Die "besten Drums der Welt"?

  • Es ist klar, dass die Zahl an Mitbewerbern hoch ist, die natürlich günstiger verkaufen können als du (Massenproduktion/Ausland etc.). Deshalb darf dein Preis selbstverständlich auch höher sein, das ist ja angemessen. Schließlich handelt es sich ja auch um deutsche Wertarbeit mit einer guten Qualität, wie es scheint. Zunächst würde ich werbetechnisch mal auf die Produktion in Deutschland und die hohe Qualität abzielen. Wenn es ein Mittelklasse-Set zu einem attraktiven Preis gäbe, gäbe es auch mehr Leute, die ein entsprechendes Schlagzeug kaufen und darüber berichten würden. Somit, denke ich, würde auch das Interesse an den Oberklasse-High-End-Sets wachsen. Und ich rede nicht von einer Massenproduktion von Einsteiger-Sets für kleines Geld, das wäre ja gar nicht umsetzbar. Aber ein hochwertiges, solides Mittelklasse-Set ohne High-End sollte doch zu einem attraktiven Preis auf den Markt gebracht werden können (auch mit entsprechender Gewinnspanne). Ein Versuch könnte es wert sein, da du ja auf Bestellung fertigst.


    Bei Kesseln kann man halt nicht direkt mit "Schnelligkeit und Leichtgängigkeit" werben, steig doch ins Fußmaschinengeschäft ein, da lassen sich wiederum leicht Leute ködern... :P

  • DannyCarey: Mir ging es um die Beschaffungskosten des Holzes, nicht um die Soundqualität... Falls du darauf abzielst...


    Ein paar Beiträge vorher schrieb ich:


    Zum einen kann man im Studio mit guten Fellen, entsprechendem Tuning und einer gewissen Fähigkeit des Toningenieurs auch aus einem Pressspan-Set einen dicken Sound rausholen [...]


    Zu dem Thema Holz bzw. Geigen:
    Auch im Schlagzeugbereich können die meisten Leute oftmals nicht die Holzarten unterscheiden, erst recht nicht, wenn die Sounds im Studio bearbeitet wurden. Ob Rückschlüsse von Geigenholz auf Schlagzeugholz hier einen Sinn haben, wage ich zu bezweifeln. Zumal die Funktionsweise der Instrumente eine unterschiedliche ist.

  • Das mit dem Stimmschlüssel sehe ich auch etwas kontrovers. In der Technik mag der Inbus Standart sein, bei den Drummern noch nicht. Müsste mich erste gestern wieder
    mit Ludwig Schrauben ärgern. Aber wieso nicht gleich den Schritt weiter zu Torx gehen?

    Ist es sicherlich auch. Man kann sich folgende Geschichte zurechtreimen:


    Als das schlagzeug in seinen Grundzügen Form annahm, gab es noch kein Inbus oder Torx. Der 4kant war machbar und robust...hatte somit viel zeit sich historisch durchzusetzen, sodass heute die meisten Drums damit ausgestattet sind. Heute gibt es Inbus, welcher abgesehen von den Drums eben für alles mögliche heute Standart ist. Im zweifelsfall geht man in den Baumarkt und erhält für ein paar cent einen hochwertigen Stimmschlüssel und Stimschrauben....Der 4 Kant ist in Jojos Worten ausgedrückt ein"Irrtum" des Schlagzeugbaus.
    Er ist nicht unbeding spürbar besser als ein 4 kant, aber eben Standart in allen anderen Bereichen.


    Wenn ich jetzt meine Stimmschrauben austauschen möchte habe ich die Wahl zwischen Seltenen und damit teuren 4Kant Stahlschrauben, oder M5 inbus aus Edelstahl.
    Am ende Kostet mich die schicke rostfreie Inbuslösung weniger als verchromter 0815 Stahl.
    Das findet der Schlagzeugbauer gut, denn er kann günstiger einkaufen und der Kunde wird auch schnell realisieren, dass er die ganzen Unannehmlichkeiten mit 4 kant los ist.



    Da kommt mir aber noch eine frage Sascha, die nicht so ganz deutlich wird:


    Beziehen sich die 32% feiner auf normales M5 gewinde? Also 32% feiner als was?....Johny B Goode hat ja ein true Pitch gewinde, was sich am ende als Stinknormales m5 entpuppt.
    Gegenüber zölligen Standarts natürlich feiner.

    ;) .
    Nicht, dass m5 Schlecht ist....auf jedenfall feiner als die Sonor schrauben von vor anno 2006 ;)


    LG

  • Also Herr Ingenieur, da muss ich doch nochmal nachhaken:


    - Du redest von wissenschaftlicher Betrachtung der Trommeln?! Der Begriff kommt von Wissen schaffen, also Forschung. Nim's mir nicht übel aber ich glaube das Potential auf dem Gebiet des Feder-Mass-Dämpfer Systems für einen ganz großen Wurf (neue Erkenntnisse) ist eher überschaubar klein. Meinst du eher mathematische Betrachtung?


    - In die gleiche Kerbe schlägt die ewige Freischwing-Diskussion. Freischwingen würde bedeuten, dass die Schwingung nicht gedämpft wird. Die Dämpfung allerdings wird durch die Masse der bewegten Luft hervorgerufen und es ist eben die für diese Bewegung aufgewendete (vom System 'Trommel' abgegebene) Energie die wir hören. Eine tatsächlich frei schwingende Trommel (z.B. im Vakuum) würde niemand hören ("im Weltall hört dich niemand schreien").


    - Auf die Erklärung zum Vorteil der Innensechskannt- gegenüber den Vieraktschrauben bin ich gespannt. Die bessere Kraftübertragung vom Schlüssel zur Schraube kann's bei den im Trommelbereich auftretenden Anzugsmomenten ja kaum sein. Sonst würdest du ja auch nicht über Alu-Schrauben nachdenken.



    Das Thema bleibt auf jeden Fall spannend, dass hast du geschafft. ;)


    P.S. (edit): Viel Spaß beim lesen http://www.gewinde-normen.de/. M5 gibt den Durchmesser, nicht die Steigung an.

  • groovinHIGH
    32% feiner im Vergleich mit dem zölligen Standard UNC 12-24.


    Ja, im Nachhinein hab ich erfahren dass true pitch auch M5 ist. Aber neben der geringeren Steigung ist der dünnere Querschnitt entscheidend.


    Die Kosten für Spannschrauben sind schlicht eine Frechheit. Da wird schnell mal 2€ für eine Schraube verlangt, eine Edelstahl M5 Schraube kostet im Netz 0,1€


    Pyrphoros:


    Ich denke schon länger über ein Mittelklasse Set nach mit einer limitierten Anzahl an Kesselgrößen und Farben. Das Problem ist aber dass ich da preislich nur im Direktvertrieb mit konkurrieren kann (vgl. Teufel Lautsprecher etc.), ansonsten gibt es da keine Chance.

    Einmal editiert, zuletzt von sbdrums.de ()

  • Das Problem ist aber dass ich da preislich nur im Direktvertrieb mit konkurrieren kann (vgl. Teufel Lautsprecher etc.), ansonsten gibt es da keine Chance.

    Vergleich besser mit Nubert, Teufel lässt soweit ich weiß ziemlich komplett in China fertigen.

    Ich hätte auch so gern ein Hobby...

  • Ich bin jetzt kein Ingenieur, deshalb sagt mir der US Standard gerade wenig.
    Also konkret: Läuft es auf ein M5 hinaus?


    Muss man sich nicht für schämen, solange man es nicht hochtrabend "True pitch" nennt :D


    LG

  • DonFarlaub:


    - Das System Feder-Masse-Dämpfer ist zwar überschaubar, bietet bei einem Schwingungssystem aus 2 Membranen (chladnische Klangfiguren), verbunden über eine Luftsäule und in Verbindung mit einem klangfärbenden Resonanzkörper genug oder zuviele Stellschrauben, damit das Endergebnis ohne gezielte Beeinflussung zufriedenstellend ist. Kurz: Gutes Stimmen ist sehr schwierig und Bedarf einer guten Erklärung. Natürlich kommt es da aber auch auf die Feinheiten an. Denn wie ein Herr Good in vielen Versuchen festgestellt hat (Ich hab selbst schon sehr lange und amüsante Diskussionen mit ihm darüber gehabt) kann man mit der Ausrichtung der Holzmaserung die Tonhöhe des Kessels stark beeinflussen und auch das Ansprechverhalten des Snare-Teppich, da hier noch Körperschall hinzukommt. Also langweilig und abgegriffen ist das Thema wirklich nicht...


    - Natürlich ist bei schwingungsisolierten Halterungen augenscheinlich nicht viel zu reißen, aber ein Haltesystem zu bauen welches den Kessel nicht abwürgt, die Toms nicht bedenklich wackeln lässt, die Fellstimmung nicht verfälscht (weil etwa die ganze Trommel am Spannreifen hängt) und trotzdem ein 18x16 Hängetom tragen kann ist nicht die leichteste Übung. Aber genau das macht unser TIMS, nicht mehr und auch nicht weniger :)


    - Mit "Freischwingen" kann ich lediglich die Situation des Kessels verbessern. Denn dieser ist so stark eingezwängt durch die ganzen Spannböckchen und im schlimmsten Fall Halterosetten oder Bein-Rosetten, dass man mit viel Wohlwollen noch von "Klangfärben" sprechen kann, aber nicht von klingen. Deshalb bezieht sich meine Definition von Freischwingen nur darauf den Kessel nicht durch Hardware abzudämpfen. Die Schwingung selbst ist natürlich automatisch gedämpft, da nur 1x Energie hinzugefügt wird und man ja auch was hören will, was dem System ja Energie entzieht.


    - Den Vorteil der Schrauben werde ich in einfachen Experimenten im Video erläutern. Die Herrn Ingenieure dürfen sich aber ihr Maschinenelemente Buch schnappen und sich ein Verspannungsdiagramm einer dynamisch belasteten Schraube und deren Setzverluste für M5 und UNC12-24 bei gleicher Länge und Zwischenlagensteifigkeit überlegen und dürfen sich schon mal vorab die Frage stellen was so eine Spannschraube verbessert :)


    Die Kraftübertragung ist irrelevant, das stimmt. Was einem bei tiefen Stimmungen aber hilft ist, dass zwischen einer Innensechskant-Schraube und Schlüssel viel weniger Spiel ist als zwischen einer 4-Kantschraube und Schlüssel und man so ein besseres Gefühl beim Stimmen hat. Aber das ist der weitaus geringere Vorteil :)


    - ein weiterer ganz wichtiger Punkt ist die Ebenheit von Bearing Edge (was nicht neu ist) und die Ebenheit der Spannreifen, was viele Unterschlagen. Aber dazu mehr demnächst...

  • 00Schneider:


    Oh, sorry für das Beispiel. Ich meinte ja auch nur Direktvertrieb, nicht made in Germany.


    groovinHIGH:


    UNC12-24 heißt 1,058 mm Steigung pro Umdrehung


    M5 ISO Regelgewinde (Verwendet von DW und SB Drums) hat 0,8mm Steigung pro Umdrehung, also deutlich weniger. Meine ersten Prototypen Snare Drums von 2000 hatten M6x0,75 Feingewinde, aber die gibts nirgendwo :D


    Im Klartext heißt das: Unsere Schrauben werden weder rosten noch kaputt gehen, und sollte man mal eine verlieren, verbiegen oder was auch immer gibt es die in jedem Baumarkt um die Ecke.



    Ich werde mir für das Video unter anderem True-Pitch Schrauben besorgen und mal testen wann diese kaputt geht. Ich denke aber nicht dass man da am Material gespart hat, zumindest hoff ich das.

  • Und schon sind die SB-Drums in aller Munde ^^
    Wenn das ein Berater antizipiert hat, ist er ziemlich progressiv unterwegs ;)


    Spricht etwas dagegen, wahlweise 4-Kant, Innensechskant und meinetwegen Torx anzubieten?

    -
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  • Solange die Seite der angeblich besten Drums der Welt nur mit Flash funktioniert, kann ich nicht mitreden. Irgendwelche Schrauben sind für mich aber nicht das Maß aller Dinge. Außerdem mache ich meine Kaufentscheidungen auch von der Selbstdarstellung einer Firma abhängig. Da hat sich Zurückhaltung nicht als schlechteste Strategie z.B. hier erwiesen. Physik hin oder her, ich bin da außerdem eher Pragmatiker. Wie gut, dass ich meine besten Trommeln der Welt schon gefunden habe.

    Wer leichter glaubt, wird schwerer klug!

  • In Anbetracht der Tatsache das Sascha ja offensichtlich auch Humor besitzt (Thema Ursachenattribution für den Aufschub der Hardwarepräsentation) und ich auch 2012 den Messestand kurz in Augenschein nahm, erlaube ich mir auch den ein oder anderen humorigen Hinweis.


    Ob der Baumarkt um die Ecke zum Premium-Ersatzteil-Lieferant für Hi-End-Drums erhoben werden soll, jene die das Erbe der Stradivari zu bewahren geloben, vermag ich nicht vollends abzuschätzen. :D

    Gleichwohl folgender Hinweis:
    ich beantrage "Minderheitenschutz". Offensichtlich gehöre ich zu der Minderheit der Drummer die gewisse Probleme hat im Halbdunkel (ja sogar bei Tageslicht) gerade auch unter Zeitdruck einen Inbusschlüssel at first try an den entsprechenden Inbus-6-Kant-Schrauben anzusetzen. Bei den klassischen Drum-Vierkantschrauben gelingt mir das sofort. Auch die "Versenktiefe" des jeweiligen Schlüssels in der Schraube spricht für mich radikal für Vierkant, ebenso gibt es bei Vierkant kaum Probleme mit Ausfransen der Schlüssel oder Schrauben (üble China-Hinterhof-Produzenten mal ausgeklammert) durch wiederholtes „Fehlansetzen“ bzw. Suche „des richtigen Winkels“ etc. Der nicht-Ingenieur :D würde sagen: das ALLTAGSHANDLING spricht in vielerlei Hinsicht für die Vierkantschraube. Ich verwette meinen "Inbusschlüssel" ;) , dass der angebliche Fehler der Drumhistorie für manchern Drummer des Erdballs einen ganz praktischen Nutzen hat.


    Außerdem haben wir diverse Ebenen am Drumset (von der Schlegelaufnahme vieler Kickpedale, der Fixierung der Federspannung, dem Fixieren von Memory-Clamps etc. etc.) wo die überwiegende Mehrzahl der Drumhersteller eindeutig auf die Stimmschlüssel kompatible klassische 4-Kant-Schraube setzt. Auf einen welteren im Drumbereich permanent einzusetzenden 2. Schlüssel als „mitzuhantierendes“ Werkzeug im Aufbauhandling zu setzen, würde mir persönlich den Alltag eher erschweren. Aber wer gerne oft oder gar permanent mit 2 verschiedenen Schlüsseln hantiert, für den mag es etwas sein. Ich würde das massiv (insbesondere den proklamierten Nutzen) überdenken.


    Drums mit Inbusschrauben sind wie wir wissen nix neues. Da gab es schon lange diverse Hersteller. Und wenn es zusätzlich dazu in Kombination auch um Kessel die frei Schwingen bzw. unter weniger Streß durch Kesselhardware geht… möchte man beinahe "Andante" ausrufen.


    Wenn bei einer Drummarke in jedem 2. Satz der Name John Good fällt.. käme bei mir (ganz ohne böse Absicht) der nicht willentlich zu steuernde "Schlüsselreiz" auf, ob ich dann nicht gleich bei jenem Herrn kaufen soll? Aber es soll ja auch Alternativen zum Monotheismus geben... gelle? ;)
    Humorvoller Gruß


    Noch eine humorfreie Frage (sorry dafür) an den Umweltschutzbeauftragten der Unternehmung:
    Was spricht im Jahre 2013 eigentlich noch für die Verwendung von Bubinga?


    Zitat

    Demnächst wird ein Bubinga Set inklusive Sub-Bass-Amp und ein Maple-Set zur Fachpresse gehen um dort getestet zu werden und danach als Vorführmodell in Geschäften stehen. Vorausgesetzt dieser Thread vergrault keinen Händler...


    Ein weiteres Bubinga Set wird von unserem nächsten Endorser im Studio aufgenommen und ein Demo erstellt, was man mit einem Sub-Bass-Amp so alles anstellen kann. Ausserdem werde ich aus der Snare Drum die ich mit Tomas Haake zusammen entwickelt habe eine eigene, kleine Serie machen die auch getestet und ausgestellt wird.


    P.S. Soeben flüstert mir die Frauenbeauftragte meiner Niederlassung in Dreieich zu: "Das wäre doch mal ein positiver Schritt in Richtung mediale Außenwirkung wenn diese Firma SB Drums verkünden würde: "Das Projekt Bubinga-Drums werden wir in der Gewißheit um das hohe Umweltbewußtsein unserer Kunden nicht weiter verfolgen."
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    Rock on - Mit Birke geht das bestens!

  • Noch eine humorfreie Frage (sorry dafür) an den Umweltschutzbeauftragten der Unternehmung:
    Was spricht im Jahre 2013 eigentlich noch für die Verwendung von Bubinga?


    Hat wirklich lange gedauert, bis das jetzt doch noch in die Runde geschmissen wurde.


    +++++
    Edith: Womit er ja Recht hat!
    Nicht, dass das falsch verstanden wird.

  • So ganz weg von den ganzen technischen Details die ich sowieso nicht verstehe: :D


    Mir ist ein Unternehmer sympathisch der hier offensichtlich Zeit investiert Details seines Produkts zu erläutern obwohl wir den Eindruck machen das wir das Produkt nicht kaufen werden.
    Die Webseite ist ohne Zweifel etwas verunglückt und wirkt... laienhaft.



    Ein schönes Beispiel ein positives Image aufzubauen ist Dave der http://www.diamondelectronicdrums.com ins Leben gerufen hat.
    Diesen Auftritt finde ich sehr gelungen. Ich hatte vor einiger Zeit dort mal eine E- Snare gekauft. Dave habe ich auch nur durch Mundpropaganda gefunden.
    Und da wusste man auch warum man ein paar Pfund mehr bezahlt: Die Betreuung war super. Dave hat sich persönlich um alles gekümmert und bei Sonderwünschen (in meinem Fall eine bestimmte Farbe und Muster) alle Hebel in Bewegung gesetzt um meinen Wunsch zu erfüllen. Ich habe zudem regelmäßig Fotos der Fertigungsschritte bekommen.


    Er hat natürlich den Vorteil das seine Artikel trotz der Qualität nicht sooo hochpreisig sind.
    Ich finde den Vorschlag aus dem Forum ein Schlagzeug im mittleren Preissegment anzubieten sehr gut. So kommen mehr eurer Drums in Umlauf und euer "Streetcredit" :D verbessert sich.
    So kann ich mir auch eventuell mal das beste Schlagzeug der Welt leisten. ;)

  • Ich versteh das ganze Geschreibe nicht: wir leben in einem (noch) freien Land, jeder darf verkaufen und anpreisen, was er will. Wenns mir gefällt und ich es brauchen kann, kauf ichs, wenn nicht, dann nicht. Meine freie Entscheidung.

    “If you end up with a boring miserable life because you listened to your mom, your dad, your teacher, your priest, or some guy on television telling you how to do your shit, then you deserve it.”
    Frank Zappa (1940-1993)

  • Gleichwohl folgender Hinweis: ich beantrage "Minderheitenschutz". Offensichtlich gehöre ich zu der Minderheit der Drummer die gewisse Probleme hat im Halbdunkel (ja sogar bei Tageslicht) gerade auch unter Zeitdruck einen Inbusschlüssel at first try an den entsprechenden Inbus-6-Kant-Schrauben anzusetzen. Bei den klassischen Drum-Vierkantschrauben gelingt mir das sofort. Auch die "Versenktiefe" des jeweiligen Schlüssels in der Schraube spricht für mich radikal für Vierkant, ebenso gibt es bei Vierkant kaum Probleme mit Ausfransen der Schlüssel oder Schrauben (üble China-Hinterhof-Produzenten mal ausgeklammert) durch wiederholtes „Fehlansetzen“ bzw. Suche „des richtigen Winkels“ etc. Der nicht-Ingenieur :D würde sagen: das ALLTAGSHANDLING spricht in vielerlei Hinsicht für die Vierkantschraube. Ich verwette meinen "Inbusschlüssel" ;) , dass der angebliche Fehler der Drumhistorie für manchern Drummer des Erdballs einen ganz praktischen Nutzen hat.


    Da kann ich Gerald nur zustimmen. Einen 4-Kant trifft man noch mit 3,8 im Turm. Oder schlechtem Licht. Zumindest wenn es neblig ist. :D
    Bei mir hat sich auch noch nie eine 4-Kant-Schraube oder ein Stimmschlüssel rundgelutscht.
    Von daher: klares Plädoyer für den 4-Kant!
    Ein feineres Gewinde (also M5 statt 7/32" Standard) kann durchaus Vorzüge haben. Evtl. Stimmstabiler da niedrigere Steigung. Und eine Umdrehung hat 30% weniger Auswirkung auf das Tuning. Das sind alles gute Gründe. Also warum nicht den Königsweg: M5 mit 4-Kant! Damit sind alle zufrieden!
    Jetzt muss man nur noch schauen, wo man so etwas beziehen kann.


    Noch etwas aus eigenem INteresse: Von wem beziehst du die Composite-Kessel? Mingdrums?


    Grüße Marcus

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