Die Bands unserer Jugend

  • Tja, bei mir dann auch soweit die üblichen "Verdächtigen".
    Zuerst kam in ganz jungen Jahren Sweet, Deep Purple, Uriah Heep, Led Zeppelin, Black Sabbath aber auch Beatles... etc.
    Mitte der 70er hörte ich im Radio von Genesis Carpet Crawler und von Yes Roundabout, da war es um mich geschehen, der Weg in den progressive gelegt


    Pink Floyd, Frank Zappa, Triumvirat, Eloy, Peter Gabriel natürlich und vieles mehr folgten kurz drauf.
    Ende der 70er kam dann viele viele tolle Sachen dazu: immer noch eine meiner Lieblingsbands; Rush und Mucke wie Thin Lizzy, Queen, Triumph, Saga, Police, Dire Straits, Frank Marino, Journey, Camel, Kansas, Dixie Dregs/Steve Morse einiges in Sachen (deutscher) Jazz wie Klaus Doldinger, Eberhard Weber, Volker Kriegel, Wolfgang Dauner, Vollenweider etc.dazu
    Die weitere Zeit war dann auch noch interessant mit solchen Bands Jeff Beck, Alan Parsons, .....
    Das war es dann mit der Kindheit, ´81 bin ich aus der Schule raus :)
    So was wie Marillion und Queensryche war ja erst 1983, sollte man aber nicht unterschlagen


    ... Und so viele Bands die ich hörte und heute noch hörte wurden nicht genannt...

  • Vollenweider -stark, da hab ich auch drei Scheiben, "under the tree, in the cave" ,ist da mein Favorit. (Edith vor allem klanglich, Panorama mässig/ Stereomässig, einfach ein Ohrenschmaus)
    https://www.youtube.com/watch?time_continue=2&v=BxEJ74n9b4Y


    Doldinger`s Passport - fällt mir spontan immer das Album "Ataraxia" ein.

    ich höre immer du musst, du brauchst.....ist "modern", "out", "in", "trendy" und so....
    ich mach`s wie`s mir passt, schei.. auf die Säue, die laufend sinnbefreit durch
    die Dörfer getrieben werden.



    2 Mal editiert, zuletzt von orinocco ()

  • Hurraaaaa :)
    Je länger der Fred läuft, umso mehr alte Erinnerungen steigen in mir auf, die ich beim Erstellen gar nicht mehr recht auf dem Schirm hatte, die jedoch mit zu meinen musikalischen Wurzeln zählen. Muss mal wieder meine alten Platten auflegen und schwelgen.


    Interessant, dass bislang kaum was aus der Jazzecke kommt. Dessen Zeit als der Sound der Jugend war wohl spätestens in den 50ern vorbei ;) Oder um es mit Zappa zu sagen: "Jazz is not dead, it just smells funny".

  • Zitat

    Je länger der Fred läuft, umso mehr alte Erinnerungen steigen in mir auf


    Bei mir auch! :thumbup:


    Eine sehr schöne Thread-Idee war das, Trommla :thumbup:

  • Was mich wundert, wo bleiben die Mannen um Robert Smith? Gut, ich kannte die Düsterjungs von der Insel durch Love Cats und Close to me, aber so richtig gefunkt hat es bei der 1989er Prayer Tour, einer der Gründe, warum ich heute bei PiCtUREs of you trommel. Bleibt die Frage, ob ein Alter von 22 noch zur Jugend zählt.
    Abgesehen davon, Fraktus ist mal eine Ansage.

    Wer leichter glaubt, wird schwerer klug!

  • The Cure kamen bei mir erst nach 20. eigentlich erst nach 30... keine Ahnung, warum.

    Lieber brennende Herzen, als erloschene Träume! <3 xxxx Love life, and live! - It's worth it.


    “You are never too old to set another goal, or to dream a new dream.” ― C.S. Lewis


    Don‘t waste your time or time will waste you. (Muse - Knights of Cydonia)

  • Also:


    Journey - Steve Smith auf der 80er Live-Scheibe
    Rush - Moving Pictures und Exit Stage Left, das war ein Trommeltraum (ist heute noch fantastisch)


    Mangels spielerischer Klasse wurde dann Judas Priest, Tygers of Pan tang, Maiden und so was gespielt.


    Dann ging es so mehr in Richtung Poser- und Hair Rock, hier Favorit Tesla (Troy Luccketta, live gesehen, der spielt eine Kelle, mann mann mann), und später die Black Crowes


    Die Spätjugend hat dann tatsächlich den Seattle-Helden gehört. Die erste Alice in Chains hab ich als Tape aus den USA gekriegt, Pearl Jams Frühwerk, Soundgarden, die Stone Temple Pilots (Fan der ersten Stunde). Finde ich heute noch klasse, und darf ja jetzt tatsächlich diesen Krempel in ner Band spielen.

    667 - The Neighbour Of The Beast!!

  • Interessant, dass bislang kaum was aus der Jazzecke kommt.


    Jazz ist in den meisten Fällen etwas, wo man sich allmählich hinarbeitet, würde ich mal postulieren. Entweder du wirst vom Elternhaus und/oder deinem sozialen Umfeld schon früh damit infiziert, oder es kann 'ne lange Reise werden. Ausnahmen bestätigen die Regel.


    Ich kann mich noch erinnern, dass ich eine "Best-of"-Scheibe mit Glenn Millers Hits in der Bücherei auf dem Plattenteller rauf und runter gehört habe. Ich fand das Cover der Platte cool, Glenn-Miller schaute gutväterlich zu einem. Der hatte mich einfach neugierig gemacht. Ich wurde in der Bibliothek gefragt, ob ich sicher sei, dass ich das hören wolle. Ich bejahte. Hmmmm. :love: Chattanooga Choo Choo, In the Mood, Moonlight Serenade, diese Lieder liebte ich, diesen Big-Band-Klang. Das hat mich mein Leben lang nicht mehr losgelassen. Ich habe auch nach wie vor dutzende Big-Band-CD's im Regal. Von Benny Goodman, Count Basie, Art Pepper, dem Rat-Pack bis hin zu Lionel Hampton, Henri Mancini unc Co. Kurios dabei ist eigentlich, dass ich als kleiner Pöps von meinen Eltern überhaupt nicht zum Jazz gebracht wurde, auf den bin ich aus purer Neugier gestoßen als ich in etwa 8, 9 Jahre alt war (fand ich spannender als Neue Deutsche Welle). Der werte Herr Papa bevorzugte damals Andenfolklore, Chansons, Fado und Flamenco. Meine Ma... Julio Iglesias :wacko:


    Auf Johnny Cash bin ich durch einen TV-Auftritt gestoßen. Seine Stimme, seine Präsenz, das hatte was einnehmendes. Und Elvis? Tja... da gab es doch im TV immer die ganzen Elvis-Filme. Blue Hawaii und Co. Das war schönes Nachmittagsfernsehen. Und die Lieder blieben im Kopf. ("Rock-a-hula-rock-rock-a-hula..." :rolleyes: )


    Clash und Cure fanden bei uns in der Schule ganz viele ganz toll. Ich mochte die nie.

    "You don't have to show off" - Peter Erskine

  • Peter Frampton, wurde glaube ich noch nicht genannt "Comes Alive" zählt heute noch zu einer der besten Live Alben
    wer`s nicht kennt ab ca. 4:00 mal reinhören


    https://www.youtube.com/watch?v=V9Yq5m9eLIQ

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  • Wow, bei diesem Thread werden die meine hintersten verstaubten Musikgehirnzellen reaktiviert 8o Wishbone Ash, Peter Frampton,The B-52s, Fischer-Z, Fury in the Slaughterhouse (wusste gar nicht, dass diese Kreuzfahrten von anderen Bands auch gemacht werden, kannte nur die Salty Dog Cruise von Flogging Molly) .... so viele (von mir) in Vergessenheit geratene Bands werden hier genannt :thumbup:
    Mein spotify läuft heute schon heiß beim „Wiederentdecken“ :)

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  • @ Moe Jorello


    Zum Thema Jazz in meiner Jugend, muss ich dir recht geben. Also Jazzrock und solche "Mischrichtungen" waren schon ein Thema und wurden auch gehört.
    Aber so " stilechter reiner Jazz", da wurde ich weder im Umfeld, Freundeskreis etc. eigentlich nicht damit "konfrontiert". Ein paar wenige Stücke kannte, besser hörte man, aus einigen Fernseh Spielfilmen.


    In Richtung Jazz kannte ich mich überhaupt nicht aus und hatte da irgendwie überhaupt keinen "Plan". Internet gab`s ja damals noch nicht.
    Erst durch Schlagzeug, speziell eben auch durch die "Vorliebe" fürs Ride bin ich da ein wenig hineingewachsen. In Sachen Jazz bin ich aber allgemein etwas wählerischer in den "Unterkategorien",
    und kenne mich da grundsätzlich, auch weit aus weniger aus.
    Aber "Perlen" hab ich auch da für mich gefunden.
    Also nur her mit Tipps und Hörproben, immer gerne.

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  • Hi,
    immer noch die Housemartins und immer noch geschockt wie man so ein Tempo so locker trommeln kann ;(


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    :thumbup:

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  • Mein Bruder war vier Jahre älter, der Umstand war prägend. Pink Floyd, Tangerine Dream, Klaus Schulze, Grobschnitt. Triumvirat, Eloy. Motörhead, AC/DC. Hawkwind. Yes. Genesis. Das war die Prägung durch meinen Bruder. Meine Mutter mochte Klassik, vor allem Oper, das hat auch geprägt. Maria Callas. Oh, und die Beatles. :) Ich hab dann „selber“ Platten von Mike Oldfield, Blondie, Queen gehabt. Eine Single von Sally Oldfield. 8| Ach, eine LP-Box mit - Glen Miller! :D Suuuzi Quatro. Der bereits genannte F. Zander war der Liebling der ganzen Familie, zusammen mit H. Feddersen. Aber die machte ja ebenso wenig Musik, wie I. Steeger, die ich sehr nett fand. Kate Bush! Mein Bruder besass dann irgendwann ne äusserst billige Kopie einer Strat, rot - und Gitarre war das Instrument, auf das ich am meisten achtete, in Aufnahmen. Oh, genau: Jimi Hendrix, klar! Später dann kaufte ich unzählige MCs, alles mögliche, querbeet. Tja.


    Edith erinnert sich an Rory Gallagher, Ted Nugent, Udo Lindenberg, ZZ Top. Und gestern musste ich hundert mal „Glenn mit zwei n!“ schreiben; aber verbessern darf ich das nicht. Doof.

    Einmal editiert, zuletzt von arti ()

  • orinocco


    Du beschreibst das recht genau, wie es auch in meinem Umfeld war. Jazzrock und auch Fusion wurden gehört, allerdings habe ich mir diesem Stil nie so richtig was anfangen können. Natürlich gab es Nummern wie Red Baron von Cobham, die ich auch heute noch geil finde (Groove und natürlich dieses krasse Lick mitten im Thema 8| :D ), aber insgesamt war mir das oft zu wenig emotional. Der Jazz kam eher zufällig zustande, weil ich einer der wenigen jugendlichen Drummer in unserer Stadt war, der überhaupt so was ähnliches wie Swing hinbekam und daher gefragt wurde. Aber ich erinnere mich nicht an besonders intensive Momente dabei ;)


    Bis heute finde ich dieses Thema - Soli bis zum Abwinken - Thema - Schluss - Gedöns oft eher öde. Witzig, und das obwohl ich die letzten paar Jahre überwiegend im Jazz unterwegs war :) War aber auch großenteils ausnotierter Bigbandkram und jazziges Liedermacherzeugs, da wurde es nicht so schnell langweilig.

  • Genialer Fred...der mir allerdings ziemlich Kopfschmerzen gemacht hat ;) bis zu Abizeiten war da nicht wirklich was, das ich aufschreiben sollte :pinch: Dann (1995) kamen die Cranberries....erstmal der Gesang vor allem, Trommeln kam ja noch mal zehn Jahre später...RHCP Mitte meiner 20er, und die Stones...die drei Gruppen sind geblieben...und jetzt (jaja, Asche auf mein Haupt) habe ich mir meine erste Led Zeppelin geholt (die mit der IV dahinter) - lieber spät als...argh, früher wär besser gewesen, aber was soll´s ;)

    je langsamer desto schneller


    Uns interessiert ja nur das Spielen, nicht das Verzichten!
    (Hochi April 2019)

    Einmal editiert, zuletzt von Drummer´s Eve ()

  • Schöner Fred! Ich bin 50-1 :D Meine erste richtige Band muss um 1985 gewesen sein,wir hießen "Funk off".


    Ich fang mal an. Ich bin heute 50 und habe in den frühen Achzigern begonnen, in Bands zu spielen. Unsere Vorbilder waren damals


    Supertramp
    Eric Clapton
    Level 42
    Deep Purple
    Van Halen
    Status Quo
    Hendrix
    Police
    Bob Seger
    ...

  • @eve: Raffiniertere Kompositionen, durchdachter, besserer Klang, mehr "drive".


    Hör mal hier rein, kleine Geschmacksprobe... ;)


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    "You don't have to show off" - Peter Erskine

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