Der GENIALSTE Drummer aller Zeiten.

Hallo,

also aus unserer Jugend, die den ganzen Tag nackig vollgekifft und ungewaschen diese Beatmusik gehört hat, ist ja auch größtenteils was geworden, da entspanne sogar ich als alter Sack mich immer mal wieder. Und das Hip-Hop einfach keine Musik, sondern einfach nur furchtbar ist, das ist nunmal einfach so.
Das mit dem "jedem das seine" würde ich allerdings nochmal kräftig überdenken, wenn ich mich als Rassist nicht profilieren möchte.
Ansonsten hat Roger ja auch eher länger gelebt, als er damals angeblich gehofft hatte. Lediglich die Saufnase Keith hat rechtzeitig den Abgang gemacht. John wurde dagegen auch eher alt und der Besagte sowie Pete, der die Worte ja dem Roger in den Mund legte, lebt ja auch noch, wenn ich mich nicht irre.

Grüße
Jürgen

PS
Selbstverständlich ist alles Musik. Ob es wem gefällt ist Geschmackssache und da würde ich eher "De gustibus non est disputandum" einführen wollen.

Bildung schreibt man groß.

Kann man den Thread mal dicht machen? Ich Hab doch oben schon verlinkt, dass wir schon so einen haben.

Neal Peart

Einer der großen, genialen Drummer ist für mich Neil Peart. Und das nicht nur wegen seines virtuosen und präzisen Schlagzeugspiels. Seine Songtexte sind erste Klasse, seine Bücher sind toll und spannend und seine melodischen Kompositionen sind wunderschön. Wir sind Brüder im Geiste, teilen wir doch nicht nur die Leidenschaft für den Rhythmus, sondern auch die für Bayerische Motorräder.

Ein weiterer, wirklich genialer Drummer wurde weiter oben bereits genannt. Gavin Harrison. Der Mann hat dermaßen viele musikalische Projekte am Start, das ist für mich schier unfaßbar. Dazu beantwortet er geduldigst viele tausend Fragen in einem anderen Drummerforum. Selbst während einer Tournee kommen immer wieder Postings von ihm 'rein. Seine Energie begeistert mich. Dazu kommt noch sein immenses Können am Drumkit und die tollen Lehrvideos.

Und Dave Weckl ist halt einfach Dave Weckl ... dabrauchemergarneddrübberedde.

Nabend,

den genialsten Drummer aller Zeiten gibt es nicht (obwohl einige sagen, Buddy Rich wäre ziemlich nahe dran gewesen), aber es gibt sehr viele gute Drummer.

In der Tat so viele, dass ich jetzt hier gar keinen nennen werde, weil ich dann den anderen großes Unrecht zufügen würde.

Warum muss man eigentlich immer nach dem genialsten, besten etcpp suchen bzw. fragen?

LG

Klar, den Größten gibts nie. Aber man kann hier doch mal über seine Vorbilder reden, oder?

Bei mir ist das Jojo mayer.

Das passt sogar ein bisschen zu der schönen "Musik...Leidenschaft...usw" PRedigt, von stck on stick, den Jojo mayer hat die am computer entstehene Electrokacke wieder auf mehr oder weniger akkustische Instrumente gebracht, mit seinem projekt "Nerve". Das find ich geil. und seine D´n´B Beats find ich so unglaublich, da könnte man schon denken, das er eine Drummachine ist.

Jojo mayer Doesn´t imitate Drummachines. Drummachines imitate Jojo mayer.

cheers!

Ganz klar Thomas Lang. An objektiven Meßkriterien beurteilt, hat er quantitativ (und für mich auch qualitativ) die meisten Fertigkeiten. Auch seine Einstellun: "Alles ist erlernbar, denn nichts ist unübbar" sind auf alle Bereiche des Lebens übertragbar. Aber gerade im Schlagzeugspielen ist es ein WAHNSINN.

Matze: Du hast auch einen pathologischen Inländerhaß!!! Owa vom Gas!

das sind schon einmal zwei
http://blog.myoon.com/2009/02/…Feed%3A+Myoon+%28myoon%29
und es gibt noch viele

Der grösste Drummer aller Zeiten? Der muss aber mindestens 2,10m gross sein!

Ich denke mal ich.
Technisch versiert, unglaublich kreativ, stilbildend.
Ich bin erschreckend menschlich, quasi Mutter Teresa stockschwingenderweise. Auch meine äußeren Werte sind atemberaubend.
Und das bei aller Bescheidenheit.

Ach ja: Rapmusik ist cool, ihr Nasen.

Zitat von Berliner

Ach ja: Rapmusik ist cool, ihr Nasen.

Auf jeden Fall!
Typischerweise äussern sich eigentlich immer nur Leute abwertend über HipHop, die davon überhaupt keine Ahnung und nicht den geringsten Überblick über die Bandbereite dieser Musik haben.
Wer z.b. nur den Chart Dünnpfiff kenntt, hat die meisten richtig guten Sachen nie gehört.
Der Mainstream ist in den meisten Musikgenres eher mässig und die Perlen liegen sehr oft abseits des Massengeschmacks.
So manche Lästerzunge vertritt ja auch die Auffassung, das grosser kommerzieller Erfolg nicht selten das Resultat des kleinsten gemeinsamen Nenners bzw. Ausdruck grosser Beliebigkeit ist.
Dieses ständig wiederkehrende Gefühl, den "neuen" Song von xyz hab ich doch schon mal gehört, der sich gerne mal einstellt, wenn man mal Chartradio hört, könnte ein Hinweis darauf sein...

Ich habe jedenfalls festgestellt, das es so ziemlich in jeder Musikrichtung interessante und auch gute Sachen gibt. Trotzdem kann man ja seinen Musikgeschmack behalten und muß nicht alles zu seinem Ding machen.
Sätze wie HipHop ist scheisse, HipHop kann hier durch jede beliebige Musikrichtung ersetzt werden, lassen mich jedenfalls hellhörig werden.
Da scheint jemand von vorne herein seine Ohren zu zu machen. Für einen Musiker keine wirklich fruchtbare Einstellung, wie ich finde...

1. PETE YORK
2. Buddy Rich
3. JoJo Meyer
4. Moritz Müller

Mag vielleicht technisch nicht der beste drummer sein, jedoch mag ich die Spielart vom Mastodon Drummer Bran Dailor!!
Wie er den Rythmus auf der "Remission" Platte interpretiert haut mich einfach um!! Wild, aggressiv und alles schön kontrolliert und druckvoll!!!

Und wieder einmal ein unsinniger Thread.
Genialität oder ein Genie beschreibt solche Personen die über eine überragende schöpferische Geisteskraft oder durch herausragende Leistungen gekennzeichnet sind. Und da gibt es wohl sehr viele Schlagzeuger die sich durch Kreativität, Fantasie und Leistung auszeichnen. Was suchen wir nun? Das Genie der Genies? Oder das Universalgenie der Schlagzeuger? Ist es denn nicht so, dass es eher viele Drummer gibt die toll sind u.U. auch nur in ihrer Musikrichtung?
Ich denke auf die Frage "Wer ist der genialste Drummer alle Zeiten" gibt es keine Antwort.

Edit: Roger Taylor behauptete in den 70ern, er sei der beste Drummer der Welt. Die Trommlerwelt war empört. Die einen schrien: "Die Technik..die Technik!" die anderen brüllten "Die Triolen..die Triolen!"...Studierte Trommler analysierten aufgeregt die Sinnhaftigkeit seiner Soli und kamen aufgrund wissenschaftlicher Beweise zum Fazit, dass diese gar nicht grooven können. Zeitgleich füllten 100.000e Fans weltweit Stadien und kauften über 300 Mio. Platten. Taylor relativierte irgendwann seine Aussage dahingehend (diesmal nüchtern): Er könne auch gut singen. Erneute Empörung war garantiert...

Zitat von Jürgen K

Das mit dem "jedem das seine" würde ich allerdings nochmal kräftig überdenken, wenn ich mich als Rassist nicht profilieren möchte.

also mal ganz ehrlich, dass du jedes mal aufs neue diesen Spruch als rassistisch bezeichnen musst, kann ich nicht nachvollziehen! Das war damals in dem Michael Jackson thread schon so!

Wenn ich sage, dass jeder das tun will, was er möchte, also auf gut deutsch jedem das seine! kann dir das doch am arsch vorbei gehen! der Auspruch dieses Satzes ist frei von jeglichem rechtsradikalen Gedankengut und wird nicht strafrechltich verfolgt, ganz im Gegensatz zu "Arbeit macht frei!"

Ich will dich keineswegs persönlich angreifen, da ich weiß, dass du mehr auf dem Kasten hast, als ich, zumal du mir auch erst erklärt hast, warum du diesen Spruch mit der Vergangenheit in Verbindung bringst, bzw. warum das viele tun, aber ich finde es übertreiben kleinlich, da jedes mal aufs neue die Keule zu schwingen, wenn jemand diesen Satz sagt! es ist nichts verboten daran, zu sagen, dass jeder machen soll, was er will und genau diese aussage steckt hinter "jedem das seine!" zumindest denke ich das!

just my 2 cents!

Reg dich nicht auf, Silvio.
Dieser Ausdruck ist eigentlich viel älter als die immer wieder reflexartig genannte Assoziation. Der alte Cicero hat ihn schon benutzt und die ollen Griechen auch.
Der Ausdruck ist halt durch die Verwendung in Buchenwald korrumpiert, aber wer aus allem und jedem ohne weitere Aussagen, die eine rassistische, nationalsozialistische Haltung belegen würden, aus der reinen Verwendung dieses Ausdrucks jemandem zum Rassisten abstempelt, liegt halt auch kilometerweit daneben. Das ist schon political over correctness.
Aber die olle Nazi Dampframme kann man halt schnell zücken, um Leute in die defensive zu drängen.
Im Zeitalter des Internets wird Godwin's Law schon inflationär eingesetzt.
So lange du weißt, das du kein Rassist, Antisemit und Nazi bist, würde ich da entspannt drüber stehen.
..wobei mir die Aussage, jeder soll doch machen können, was er will, fast mehr aufstösst als dieses Jedem das Seine...

Zitat von drumdidi

Jedem das Seine...

... aber mir das beste.

nach post #30 gehört jedenfalls ein berliner zu meinen favoriten auf den titel.

Zitat von drumdidi

..wobei mir die Aussage, jeder soll doch machen können, was er will, fast mehr aufstösst als dieses Jedem das Seine...

ich reg mich ja nicht auf, ich möchte halt nur sagen, dass ich es übertrieben finde! ich weiß, wer, was und warum ich bin wie ich bin! und ich das hat definitiv mit rechtsextremismus, antisemitismus oder sonstwas zutun! ich hab meine meinung über andere personen, ob deutsche oder nicht, und die kann positiv oder negativ ausfallen!

aber drumdidi: obacht bei der verwendung des wortes "können" ich meinte, dass jeder das machen soll, was er im stande ist zu tun, mit den ihm gegebenen freiheiten und mitteln, nicht dass jeder machen können sollte, was er will! ich bin ein gegner der anarchie

Ich finde Erdbeermarmelade besser als Lachsschinken!