Thomas Lang's Drumming Boot Camp 2010

  • ....stimmt, ich habe plump vergessen.

    Gruss


    miles_smiles


    ______________________________________________________


    ich und so



    Zitat:
    D
    as video beweist eindeutig, dass Thomas auch im Hochgeschwindigkeitsbereich sich nicht verstecken muss und nicht nur perfekte Grooves in Jazzbands vom Stapel lässt!!!

  • wenn ich bootcamp will, drück ich beim einschalten alt. mach ich aber nie. das andere bootcamp ist doch das, wo die bösen kinder hinkommen um sich mal ordentlich anschreien zu lassen. wer will das schon? wobei, louis conte kann vermutlich davon berichten, wie das im bootcamp so ist. kann man ja auch schön nachschauen auf der passenden md-festival dvd. :whistling:

  • Das klingt wie in einer Näherei wo Musik nebenher läuft ;)

    :!: Schlagzeug Lieber Bettelstudent als ohne dw!


    Suche Band, oder Musiker im "Studentenmilieu" die gern und viel auftreten und 'nen Drummer suchen, Proberaum vorhanden. Wenn ihr jemanden (in Dresden) kennt der mich gebrauchen könnte, dann lasst es mich bitte wissen. Ideal wäre eine Kombo die dem Gitarrenrock im Stile von Refused oder The (International) Noise Conspiracy frönt.

  • achdukacke....

    Gruss


    miles_smiles


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    ich und so



    Zitat:
    D
    as video beweist eindeutig, dass Thomas auch im Hochgeschwindigkeitsbereich sich nicht verstecken muss und nicht nur perfekte Grooves in Jazzbands vom Stapel lässt!!!

  • Hallo,


    so muss das sein. Nix für Weicheier, Jazzer, Tanzmucker und den ganzen Dreck.
    Echte Kerle klopfen auf Gummischeiben und gucken doof.
    Erst nach zwei Stunden Kick Drum Warm Up ist der Trommelstock einsatzbereit.
    Dann noch 40 km Gepäckmarsch mit der Vic Firth-Tasche in odd time und einem stick twirl auf den Fingern.
    Gesungen wird dazu Blackbrown is the hazelnut und dann wird das Werk der Trommel besichtigt und
    Johnny Be Goode als Blastbeat im Formationssteptanz zelebriert.
    Wer auf der Strecke bleibt, darf zum Spießrutenlauf antreten und Sponsor waren Pfaff und Singer.
    Zum Abschluss gibt es noch einen Kurs im Schuhe binden und Bettenmachen, dann wird abgetreten.


    Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Nervenarzt oder Psychotherapeut.


    Grüße
    Jürgen

  • Ich weiß nicht so ganz, was ich davon halten soll.


    Auf der einen Seite vielleicht der Tritt in den Arsch, den man mal braucht um zu begreifen, dass man manche Basics einfach mal üben muss.


    Auf der anderen Seite weiß ich nicht, ob dieses Reine Technik Training soviel Sinn macht. Immerhin sollte es für mich darum gehen als Musiker besser zu werden. Aber naja. Ich werde da wohl nicht hingehen.

  • ;( Wäre Trommeln das, was ich in dem Video sehe, würde ich sofort damit aufhören... :S
    Da erinnere ich mich lieber an die unzähligen Workshops, auf denen ich war, bei denen es um Trommeln und Musik ging...
    Auch der Begriff Boot Camp in Zusammenhang mit irgendetwas, was mit Musik zu tun hat, ginge bei mir nur als Scherz durch.
    Das ist nicht meine Welt :S

  • wirklich abstoßend.
    die "groove challenge" besteht aus doublebass-gewichse? Die üben da stundenlang Sticktrix?
    Da würde ich mich zusätzlich zu der musikalisch abgewandten Angelegenheit auch noch um mein Geld beschissen fühlen. Wenn dann würde ich doch was sinnvolles lernen müssen!?


    Das einzig gute, was ich der Sache abnehmen kann ist, dass Musik manchmal schon Arbeit ist, von der man im Endeffekt aber profitiert. Man muss beim Üben schon mal beißen, aber man sollte dabei nie den Spaß aus dem Auge verlieren und erst recht nicht die Musik.


    Würde auch mal (wenn ich die Zeit hätte) gern mal einen Tag lang zum Üben gezwungen werden, damit ich mal ein bisschen voran komme... aber so?

  • Das ist nicht meine Welt und ich werde nicht hingehen. Aber es ist ein Angebot, das für jemanden genau das Richtige sein kann. Wenn man auf TL abfährt, kann das sehr motivierend sein und somit seinen Zweck erfüllen. Klar geht's da erst mal nicht um Musik. Aber beim Zirkeltraining geht's auch nicht ums Kicken und trotzdem kann's sein, daß man dadurch die Spieler verbessert (dazu und zu anderen Methoden sollten wir mal Herrn Magath befragen).


    Zitat von Trommelfreak
    Würde auch mal (wenn ich die Zeit hätte) gern mal einen Tag lang zum Üben gezwungen werden, damit ich mal ein bisschen voran komme... aber so?


    Du sagst es doch. Das ist genau der Punkt. Und der eine mag's so, der andere anders. Reine Geschmackssache.


    fwdrums

    nontoxic: kurze lange CD-Pause

  • Leider macht ein Tag (oder drei) intensives üben nicht sonderlich viel aus. Ich muss aber sagen, dass ich ich mir das so vorgestellt habe wie in dem Video. Und sicherlich ist das im Nachhinein auch eine sehr gute Erfahrung für den ein oder anderen. Der junge Metalfan hat da bestimmt eine ganze Menge von. Und wenn der sich dann später auch anderen Stilen zuwendet, hat er flinke Gliedmaßen, die er musikalisch einsetzen kann. Was ich problematisch finde, ist, dass viele TL-Jünger oft sehr beschränkt auf diese Art des Lernens sind. Ich hatte letztens wieder das Vergnügen, eine kleine Jam mit so jemandem zu machen und es war grauenhaft. Der Typ hat jeden Freiraum mit Doublebass zugeschnattert als wäre es ein Kampf. Und genau das ist der Grund, warum diese Leute später außer im extremen Metal niemand haben will: sie spielen zu aggressiv und zu viel. Das ist eine eindeutige Erfahrung von mir und ich sehe regelmässig sehr viele Schlagzeuger spielen. Wer nicht versteht, dass dieser ehrgeizige Technik-Übungsstil nur EINE Facette ist, wird es - anders als von TL im Rahmen seiner Lehre dargestellt - nämlich gerade nicht ins große Musibiz schaffen.


    lg
    max

  • Irgendwie kann ich da Luddie nur unterstützen. Wobei ich 700 Stangen etwas anderes als DW Practice Kits erwartet habe.
    Früher habe ich viel von Lang gehalten, ich war jung und unerfahren. Lang sah damals einfach nur heftig aus!
    Heute muss ich sagen, dass die Arbeit von Lang schätze, da das schon sehr heftiger Stuff ist, aber ich damit rein garnichts anfangen kann.
    Es gab mal ein Video auf Youtube - das habe ich hier auch im DF mal verlinkt - dort konnte man sehen, wie Lang sich zwingen muss total simpel zu spielen.
    Schade das es das Video auf Youtube nichtmehr gibt und ich den Liedtitel nichtmehr weiß. Vll. habt ihr das Video irgendwo, das wäre gut.


    Dennnoch behaupte ich, dass mir persönlich das Camp nützen könnte, ich es aber nicht machen werde.


    Als im Video Lang mit einem DW zu sehen war, musste ich kurz mal lachen: Lang sieht mit DW einfach nicht gut aus, aber darum gehts ja nicht.
    Ich bin mal auf sein DW gespannt, denn Acryl DWs kenne ich bisher nicht ;) Irgendwas wird ihm wohl wieder einfallen.

  • Ich bin da geteilter Meinung;
    Natürlich hat das nichts mit Musik zu tun, aber die ganze Veranstaltung erhebt ja auch diesen den Anspruch! Auf der anderen Seite kann es auch aus spieltechnischer Sicht mit Sicherheit nicht schaden.
    Es kommt ja immer darauf an was man daraus macht!!! Was ich wirklich in Frage stelle ist eher der gesundheitliche Aspekt junge oder jungebliebene Drummer die vielleicht im Normalfall eine Stunde am Tag über 8-9 Stunden pro Tag technikübungen machen zu lassen. Ob Bänder und Muskeln das bei jedem so unbeschadet überstehen halt ich für fragwürdig. Es wäre genauso wie wenn man einen Hobbyjogger zum Iron Man schickt.
    Ich denke schon das Thomas da mit genügend Verantwortung ran geht sich aber manche Kandidaten einfach selbst überschätzen werden und weit über ihre Schmerzgrenze hinausgehen.
    Fazit: Technik üben ist sinnvoll, ja vielleicht sich mal 6-12 Monate mit nichts anderem beschäftigen. Das ist eine Zeit von der man ein ganzes Drummerleben profitieren kann, denn im Anschluß kann man sich hauptsächlich dem witmen um das es geht :MUSIK!!! Da viele Drummer sich über ihre technischen Mankos ärgern aber nicht wirklich mal was dagegen gemacht haben.
    Solange man Technik als Mittel zum Zwecke des lockeren musizierens ansieht, macht sie Sinn. Wenn man aber nur noch mit technikeskapaden glänzen will dann wohl weniger.
    Ich wiederhole:


    ES LIEGT AN JEDEM SELBST WAS ER DARAUS MACHT!


    :thumbup:

  • Mir wird ja die ganze Trommlerwelt über die letzten Jahre zu technisch, zu sehr auf höher, schneller, weiter ausgerichtet.
    Man übertrage mal die Konzeption eines solchen Workshops auf andere Instrumente...


    Als Beispiel mal Gitarre:


    8 h am Tag in der Gruppe mit endlosen Repetitionen Fingerübungen Griffbrett rauf und runter üben. Hauptsache es ist anstrengend.
    Dann noch etwas Gitarrenposing, Gitarre hinter den Kopf etc.
    Da nimmt man für die Musik ganz schön viel mit...


    Wie sagte mal der Jazzgitarrist John Abercrombie auf die Frage, was er sich von einem guten Drummer wünscht: "Let me sound good"

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