Sticks-Magazin: Preiserhöhung um knapp 100%. Ich krich nen Blutsturz!

  • Der Sticks (und auch d+p) ist durch die Drumheads ziemlich starke Konkurrenz erwachsen. Das weiß ich aus zuverlässiger Quelle. Das bedeutet, dass heute die Einsteiger zum allergrößten Teil zur Drumheads greifen. Diese Einsteiger sind oft jung und stören sich weder an den als Testbericht getarnten Firmenwerbungen noch an der teilweise eher unterdurchschnittlichen journalistischen Qualität. Die wollen den Mitspielteil für ihre Lieblingssongs und können sich nebenbei noch sehr industriefreundlich über Neuheiten informieren.


    Wenn 10 Schüler mit einer Zeitschrift zu mir kommen, haben 7 die Drumheads unterm Arm. Somit bleibt den anderen beiden Zeitschriften eigentlich nur der Bereich der älteren bzw. erfahrenen Leser.


    Diesen beiden könnte man raten: Keine Tests mehr von irgendwelchen Magnumsets, keine Einsteigerbecken, die dann trotzdem regelmässig als "erstaunlich gut klingend für das Geld" gepriesen werden und deren Beschreibung an praxisnaher Beratung weit vorbeigeht.


    Dann auch keine Interviews mit Drummern von deutschen One-Hit-Wundern, sowas interessiert mich in Zeiten von youtube und unzähligen Netzportalen mit guten Video-Interviews von wirklich außergewöhnlichen Drummern einfach nicht. Ich meine mich wirklich auszukennen im Drumbereich, aber von den zB in der Sticks interviewten Drummern kenne ich höchstens ein Viertel. Wenn ich mir dann deren Bands bei youtube ansehe, mache ich meistens entweder schnell wieder aus oder frage mich, ob das denn wirklich jemanden interessiert.


    Dann frage ich mich auch immer wieder, wer sich diese Notenbeispiele am Ende zu Gemüte führt. Tut das wer regelmässig?


    Ich plädiere für ein reines hochwertiges Equipmentheft! Viele schöne Schlagzeuge, auch Vintagekram, gute Berichte, ausgiebige Tests (vielleicht mit Video auf beigelegter DVD), vielleicht mal ein Special, wo Drummer ihr Zeug erklären usw.


    Warum? Lernen tu ich durch DVDs, Bücher, CDs, Inspiration. Interviews gibt es auf jedem größeren Drumportal und auf DVDs. Playalongs gibts in der Drumheads.


    Ob sich das in der kleinen deutschen Drumlandschaft umsetzen lässt? Ich glaube nicht. Ich rechne damit, dass mindestens eines der momentanen Hefte irgendwann verschwindet.


    lg
    max

  • "mein" modern drummer liegt jeden monat im briefkasten und kostet dabei nur 40 euro 31 im jahr.


    "meiner" auch ..... so ein zufall ;) mehr brauch ich an trommellektüre nicht ...


    Habe das Magazin noch nie gelesen. Wäre ja vielleicht mal eine schöne Alternative. Was gefällt euch daran besser als an den üblichen Verdächtigen?

  • [...]
    Verarbeitung: Insbesondere fällt ist die neue Heft-CD auf. Sie überzeugt durch nur minimale Toleranzen in den Dimensions-Abweichungen, kann also mit Fug und Recht als rund bezeichnet werden.
    Sound: Auf der beiliegenden CD finden sich auf Anhieb 32 Tracks im cda-Format mit einer durchschnittlichen Spieldauer von etwas über einer Minute. Die Klangqualität entspricht heutigen Industriestandards.
    Fazit: Wer eine Zeitschrift in diesem Preissegment sucht, wird die Sticks beim Händler gern einem umfangreichen Test unterziehen. Ausgewiesene Fanatiker werden sogar ihr Abo behalten.
    [...]

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  • Habe das Magazin noch nie gelesen. Wäre ja vielleicht mal eine schöne Alternative. Was gefällt euch daran besser als an den üblichen Verdächtigen?


    einfache Antwort: ALLES ... unbedingt ausprobieren

    now, this little number is in thirteen. it's subdivided 5 8 and 4 4, if you wanna clap your hands: one two one two three one two three four .... pretty good! FZ (1940 - 1993)
    Mein Spielzeug im Einsatz Hueni for Sale

  • Ich plädiere für ein reines hochwertiges Equipmentheft! Viele schöne Schlagzeuge, auch Vintagekram, gute Berichte, ausgiebige Tests (vielleicht mit Video auf beigelegter DVD), vielleicht mal ein Special, wo Drummer ihr Zeug erklären usw.


    Tja, da hätte auch ich richtig Spass dran!


    Und so abwegig ist Dein Wunsch gar nicht mal: Ende der 80er gab's die STICKS mit einmaligen Specials: Jeff Porcaro, Vinne Colaiuta u.a. erhielten ein mehrseitiges, kleingedrucktes Special, mit zahlreichen Notenbeispielen, konkreten Fragen zu bestimmten Recordings (Jeff Porcaro zu "Thriller" und Steely Dan), Equipmenttalk über auch nicht mehr aktuellem Equipment und vielem mehr.


    Hab' ich mir schon oft gewünscht. Ich denke da an das traurige David Garibaldi Interview in STICKS 06/2007: nur knapp zwei Seiten für einen Pionier des Funk-Drummings! Auf meine darauffolgende Kritik kam (nicht weiter verwunderlich) kein Feedback....


    Gruß
    Daniel

  • [...]
    Verarbeitung: Insbesondere fällt ist die neue Heft-CD auf. Sie überzeugt durch nur minimale Toleranzen in den Dimensions-Abweichungen, kann also mit Fug und Recht als rund bezeichnet werden.
    Sound: Auf der beiliegenden CD finden sich auf Anhieb 32 Tracks im cda-Format mit einer durchschnittlichen Spieldauer von etwas über einer Minute. Die Klangqualität entspricht heutigen Industriestandards.
    Fazit: Wer eine Zeitschrift in diesem Preissegment sucht, wird die Sticks beim Händler gern einem umfangreichen Test unterziehen. Ausgewiesene Fanatiker werden sogar ihr Abo behalten.
    [...]


    Gemein, aber treffend!

  • Ich plädiere für ein reines hochwertiges Equipmentheft! Viele schöne Schlagzeuge, auch Vintagekram, gute Berichte, ausgiebige Tests (vielleicht mit Video auf beigelegter DVD), vielleicht mal ein Special, wo Drummer ihr Zeug erklären usw.

    Wahrscheinlich würde ich so ein Haft auch noch kaufen. :( Für Gitarristen und Bassisten gibt's ja solche Ausführungen.
    Bass Quarterly, so glaube ich, heißt eines. Die Namen für die Sechssaitigen fallen mir jetzt nicht ein.


    ot
    Mein MD-Abo ist ausgelaufen und ich hab's mehr oder minder verpennt, es zu verlängern, da ich noch ein
    DRUMHEAD-Abo habe. ACHTUNG: Nicht mit Drumheads verwechseln. Die kommen zwar beide aus dem
    gleichen Stall, haben aber nichts gemein. Die Ami-Drumheads wird von Jonathan Mover geleitet.
    Er schreibt selbst viel und führt auch die meisten Interviews. Die sind meist sehr lang und - zumindest
    für mich - sehr interessant. Ach ja, eine CD gibt's auch und die testen auch was. Ist mir aber egal, denn ich lese
    das Heft wegen der Interviews*. Kurz: das beste Magazin, das ich kenne.


    fwdrums



    *Wer macht schon ein ellenlanges Interview mit Barriemore Barlow?

    nontoxic: kurze lange CD-Pause


  • Ich kann mir vorstellen, dass bei denen die Leitungen glühen und die Mitarbeiter das Ganze auch mit etwas Herzklopfen beobachten. Die Dame vom Abo-Service schien äußerst genervt.


    Kein Wunder, die Obrigen entscheiden marktstrategisch irgendwas und der einfache Angestellte wird angeleitet irgendwas am Telefon zu pabbeln und bekommt dann die Wut des Konsumenten ab... ;( Also seids nett zu den Damen und Herren am Telefon!!!


    Aber vielleich stimmt ja auch die These, daß man an Sticks nicht viel verdient, jetzt den Preishammer auspackt und die Verkaufszahlen total in den Keller landen und man Herrn Axel M. nahebringt sein "Kind" fallenzulassen, weils sich einfach nicht rentiert...


  • Das Problem ist, dass zB der Modern Drummer direkt in dem Land sitzt, aus dem die ganzen bekannten Drummer und noch dazu fast unsere gesamte moderne Popmusikkultur stammen. Dazu ist der Absatzmarkt viel größer (fast weltweit). Wenn also David Garibaldi mal hier in D ist, hat er vor dem Soundcheck nur vielleicht ganz kurz Zeit, dementsprechend mager wird die Ausbeute. Oder es war nur ein Auszug, welcher mit Erlaubnis geduckt werden durfte. Die deutschen Magazine können vermutlich auch keine monatlichen US-Reisen ihrer Redakteure finanzieren.
    Dazu kommen dann vielleicht Einschätzungen, dass den Garibaldi sowieso keiner mehr kennt usw. Ich habe mich mit zwei der Chefredakteure der deutschen Magazine länger unterhalten und war teilweise erstaunt, worauf der Fokus da ruht. Und Tatsache ist, dass das Geld immer die erste Geige spielt. Was niemandem vorzuwerfen ist.


    Der Modern Drummer z.B. wirkt frischer, da ist der Draht zu den Großen viel enger. Da können Leser direkt mit denen in Kontakt treten, die schreiben dort eigene Kolumnen, die dann eben auch qualitativ besser sind als hier, man muss das leider sagen. Mir ist auch mal aufgefallen, wie extrem regional begrenzt die deutschen Magazine arbeiten. Ausnahme ist dort der Christian Wenzel, der ziemlich durch die Gegend reist. Aber ansonsten habe ich das Gefühl, dass der Mittelpunkt der deutschen Magazine in erster Linie Köln ist. Der Norden scheint schon nicht mehr wirklich zu existieren.


    Tja, was soll man da sagen?


    lg
    max

  • Ich weiß nicht so recht...
    Was mn so aus der Printbrange hört, ist es ein generelles Problem bedingt durch das Internet.
    Die gesamte Printmedienlandschaft leidet unter der Konkurrenz der heute noch zumeist kostenlosen Angebote im Internet.
    Das, was mit voller Härte den Musikbereich schon in den letzten 10 Jahren getroffen und zum ständigen Schrumpfen und teilweise sogar zum Verschwinden des Angebotes von Musikinhalten geführt, trifft jetzt die nächste Branche.
    Da der Kunde heute i.d.R. nicht mehr bereit ist, für viele Leistungen zu bezahlen, weil er sie vermeintlich umsonst im Internet bekommen kann, wird es immer schwieriger, diese Inhalte/Leistungen auf klassischem Wege zu publizieren als auch einen Gewinn damit zu erzielen.
    Der Markt für Fachmagazine war traditionell schon immer hart umkämpft und sowieso schon gefährlich klein. Geringe Veränderungen können da schon ein Erdbeben auslösen.
    Eine Preiserhöhung in dieser größenordnung dürfte in klares Signal für eine bedrohliche Situation sein, wobei ich den Schritt zur Ergänzung des Heftes durch eine CD als so was von unzeitgemäß finde, das ich mir da eher Sorgen um die Zukunft eines solchen Magazins mache.
    Was den Inhalt dieser Magazine angeht, bin ich ja sowieso schon lange ehr unzufrieden.
    Ich finde es schade, das die deutschen Magazinherausgeber nicht die Chance ergriffen haben, einfach mehr die nationale Szene darzustellen und mehr Berichte zu liefern, die nicht nur aus den klassischen Platitüdenfragen bestehen wie "welches Equipment benutzt du", "wie kamst du zum Schlagzeugspiel", "Wer sind deine Vorbilder" etc.
    Modern Drummer als Alternative, wie hier schon genannt, finde ich auch eher nicht so gut, weil es eine rein aus amerikanischer Sicht geschriebene Zeitschrift ist.
    Der ganze Musikmarkt wird schon vom vom angloamerikanischen Blickwinkel dominiert. Über europäische Drummer wird man im Modern Drummer nicht so viel lesen.
    Wo bleibt da die nationale Szene? Ich finde es ja sowieso schon sehr schade, das man in Deutschland oft so geringschätzig mit der eigenen Szene umgeht (wobei ich Luddies Ausführungen zum Thema auch nicht verkehrt finde und auch schon den Eindruck hatte, das es in D vor allem wichtig ist, das man die Redakteure der dt. Drumzeitschriften unbedingt persönlich kennen muß, um in der Zeitschrift zu erswcheinen. Der Wohnort Köln scheint da wirklich nicht ganz unerheblich zu sein...)


    Testberichte der immer wiederkehrenden gleichen Produkte sind meines Erachtens auch schon lange nicht mehr zeitgemäß.
    Dafür ist der Bereich Schlaginstrumente auch nicht innovativ genug. Im Computerbereich kann man halt alle 6 Monate über große Neuerungen berichten.
    Beim Drumequipment sind die Veränderungen doch eher minimal und oft eigentlich nicht so bedeutend, das man da einen 2 seitigen Bericht drüber verfassen müsste.


    Und auch die drumworkshops mit Notenbeispielen taugen eigentlich meist auch nicht viel. Da ist ein Magazin einfach nicht das richtige Medium für.
    Da werden auf einer Din A4 Seite Übungen angeboten, die vielleicht für sich genommen gar nicht schlecht sind, aber ohne didaktische Einbindung ist das meist eher kontraproduktiv.
    Wenn ich daran denke, was ich bei so manchem Schüler im nachhinein aufräumen musste, was er mit solchen Workshops durcheinander gebracht hat :S
    Immer schwierig Übungen einfach ohne Rücksicht auf Kenntnis- und Leistungsstand einer Person rauszuhauen, wo dann auch keine Rückfragen möglich sind.


    Lange Rede, kurzer Sinn:


    Meiner Menung nach werden die Drummagazine nur überleben können, wenn sie ihren Inhalt massiv überarbeiten und das herausarbeiten, was sie leisten könnten, was sonst nicht zu leisten ist.
    Dazu gehört eine ganz klare Ausrichtung als deutsches Drummagazin (für eine andere Perspektive kann man ja dann den Modern Drummer lesen) als auch eine Abkehr von diesen Productplacement Testberichten und eher unproduktiven Workshops. Das Playalong angebot ist nett und durchaus sinnvoll, sofern es sich nach den Kriterien ausrichtet von
    a) Aktualität (damit die Kiddies auch die Songs spielen können, die gerade im Radio rauf und runter laufen) oder
    b)Virtuosität, Besonderheit (also Tracks, die echt anspuchsvoll oder besonders hinsichtlich des Drummings sind)
    Als CD finde ich es aber gar nicht mehr zeitgemäss. so etwas sollte man per download lösen, denn die meisten Leute benutzen doch sowieso Mp3 Player/Laptops für ihre Playalong Sessions am Drumset.


    Ein Preis von bis zu 5€ finde ich dagegen für ein Fachmagazin durchaus angemessen, wenn der Inhalt stimmt.
    Es muss halt das redaktionelle und journalistische Niveau stimmen.
    Wenn man in der Zeitschrift nur das lesen kann ,was man überall lesen kann, dann ist es uninteressant.

    2 Mal editiert, zuletzt von drumdidi ()

  • Zitat

    Der ganze Musikmarkt wird schon vom vom angloamerikanischen Blickwinkel dominiert. Über europäische Drummer wird man im Modern Drummer nicht so viel lesen.


    Um mal kurz leicht abzudriften:


    Diesen Eindruck, dass man sich hier teils wie ne US-amerikanische "Kolonie" vorkommt habe ich auch in anderen Bereichen ;)

    Wer beim Üben gut klingt, wird nicht besser. - Sinngemäß nach Jojo Mayer



    Meine Spielsachen

  • Das ist dann der letzte Sargnagel in meinem Sticksabo. Ich finde, die haben über die letzten Jahre eh stark nachgelassen,als sie dann auch noch anfingen, "Promis", deren Hobby trommeln ist, zu interviewen, habe ich auch mal einen bitterbösen Leserbrief geschrieben, auf den noch nicht mal jemand reagiert hat - schwache Leistung. Mag ja sein, daß ich der Einzige bin, den die Trommelkünste eines Reinhoild Beckmann nicht interessieren, aber wenn man sein Magazin mit sowas füllen muß, dann tut's mir leid...


    Oder?

  • Wobei man der Sticks zugute halten muß, daß sie gerade in den letzten 1-2 Jahren viele nationale Drummer im Heft hatte. Das war zumindest mein Eindruck. Mir fehlten gar schon ein wenig Interviews mit den "Stars". Wobei das wohl sehr sehr schwer ist, für ein Solch "kleines" Magazin an "große" Leute ranzukommen.
    Jedenfalls würde ich nicht sagen, daß Sticks die nationale Szene vernachlässigt hat. Über den Inhalt der Interviews kann man natürlich streiten.
    Und diesen Eindruck, daß es nicht schaden kann in Köln und Umgebung zu wohnen, um ins Heft zu kommen kann ich insofern teilen, daß ich schon sehr verwundert war, wie die Drummerin einer viertklassigen ACDC-Coverband es ins Heft geschafft hat. (Ist meine Meinung)

    Einmal editiert, zuletzt von Angus67 ()

  • Wobei man der Sticks zugute halten muß, daß sie gerade in den letzten 1-2 Jahren viele nationale Drummer im Heft hatte. Das war zumindest mein Eindruck. Mir fehlten gar schon ein wenig Interviews mit den "Stars". Wobei das wohl sehr sehr schwer ist, für ein Solch "kleines" Magazin an "große" Leute ranzukommen.
    Jedenfalls würde ich nicht sagen, daß Sticks die nationale Szene vernachlässigt hat. Über den Inhalt der Interviews kann man natürlich streiten.
    Und diesen Eindruck, daß es nicht schaden kann in Köln und Umgebung zu wohnen, um ins Heft zu kommen kann ich insofern teilen, daß ich schon sehr verwundert war, wie die Drummerin einer viertklassigen ACDC-Coverband es ins Heft geschafft hat. (Ist meine Meinung)


    Die Truppe war aber im GItarre und Bass auch schon vertreten wenn ich mich nicht irre. Die Schwimmen also allesamt auf der Gleichen Welle richtung Abgrund, wenn ihr mich fragt.


    Grüße
    Funkbrother

  • Die Truppe war aber im GItarre und Bass auch schon vertreten wenn ich mich nicht irre. Die Schwimmen also allesamt auf der Gleichen Welle richtung Abgrund, wenn ihr mich fragt.


    Und diesen Eindruck, daß es nicht schaden kann in Köln und Umgebung zu wohnen, um ins Heft zu kommen kann ich insofern teilen, daß ich schon sehr verwundert war, wie die Drummerin einer viertklassigen ACDC-Coverband es ins Heft geschafft hat.


    Neid?


    LG

  • wir kreative merken das schon seit jahren:


    print stirbt


    Immer mehr wird online gelesen, zeitung, blog, forum, youtube, twitter ... einfach weils schneller ist. während die grafik designer immer weniger zum arbeiten haben müssen wir programmierer fürs internet und content manager immer mehr ran. wer jetzt glaubt mit einem schulungskurs von grafik-designer auf web-programmierer mal eben umzulernen muss wohl bitter erkennen:


    ohne informatik-studium gehts heute im internet nicht mehr, reine seiten wie steine klopfen war gestern, wer professionell unterwegs ist braucht cms-kentnisse und darf keine angst vor schnittstellenprogrammierung haben.


    willkommen in der zukunft - ihr wolltet es so.


    schade um die Magazine, aber die haben noch ne chance: mehr online publizieren und mini-payment, mini payment sind online zahlungen für content im mini-bereich: z.B. pro 24 h Login 15 cent. so tickt die zukunft, nicht jeder verstehts aber das ist jetzt eben so. zurück können wir nicht mehr. ein gutes hats ja, es wird weniger bäume an den kragen gehen. dafür dürfen die Atomkraftwerke stehen bleiben, denn strom für den Monitor brauchen wir doch alle und zwar günstig. what happend to our world, I dont know. genug gesellschaftskritik,


    chichi

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