalt des Programms der Piratenpartei angesprochen fühlen, ist ja wohl bizarr.
    Mir scheint jedenfalls jetzt noch wahrscheinlicher, das es eine Art Gag ist, die Piratenpartei zu wählen. Klingt gut, wähl ich...
    Erinnert ein wenig an den damaligen Wahlkampf von Christoph Schlingensief, was auch eher ein Event war als bis zum Ende ernst gemeinte politische Agitation.
    Aber letztendlich würde ich mir auch die Piraten in der parlamentarischen Arbeit wünschen, denn da müsstensie erst mal beweisen, ob sie überhaupt politisch arbeiten können.
    Ist hier eigentlich bekannt, das sich der einsame Abgeordnete der Piratenpartei im Europaparlament der Grünen Fraktion angeschlossen hat?
    Ich denke, eine Fraktion der Piraten im deutschen Bundestag würde sich im Laufe der 4 Jahre in Richtung diverser anderer Parteien zerfleddern.
    Ein Grund wird die mangelnde Existenz einer eigenen politischen Identität sein.
    Die Piraten sind halt keine politische Bewegung wie damals die Alternativen, aus denen die Grünen hervorgingen.
    Es gibt keine "Piraten-Identität". Es gibt zwar ein paar Forderungen, die mal aufgeschrieben wurden aber mehr nicht.
    Der Piratenpartei dürfte auch politisch eine schwere Zukunft bevorstehen, wenn man ihre Basis betrachtet. Die Internet Community ist nun mal eine sehr heterogene Angelegenheit, die sich letztendlich nicht wirklich an einen Tisch bringen lässt.
    Schreien noch alle beim Thema "gebt alles im internet frei" Hurra, ist es wohl bei anderen Themen, zu denen sich eine Partei positionieren müsste, wenn sie politisch in einem Parlament mitarbeitet, wohl ganz schnell vorbei.
    Das, was ich im Fernsehen an Interviews gesehen und in Print Medien von Vertretern der Piraten gelesen habe, lässt für mich keinen anderen Schluss zu: das ist keine neue politische Kraft, wohl nur eine temporäre Randnotiz.
    Aber eins finde ich an der Meldung doch sehr gut: wählen die Mitarbeiter der Dresdner Bank die Piraten, wählen sie wenigstens schon mal nicht FDP...

    Einmal editiert, zuletzt von drumdidi ()

  • Au weia - ich wollte ich als alter Urheberrechtler aus diesem Thread raushalten - mit weniger als der Weltformel und der Lösung aller Fragen, will ich mich da ja nicht zufrieden geben und deswegen fang ich lieber nicht an.


    Aber jetzt nur ganz kurz als Antwort auf Drumdids post: Schlingensief hatte meiner Meinung nach schon ernsthaftere Ziele verfolgt - vielleicht nicht das Ziel gewählt zu werden, aber eine Art Bewustseinsbildung zu schaffen. Ich erinnere mich gut an ein Interview mit Herr Friedmann, der C. Schlingensiefs Slogan '"wähle dich selbst" einfach nicht begriffen hatte und immer wieder neu fragen musste, obwohl schon alles beantwortet war. Die Piraten verfolgen auch ein Ziel - allerdings nur in einem Teilaspekt des ganzen wirtschafstpolitischen Raums. Der Gedanke, in der Abkehr von alten und lieb gewonnenen Besitzständen mittels eines kompletten Systemumbruchs des gewerblichen Rechtsschutzes (da darf man dann nicht nur an Urheberrecht denken, da muss das Patentrecht, Sortenschutzrecht, Markenrecht und vieles mehr überarbeitet werden) das Heil für die Gesellschaft zu finden und dennoch den Urhebern, Schöpfern und Erfindern ein Auskommen und damit einen Platz in der Gesellschaft zu erhalten ist mit der Quadratur des Kreises zu vergleichen. Da die Partei auch sonst keine Position zu anderen Themen hat (Atomkraft, Krieg in Afganistan etc.), würde ich erstmal sagen: Setzen! Sechs!


  • @Psycho: Ja, ich gehe wählen, aber nur wegen der Wahlbeteiligung...


    So hat man das im Gemeinschaftskundeunterricht gelernt. Du vergisst, dass die Gewählten nicht zuletzt durch eine möglichst hohe Wahlbeteiligung ihre Legitimation glauben ableiten zu können. Sprich: Niedrige Wahlbeteiligung --> weniger Legitimation für die Herrschenden. So betrachtet sollte man nur zur Wahl gehen, wenn man entschlossen, mündig und bewusst eine Partei wählen will oder, so wie ich, lieber hilft, das Schlimmste zu verhindern, anstatt von seinem Nichtwahlrecht Gebrauch zu machen.


    Seit Jahrzehnten betrachtet die Politik die Nichtwähler als Nichtinteressierte oder Gleichgültige, Leute, die lieber einen sonnigen Sonntag irgendwo verbringen als wählen zu gehen. Daher wird deren stiller Protest, so er denn bewusst geschieht, nicht gehört werden. Eine passende Antwort auf unzulängliche Politik ist es für mich jedenfalls nicht. Funktionieren würde das nur, wenn alle Nichtwähler zur Wahl gehen und Dinosaurier oder Blumen auf ihren Wahlzettel malen würden, anstatt das ersehnte Kreuz irgendwo zu setzen.

  • Hallo,


    ungültige Stimmen interessieren genauso wenig wie nicht abgegebene.


    Die Politiker machen ja nur Politik für die, welche auch zur Wahl gehen. Der Rest muss eben nehmen, was kommt.
    Perspektivisch werden wir so oder so eine Erhöhung der Mehrwertsteuer bekommen und ansonsten wird nicht viel passieren.
    Ob schwarz-gelb oder schwarz-rot wie bisher wird die spannendste Frage sein, danach, welche der drei Kleineren wieviel abgestaubt hat für eine kräftige Opposition.
    Die Sonstigen werden Sonstige bleiben, die Piratenpartei wird relativ viele Stimmen bekommen, wahrscheinlich aber dennoch weniger als die NPD, die aber auch gesamtdeutsch eher weniger Chancen hat, den Bundestag von innen sehen zu dürfen.


    Urheberrechtlich kann man dann genauso wenig Revolution erwarten wie ansonsten auch - außer, dass es eben dem Direktsteuerzahler an den Kragen gehen wird.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Ich persönlich vertrete die Meinung, dass das kleinere Übel zu wählen besser ist, als nicht zu wählen, denn damit unterstützt man indirekt das größere Übel.
    Allerdings bin ich auch hoffnungslos optimistisch.


    PPS
    Ich wähle HSP, da ist alles drin.

  • ungültige Stimmen interessieren genauso wenig wie nicht abgegebene.


    eine nichtabgegebene stimme stützt die gewählten, eine ungültige stimme nicht. von daher ist wählen gehen extrem wichtig. nach der vorletzten kommunalwahl konnten im wittener stadtradt 2 npdler sitzen. gewählt hatten die unter tausend leute. die wahlbeteiligung lag weit unter 50 prozent. eine ungültige stimme ist wesentlich mehr wert als eine nichtabgegebene.

  • Ich für meinen Teil habe mich noch nie so intensiv und ausführlich mit der Frage auseinandergesetzt wen ich wählen soll. Ich als Informatikstudent bin etwas voreingenommen Gegenüber den etablierten und "genetisch" erstmal Sympathisch mit den Piraten. Was mit erstmal ins Auge fiel war der indifferente Umgang mit Tauss. Ist aber ein anderes Thema. Davon aber ausgehend habe ich mich auch intensiv durch die Piratenforen gelesen und habe allem in allem festgestellt dass ein Großteil der Piratenanhänger und/oder Mitglieder nicht Diskussionsbereit oder tolerant erscheint, wenn man eine andere Meinung vertritt. Das Wort "Troll" habe ich noch nie öfters gelesen. Übrigens gibt es auf der Piratenseite eine freie Comment-Box. Ein Komilitone schrieb dort "Ich interessiere mich sehr für die Piratenpartei, aber wie soll ich damit umgehen, dass sie sich selbst diffamiert und sich zum Beispiel im Zuge der Verhandlungen um Tauss nicht öffentlich zu einer Stellungnahme druchringt, in der die Unschuldsvermutung gestärkt, aber dennoch eine klare Klärung der Ziele der Piraten vorgenommen wird?" - Dieser Kommentar wurde kurz darauf wortlos entfernt. Soviel zur Meinungsfeiheit und den Zielen der Piraten. Tja, wen soll ich noch wählen? Die Großen bauen größtenteils Mist und stehen sich selbst im Weg, wenn man http://www.heise.de verfolgt wird einem nur schlecht. Ich habe langsam den Eindruck es geht nur um Machterhalt, welche Gelder wohin fliessen, Lobbyisten und dass jeder Politiker sich selbst ins Gespräch bringt, sei das Thema auch noch so Unsinnig. Urheberrecht? Ja, jeder findet ein Thema mit Zielgruppe. Darum gehts aber auch den Piraten nicht. Inzwischen bin ich dazu übergegangen Meine Stimme der Partei zu übergeben, die am wenigsten mit meinen Anliegen kollidiert. Das ist einfacher.

  • Hallo Nano!


    Zitat

    Tja, wen soll ich noch wählen? Die Großen bauen größtenteils Mist und stehen sich selbst im Weg, wenn man http://www.heise.de verfolgt wird einem nur schlecht. Ich habe langsam den Eindruck es geht nur um Machterhalt, welche Gelder wohin fliessen, Lobbyisten und dass jeder Politiker sich selbst ins Gespräch bringt, sei das Thema auch noch so Unsinnig. Urheberrecht? Ja, jeder findet ein Thema mit Zielgruppe. Darum gehts aber auch den Piraten nicht. Inzwischen bin ich dazu übergegangen Meine Stimme der Partei zu übergeben, die am wenigsten mit meinen Anliegen kollidiert. Das ist einfacher.


    Schon mal den Wahlomat getestet?

  • Ja. Und wer sich mal die Positionen durchsieht die dort die Parteien eingetragen haben und es mit den offiziellen Wahlprogrammen vergleicht wird recht schnell feststellen dass selbst dort nur Wählerfang betrieben wird. Eigentlich sehr schade, denn der Ansatz ist gut. Aber aus 38 Fragen eine von 22 Parteien eingrenzen zu wollen ist für sich schon mehr als fraglich.

  • Hallo,


    wie ungültige Stimmen irgend etwas verhindern sollen (außer, dass der Wahlvorstand früher Feierabend machen kann), ist mir ein Rätsel. Sie tauchen in der Statistik auf, erhöhen die Wahlbeteiligung, für die Sitzverteilung sind sie naturgemäß irrelevant.


    Der Wahlomat ist ein Indiz für das kleinere Übel, also das, was man wählen kann, wenn man alle doof findet.
    Teilweise kommt es dabei zu überraschenden Ergebnissen. Allerdings werden nicht alle Themen behandelt und die ein oder andere Partei weiß auch mit einer Positionierung an der richtigen Stelle zu glänzen. Was hinterher folgen wird, sollte man natürlich auch beachten.


    Grüße
    Jürgen

  • wie ungültige Stimmen irgend etwas verhindern sollen (außer, dass der Wahlvorstand früher Feierabend machen kann), ist mir ein Rätsel. Sie tauchen in der Statistik auf, erhöhen die Wahlbeteiligung, für die Sitzverteilung sind sie naturgemäß irrelevant.


    Die Sitzverteilung ist mir klar, aber haben Enthaltungen/ungültigen Stimmen Auswirkung auf die 5%-Hürde?

    Ich hätte auch so gern ein Hobby...

  • Hallo,


    Zitat

    haben Enthaltungen/ungültigen Stimmen Auswirkung auf die 5%-Hürde?


    Bei der Bundestagswahl nicht.
    Bei der Europawahl auch nicht und in den meisten Bundesländern ebenfalls nicht.
    Bei den Kommunalwahlen gibt es verschiedene Regelungen, inzwischen sogar meist keine Hürde mehr,
    in Nordrhein-Westfalen wurde die Regelung inzwischen als verfassungswidrig eingestuft und daher kassiert.


    Grüße
    Jürgen


    Edith stellt fest, dass auch nach der alten Regelung in NRW nur die gültigen Stimmen für die Hürde relevant waren.

    Einmal editiert, zuletzt von Jürgen K ()

  • Als goße Kleinpartei sind die Piraten nicht zu unterschätzen. Ein Blick nach Schweden sagt alles.


    Aber wie wird man die "größte Kleinpartei"?


    1. Ausgangslage:
    - Herkömmliche politische Themen wie Wirtschaft, Frieden, Umwelt sind für viele Wahlberechtigte nicht interessant.
    - Viele Wahlberechtigte trauen bekannten Politikern nicht über den Weg.
    - Große Anteile der Wahlberechtigten fühlen sich mit ihren persönlichen Interessen nicht vertreten.
    - Viele Wahlberechtigte sind derart verdrossen, dass keine Ahnung haben, wen sie wählen sollen.
    - Es scheint ein neues Zeitalter der digitalen Kommunikation zu geben.
    - Viele Teilnehmer dieser Kommunikation haben faktische Probleme mit dem gewerblichen Rechtsschutz.


    2. Theorie:
    - Unentschlossene, Verdrossene und Desinteressierte kann man mit einem populären Thema auf einen gemeinsamen Nenner bringen
    - Unentschlossenheit, Verdruss und Desinteresse kann man sich dabei zunutze machen
    - Die Schwächen der digitalen Kommunikation kann man sich dabei zunutze machen


    3. Durchführung:
    - Thematisch gemeinsamer Nenner: Internet-"Piraterie". Viele machen mit, viele interessiert es, viele haben Angst vor dem UrhG.
    - Populäres Thema: Schutzrecht-Kriminalisierung abschaffen. Wer möchte schon, dass seine Datensammlung dursucht wird (wie es den Parteiaktiven z.T. leidvoll widerfahren ist)?
    - Also: Verwertungs-Probleme des geltenden Urheberrechts anprangern.


    4. Potentielle Probleme/Lösungen:
    - P: Man sollte vielleicht auch eine Altenative anbieten, wie es besser gehen könnte, haben wir aber nicht.
    - L: Das interessiert die Zielgruppe nicht bzw. übersteigt ihren Horizont.
    - P: Es fehlen Konzepte zu sonstigen Themen.
    - L: Als Single-Issue-Partei braucht man sowas nicht.
    - P: Wahl-O-Mat-Fragen betreffen auch andere Themen.
    - L: Wahl-O-Mat-Antworten auf die Zielgruppe anpassen. Wer kann das besser als eine "Internet-Partei" ?
    - P: Aber in ein paar Jahren sind die Interessenten auch an anderen Themen interessiert.
    - L: Bis dahin haben wir gut gelebt.

    -
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    2 Mal editiert, zuletzt von pbu ()

  • Zum Thema Wahlomat:
    Ich war dieses mal auch sehr erstaunt, wie sehr die Fragen des Wahlomats auf ganz enge Themenkreise verengt waren, die auch dann noch extrem Ergebnisse verfälschten.
    Noch nie hatte ich so viele potentiellen NPD Wähler in meinem Bekanntenkreis, die alle selbst erschrocken sind, als das am Ende als Ergebnis dastand (um die NPD bin ich noch mal rumgekommen...puuuh)
    Ich weiß auch nicht, wieso immer wieder dieses Türkeibeitrittsthema in solchen Wahlomatfragen auftaucht...
    Lange Rede, kurzer Sinn: wer mal ernsthaft die Parteiprogramme nebeneinander legt, wird schnell feststellen, das die Wahlomataussage unfassbar verzerrt und einen in die Nähe von Parteien rückt, mit denen man unterm Strich inhaltlich eine viel kleinere Schnittmenge hat, als der Wahlomat implizieren will.
    Selbst ich war über das Ergebnis bei meiner Wahlomatbefragung erstaunt, hab mich aber auch schon über so manche Frage des Wahlomaten beim Beantworten geärgert, weil ich den Braten gerochen hab, in welche Richtung man mich lenken will. Hab trotzdem meiner Überzeugung nach in die Frage beantwortet und kam natürlich nicht bei der Partei an, die ich definitiv wählen werde, weil deren Wahlprogramm einfach am meisten zu wesentlichen Grundüberzeugungen von mir passt.
    Die Grundüberzeugungen bzw. viel wesentlicheren Sachfragen, die für MICH relevant sind, wurden aber Grösstenteils im Wahlomat nicht abgefragt, sondern auf teils eher polarisierende oder verwischende Nebenschauplätze (ich sag wieder z.b. der Türkeibeitritt zur EU) ausgewichen.
    Also meine Bitte, wählt nicht zwangsläufig, was der Wahlomart euch sagt. Lest lieber mal, was die Leute hinter der Partei wirklich wollen und ihr werdet euch unter Umständen wundern...
    Der Wahlamt ist ein Gadget für den Einstieg, aber auf keinen Fall ist er eine Entscheidungsinstanz!
    Und hinsichtlich der Piraten ist er sowieso Unfug, weil die Piraten zu den meisten Fragen des Wahlomat gar nicht wirklich die angegeben Positionen als Parteilinie haben, wenn es bei denen überhaupt so etwas gibt.
    Zu den Entgleisungen in einer der grössten Nazizeitungen Deutschlands hinsichtlich der Piraten kann man auch gerne mal recherchieren und staunen. Das spricht dann wohl für sich und verdeutlicht entweder deren völlige Naivität oder gefährliche Tendenzen
    Ein Bericht im TV bei den öffentlich Rechtlichen, den ich kürzlich gesehen hab, in dem Vertreter der Piraten interviewt wurden, hat mir nur Schauer über den Rücken gejagt. Von solchen Leuten mag ich einfach nicht regiert werden...
    Das man Herrn Tauss Unterschlupf gewährt hat, lässt einen dann wirklich nur noch den Kopf schütteln...

    3 Mal editiert, zuletzt von drumdidi ()

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