Kaufberatung kompaktes Set für Kind und Erwachsene

  • Danke für den Tipp, aber das steht zu weit weg und außerdem fehlen doch da noch etliche Bestandteile, die zu einem "normalen" Set gehören?


    Falls wir uns das gebrauchte Jungle mal anschauen: Worauf müsste ich da achten, gerade bzgl. der nicht so hochwertigen Hardware? Das ncihts wackelt...? Sorry, ich habe keine Ahnung ;)


    Ich denke mir halt gerade, ein von der Größe und evtl. auch Lautstärke passendes Set mit allem drum und dran für etwa 200€ kann doch nicht so verkehrt sein, wenn es nur für die nächsten - sagen wir mal - 3-4 Jahre gedacht ist? Es spricht ja nichts dagegen, es später gegen ein größeres und evtl. auch hochwertigeres Set zu tauschen, wenn hier einer richtig zum Schlagzeuger wird.


    Sollte es natürlich so sein, dass ich damit rechnen muss, dass das Teil nach ein paar Monaten regelrecht kaputt ist, wäre das etwas anderes. Aber manche hätten ja auch kein Problem, in die wirklich schrottigen Kessel, die noch bei meinen Eltern stehen, zu investieren und sie zu reaktivieren... Ich muss dringend mal wieder nach Hause fahren und am besten alles einpacken oder zumindest soweit möglich aufbauen...

  • Natürlich fehlt da noch einiges. Normalerweise kauft man sich ein Shellset, dazu die Snare, die man will, sowie Becken etc. Klar, ein richtig ordentliches Instrument kostet etwas Zeit in der Zusammenstellung und auch ein wenig Geld. Das bekommt man nicht für 200 Öcken. Man sollte sich aber auch die Frage stellen, ob man
    a) ein Instrument will oder Pipifax, der auseinanderbröselt,
    b) den Spaß am Spiel fördern/erhalten will (das geht mit einem Richtigen Set besser als mit Pipifax der auseinanderbröselt)
    c) ob man evtl. bereit ist, zwei mal zu investieren (nämlich dann, wenn der Pipifax wirklich auseinanderbröselt bzw. Kind sagt, es will auf 'nem RICHTIGEN Schlagzeug spielen und nicht auf Pipifax, der auseinanderbröselt. Das wird dann in der Summe teurer, als einmal vernünftig zu investieren.)
    d) Pipifax, der auseinanderbröselt, später überhaupt verkauft bekommt - und auch zu einem ansehnlichen Preis. Das gelingt mit einem richtigen Musikinstrument nachweislich besser. Auf Ebay werden Tonnen von Pipifax, der auseinanderbröselt feilgeboten wie schales Bier. Will keiner. Die guten Instrumente hingegen, die Qualitätsware sind, wechseln mehrheitlich zu akzeptablen Preisen den Besitzer.


    Sorry, wenn das jetzt etwas ketzerisch geschrieben ist, aber ich fand das Wort Pipifax gerade passend.

    "You don't have to show off" - Peter Erskine

  • Das "kleine" Fame wäre nicht schlecht und für Anfänger lange Zeit gut genug. Das Set passt auch für Kinder und ist doch groß genug, um ordentlich zu klingen. Der Preis ist ein wenig ambitioniert, aber für 200 - 230 Euro könntest Du es ruhig nehmen.

  • Guten Morgen!


    Da wir ja noch überhaupt nicht wissen, wo die Reise hingeht, hätte ich tatsächlich kein Problem damit, zweimal zu kaufen, auch wenn dann ein gewisser Verlust dabei ist. Klar sollte es kein mehrheitlich als Schrott bezeichnetes set sein, aber mein Gesamteindruck z.B. vom Jungle ist schon, dass es zwar nicht toll, aber auch nicht ganz schlecht ist.


    Gerade ist noch frisch etwas bei ebay aufgetaucht, was meint ihr dazu? Das dürfte 18 Zoll haben?
    Pearl Target Junior https://www.ebay-kleinanzeigen…series/1059660991-74-2159

  • Gerade ist noch frisch etwas bei ebay aufgetaucht, was meint ihr dazu? Das dürfte 18 Zoll haben?
    Pearl Target Junior https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anze…9660991-74-2159


    Die Größen sind passend, es sollte aber auch mind. 50 Euro günstiger sein. Das Pearl Target ist halt auch eine Billigserie.

  • Habe ich mir fast gedacht ;) Abgesehen von den verschiedenen Kesselgrößen: Ist es in der Qualität (Hardware, Sound) besser oder schlechter als ein Jungle? Bzw. was ist besser, was schlechter?

  • Ich kenne weder das Target noch das Jungle. Jedoch machen die Kessel des Jungel den besseren Eindruck. Evtl .schlechte Hardeware, kannst ja immer noch mit Teilen vom Thunder ergänzen. Pearl hat sicher den besseren Wiederverkaufswert.


    Bei Kindern ist immer so eine Sache wie lange die Begeisterung anhält. Ich kann Dir sagen wie ich es bei meinem Neffen gemacht habe. Irgendwo lag auch noch so ein billig Fernostset rum. Ich habe eine billige kleine Bassdrum (https://www.musicstore.de/de_C…-Black/art-DRU0034901-000) gekauft, Felle ersetzt und mit diverse Hardwareteile aus meinem Fundus ergänzt.


    Trotz der schrecklich klingenden BD hat er Spass und wird sicher bald ein echtes Drum erhalten.

  • Wie "schlimm" wäre denn ein 16er Jungle? Das gäbe es auch gebraucht in der Nähe. Was würde uns konkret daran stören? Bzw. könnte die Hardware bei einem gebrauchten schon stark gelitten haben? Dass meine beiden es kaputt kloppen, kann ich mir nicht recht vorstellen...
    https://www.ebay-kleinanzeigen…chwarz/1027899515-74-4740


    Ich denke das "Jungle" ist garnicht schlimm, denn einige Forenteilnehmer benutzen das und Ähnliches für kleinere Club- und Kneipengigs. ;)


    Der Preis vom verlinkten Gebrauchtset wäre mir aber zu nahe am Musicstore-Hausmarken-Neupreis:
    https://www.musicstore.de/de_D…e-Fade/art-DRU0038061-000
    Zudem kannst du bei Neukauf 30 Tage Testen, ob deine Kids und du selbst damit zurecht kommen.
    Und Garantie gibts auch noch für 3 Jahre auf alles. Auch auf die Hardware (Ständer, Pedale...) bei bestimmungsgemäßem Gebrauch. ;)

  • Falls wir uns das gebrauchte Jungle mal anschauen: Worauf müsste ich da achten, gerade bzgl. der nicht so hochwertigen Hardware?


    wie schon geschrieben habe, sind die Kessel ganz ordentlich aber die mitgelieferte Hardware ist Schrott und funktioniert nicht!
    Die gestanzten tiefgezogen "Becken" dienen als Lampenschirm, die HH wanderte unbenutzt zum Alteisen, ebenso die Fußmaschine.
    Einzig der wackelige Beckenständer steht hier noch.
    Um damit spielen zu können brauchst du eine HH, eine Fußmaschine, Becken und besser auch noch einen
    Snareständer. Wenn es auch noch gut klingen soll ist ein Satz Felle unumgänglich.
    Das Teil war ein Fehlkauf. Ich musste nochmal das gleiche Geld reinstecken um damit arbeiten zu können.
    Ich kann das ganz klar nicht empfehlen!

    don´t panic

  • Vielen Dank euch für eure ausführlichen Statements!


    Ich kenne diese Art der Einsteigerthreads von Leuten, die null Ahnung haben, sehr gut aus anderen Foren. In denen bin ich dann unter den Experten und versuche, von hochwertigeren Alternativen zu überzeugen ;) Ich weiß auch, dass das für die Profis echt strapazierend ist und bin jedem dankbar, der sich an diesem Thread beteiligt!


    Mir geht es hier nicht darum, jeden Euro zu sparen, sondern ein (gerne auch gebrauchtes) Set zu finden, das grundsätzlich funktioniert, auch ohne dass es besonders gut klingt oder eine besonders intensive Spielweise erlaubt. Es sollte halt nicht unter den Versuchen von zwei (kleinen) Kindern zusammenbrechen. Wichtiger sind mir die Proportionen und dass es überhaupt akustisch ist. Es muss aber auch nicht mehr kosten als nötig, denn noch ist ja überhaupt nicht klar, wie die Drummerlaufbahn von den beiden aussehen wird bzw. ob es eine geben wird. Es soll z.B. keinen Entscheidungsdruck zwischen Klavier und Schlagzeug geben, sondern das Schlagzeug wäre (für die nächste Zeit) definitiv Zweitinstrument. Das formuliert auch mein Sohn so, der spielt nämlich sehr gerne Klavier (falls jemand denkt, dass das arme Kind mit 6 zum Unterricht gezwungen wurde ;)).


    Ich bin selbst Musiklehrerin (allerdings bzgl. des aktiven Musikmachens eher aus dem klassischen Bereich) und finde es einfach toll, wenn man gewisse Möglichkeiten zuhause hat. Wir haben z.B. auch eine Gitarre, obwohl ich nicht mehr als ein paar Liedbegleitungsakkorde spielen kann, und ein altes Saxofon, das ich mal zu Unizeiten für ein Seminar angeschafft hatte, in dem wir uns gegenseitig unsere Instrumente "beigebracht" hatten :D Das heißt jetzt nicht, dass das Schlagzeug nur ein schickes Möbelstück sein wird, denn der Wunsch, es spielen zu lernen ist ja absolut da. Aber wie bald es zu echtem (= regelmäßigen) Unterricht kommen wird, ist noch unklar. Ich werde aber auf jeden Fall mal bei unserer Musikschule (wo auch Klavier ist) schauen, welche Möglichkeiten es dort noch gibt. Und ein paar Adressen zu privaten Lehrern habe ich auch schon.


    Ich halte euch auf dem Laufenden und melde mich evtl. schon bald mit Fotos und Eindrücken von dem alten Donnerset meines Bruders ;)

  • Vielen Dank, ja, du hast völlig recht. Unterricht wird dazugehören müssen - wenn wir das Projekt wirklich umsetzen. Und ja, Klavier ist gesetzt ;) Wobei ich da kurz anmerken muss (ich bin im Unterricht dabei), dass es lange nicht "Grundlagen und dann von Lied zu Lied" geht. In jedem oder jedem zweiten Stückchen der Klavierschule ist eine kleine Neuerung enthalten, die ebefalls das Gelernte wieder in völlig neuem Licht erscheinen lässt. Z.B. wenn die Hände nicht mehr im Wechsel, sondern gleichzeitig spielen (auch da gibt es etliche Niveaustufen), oder wenn plötzlich eine Hand die Lage verlassen muss oder ein Finger aus der Grundhaltung rausgestreckt werden muss usw. Ich denke, dass es das etliche Parallelen gibt.


    So, ich habe jetzt das alte Thunder gesichtet. Es ist glaube ich wirklich schrottig... Wobei man hoffen könnte, dass es größtenteils aufgrund der arg mitgenommenen Felle so scheppernd klingt, wie es klingt...


    Zunächst mal ist es ein großes Set, also mit 22er Base, wenn ich richtig gemessen habe (innen, also nur das Fell ohne den Metallrand, ja?). Meinen Messungen nach ist das hier vorhanden:


    • Base 22 Zoll von Thunder, Tom-Halterungen fehlen, im Kessel sind nur die entsprechenden Öffnungen


    • Floor Tom 16 Zoll von Thunder


    • Hänge Tom 13 Zoll von Thunder


    • Hänge Tom 12 Zoll von Thunder


    • Snare 14 Zoll von Pearl "Mirror Chrome Steel"


    • Snare 14 Zoll von Thunder


    • Snare 14 Zoll namenlos


    • Hihat 14 Zoll von Meinl inkl. Maschine


    • Rake 14 Zoll von Meinl inkl. Ampelständer


    • 2 Fußmaschinen ohne Bezeichnung


    Von allen Teilen habe ich Fotos in meine Dropbpx geladen. Falls ihr mal schauen mögt...? Ist davon noch irgendwas zu gebrauchen, vielleicht von den Becken?


    Dropbox Link


    Übrigens, was mich noch beschäftigt... Unser Klavier steht z.B. mitten im Wohnzimmer und es stört keinen, wenn einer spielt oder übt. Das Keyboard im Dachgeschoss ist auch "mitten im Leben", denn dort ist das Arbeitszimmer. Will sagen, man darf bei uns Musik durchaus hören, auch wenn es teils etwas anstrengende Anfängertöne sind ;) Ein akustisches Drumset müsste aber in den Keller, sonst wäre es tatsächlich zu laut/störend, auch mit Blick auf die Nachbarschaft. Es wäre also ein "zum Spielen in den Keller gehen" - am besten noch Tür zu. Man ist dann so ausgegrenzt... Wisst ihr, was ich meine? Sich mal eben entspannt daneben stellen, ist dann nicht. Oder...? Hat man dann etliche Hörschutzuntensilien in verschiedenen Größen daneben liegen für zuhörer? Ein E-Drum wäre tatsächlich irgendwie "sozialverträglicher", aber mir ist völlig klar, insbesondere nach dem Probespielen an einem TD1 mit lauter Meshheads, dass es ein himmelweiter Unterscheid zum akustischen ist. Ich glaube, ich hätte am liebsten ein A-Set, dass moderat laut und alles andere als "knallig" ist. Kommt natürlich auch sehr auf den Raum an, das ist klar.


    Das ist echt nicht einfach, außerdem ist unser Haus irgendwie doch zu klein :rolleyes:


    p.s. Ja, wir sind alle Rechtshänder.

    Einmal editiert, zuletzt von bluemerle ()

  • Also ehrlich gesagt, das Thunder sieht besser aus, als ich es, den Beschreibungen nach, vermutete. Ordentlich saubermachen, Chrompolitur für die Spannreifen und einen Satz neuer Felle (REMO Pinstripe oder Emperor - doppellagig auf der Schlagseite, einlagige Ambassador als Resofell und für die Snare ein REMO Ambassador coated Schlagfell und für unten ein dünnes Snare Resofell) - fertig! Die schwarze Fußmaschine sieht übrigens übrigens auch sehr wertig aus (Einsäulenmaschine).
    Die Thunder Snare ist für die Tonne, die PEARL Snare ist schon ordentliche Qualität. Das Raker Becken ist zwar klein (ganz sicher nur 14"?), könnte aber dann ggf., gepaart mit einem der HiHat Becken, einen ordentlich Klang ergeben.
    Mit etwas Stimmen und Dämpfen sollte damit ein zufriedenstellender Klang zu erreichen sein (klingt dann auch nicht mehr bollerich). Das reicht dann für den Anfang - später, sollten die Kinder beim Drummen bleiben, hat man auch schon mehr Erfahrung, was einen an dem Set stört und kann was Amtliches kaufen.
    Ein Ridebecken dazu zukaufen wäre auch nicht schlecht.
    Oder das Set auf der Schlagseite mit Meshheads bestücken (https://www.youtube.com/watch?v=rmUwZGcXI1A) und einen Satz Low Noise Becken (https://www.thomann.de/de/mill…71fdd78736e922f7aa)kaufen - macht das Ganze mehrere Db leiser.

    3 Mal editiert, zuletzt von Hammu ()

  • irgendwas zu gebrauchen, vielleicht von den Becken?


    Aber nun noch zu einem wichtigeren Punkt: den Becken! Für den Klang des (gesamten) Schlagzeugs und damit den langfristigen Spielspaß sind Becken m. E. die deutlich wichtigere Anschaffung, weit wichtiger als die Frage, welches Set gut wäre. Trommeln kann man durch unterschiedliche Felle, Stimmung und Dämpfung stark im Klang beeinflussen (und auch aus Billigkram oft noch was Brauchbares rausholen; die meist schlechte Hardware ist nat. weiterhin ein Punkt). Becken klingen aber im Wesentlichen so, wie sie klingen, da lässt sich mit Hausmitteln und ökonomisch sinnvoll bei Schrott nichts mehr zum Positiven wenden. Und Pearl macht zwar gute Trommeln, die Becken kannst du aber in der Regel besser als Lampenschirm verbasteln, dasselbe gilt für die Meteor-Becken. Also bei Becken die unbedingte Empfehlung, zu investieren und nicht zu sehr zu knappsen. Gute gebrauchte Becken bekommt man auch wieder zum Kaufpreis los bzw. ohne großen Verlust, also noch ein Argument, hier etwas Geld in die Hand zu nehmen.


    Hat man dann etliche Hörschutzuntensilien in verschiedenen Größen daneben liegen für zuhörer?


    Vor allem auch für den/die Spieler/in! Gehörschutz ist wichtig, auch und gerade für Kinder. Auch dazu (ob und was gut wäre) werden hier sehr unterschiedliche Ansichten (mit teils religiösem Eifer) vertreten, daher gehe ich nicht tiefer. Einzwo gute Kapselgehörschützer sind aber sicher eine sinnvolle, erschwingliche und auch schnell und unkompliziert (das erhöht die kindliche Akzeptanz) auf- und abzusetzende Anschaffung.

  • Ich votiere mal für's Jungle und möchte mal ganz pragmatisch zu bedenken geben: wir alten Hasen bewerten - unwillkührlich - jedes Instrument aus Sicht des "Working Drummers", der ein Schlagzeug auch situativ für Gigs einpacken können will. Dass hierbei ganz andere Anforderungen an die Gängigkeit und Belastbarkeit der Komponenten gestellt wird, halte ich für logisch.


    Ein Grundschulkind-Kompatibles Instrument sollte aber vielleicht auch berücksichtigen, dass wir als Eltern nicht ständig daneben stehen möchten, um darauf zu achten, dass der Wiederverkaufswert des edlen Instruments nicht durch Kratzer, Filzstiftbildchen oder Sticker gemindert wird, was bei Klein- und Schulkindern unweigerlich geschieht. Zumindest wenn man wie ich überzeugt ist, dass die restriktive elterliche Kontrolle der Motivation eher abträglich wäre als die ungebremste Freude am Drauflos-Klopfen. Ein Fame-Einsteigerset ist in diesem Falle vielleicht sogar wirtschaftlich die bessere Investition.


    Ich gebe zu, auch mir fällt die Vorstellung schwer, dass man die dort präsentierten Becken für mehr als wie Lampenschirme nutzen könnte, aber s.oben.
    Ein Kind wird zunächst vor allem motorisch gefordert sein, das Verständnis für musikalischen Ausdruck und Klang kommt meist deutlich später. Sofern die Pedale nicht festgerostet und unbeweglich sind, muss die Hardware auch erstmal nichts besonderes können, außer stehen zu bleiben. Sofern das Fame Jungle hier keine erkennbaren Mängel hat, sollte die Hardware durchaus ne Weile halten, und wenn wirklich mal ein Teil abschmiert, dann bekommt man günstig Hausmarkenersatz oder beginnt peu a peu den Austausch gegen höherwertige Komponenten.


    Ich würde an deiner Stelle die Kinder einpacken und das Set gemeinsam besichtigen. Das ist die beste Möglichkeit, um zu erkennen, ob die Kinder spontan Zugang zum Gerät haben. Wenn ja, dann werden sie auch zuhause zufrieden sein und mit etwas Glück fleißig üben. Aber achte darauf, ob das Resonanzfell mit Spannreifen und Schrauben noch irgendwo rumliegt, das fehlt nämlich auf den Bildern.


    Edit: hab erst jetzt die Bilder vom Thunder gesehen und schließe mich der Einschätzung von Hammu absolut an. Viele junge Schlagzeugschüler lernen erst mal auf solchen Kisten, und auch manche Musikschulen sind ähnlich aufgestellt.

  • Na da kostet ja die Befellung bald so viel wie ein neues Set. Bei den Snares`s scheinen zumindest ein paar Reifen ganz schön einen weg zu haben (verbeult, Dellen).
    Zumindest sind teilweise ganz schön Dellen zu sehen.
    Und die Basedrumm bleibt mit 22" trotz neuer Felle zu groß;
    Imho neu Felle vor die "Säue" würd ich sagen, und keine evtl. neu zugekauften Becken würd ich an die Ständer auch nicht hängen.
    Die Fussmaschinen wenn sie laufen, ansonsten mit ein Tropfen Öl scheinen recht brauchbar.


    Ne dann echt lieber das Jungle, und sollte was brechen oder auseinanderfallen, es sind ja drei Jahre Garantie drauf.



    Alternativ gibt's auch immer noch die SAKAE Pac -D, weit unter UVP, z.B. in der "Bucht",
    auch in evtl. für Kinder interessanten Farben, damit kann auch die Frau Mama
    auf alle Fälle, wo auch immer (Terasse, Gartenparty, Kirche, Schule Kneipe usw. ….und sofort ) einen Gig Spielen.

    ich höre immer du musst, du brauchst.....ist "modern", "out", "in", "trendy" und so....
    ich mach`s wie`s mir passt, schei.. auf die Säue, die laufend sinnbefreit durch
    die Dörfer getrieben werden.



    Einmal editiert, zuletzt von orinocco ()

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