Kaufberatung kompaktes Set für Kind und Erwachsene

  • Vielleicht wäre im vorliegenden Fall das e-set letztlich doch die beste Wahl.(zumindest zunächst)


    So wie es aussieht, wird da ja in Bälde keiner das Schlagzeug als Hauptinstrument bespielen und die Idee, mit "ein paar Stunden die basics draufzuschaffen" um dann "so nebenher" einen "Selbstläufer" zu haben, konnte ja als nicht funktionierend dargestellt werden.
    Die Lust am Trommeln kann man aber trotzdem auch an so einem e-dings entdecken und ausleben. Klanglich lässt sich das auch prima in die "Hausband" integrieren und so kann dann also beim gemeinsamen Musizieren jeder mal den "Rhythmusknecht" geben und dabei auch körperlich richtig lustvoll agieren, ohne dass den anderen die Ohren platzen.
    Die Anzahl von Musikschülern, die parallel 2 Instrumente lernen, ist wohl eher verschwindend gering - insbesondere bei Kindern, die soeben gerade lernen müssen, wie anstrengend diese Schule doch auch sein kann.
    Das ist natürlich alles nur Mutmaßung und vielleicht ist der Kleine ja auch ein super musikbegeistertes Arbeitstier und hätte keinerlei Probleme, 2 Instrumente und die jeweiligen Lehrer zu überzeugen...könnte natürlich sein. Für die meisten wäre es jedoch sicherlich eine Überforderung - zumindest nach der ersten "Begeisterungsphase".
    Auf diese Weise entstünde zumindest kein Druck, das Klavier bleibt weiterhin im Fokus und getrommelt werden darf auch noch nach Lust und Laune. Falls dann doch das Schlagzeug die große Liebe entfacht, wird er die nun anfänglich verursachten Schäden bzgl falscher Technik sicher schnell überwinden. Das wäre kein ernsthaftes Problem.


    Vielen Dank für deine Antwort. Wie du es schilderst, klingt das total realistisch! Ich sagte ja selbst eingangs, dass ich zwei Instrumente parallel in diesem Alter zu viel finde, andererseits möchte ich ihm aber gerne die Möglichkeit bieten, sich an einem Schlagzeug zu probieren (und ich würde tatsächlich auch selbst gerne ein bisschen trommeln können, also wie gesagt einfach nur ein kleines bisschen... :love: ). Demnächst hat unsere Musikschule wieder so einen Probiertag, da werde ich sicherlich mal die Schlagzeuglehrer löchern... Vielleicht gibt's auch einfach erst mal Probeunterricht, mal schauen... Oder wer weiß, vielleicht wird es ja auch das Hauptinstrument der Kleinen :thumbup: Die ist für ihr Alter nämlich echt weit.


    Da ja die Lautstärke (und damit verbunden der Standort) eine der wichtigen Überlegungen beim Thema A oder E ist, muss ich aber noch mal fragen: Wie leise ist denn so ein 16er? Ganz naiv gefragt: Einen Gehörschutz braucht man z.B. trotzdem, ja? Und diese ganzen Leise-Pads machen es vermutlich leise, aber irgendwie auch den Ton kaputt... Allerdings könnte man sie nach Bedarf schnell drauflegen oder runternehmen. Könnte ich mit solchen Pads z.B. auch mal abends noch spielen ohne befürchten zu müssen, dass man es draußen hört?

  • Hi drumrumköln,

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    hmmm ... dankeschön! Wofür dieser Thread doch alles gut ist.
    Großartige Band, toller Drummer.


    Erfreute Grüße von
    Hajo K

  • Hi drumrumköln,
    Zitat von »drumrumköln«
    https://www.youtube.com/watch?v=4p7terK_udw
    hmmm ... dankeschön! Wofür dieser Thread doch alles gut ist.

    Oh ja, dankeschön (y)


    Großartige Band, toller Drummer.

    und ein sehr sympathischer und netter Mensch. War zweimal in Augsburg beim Jazzsommer, das letzte mal durfte ich sein Set machen, das hat echt nen bleibenden Eindruck hinterlassen

  • Man muss sich halt bewusst sein, dass es das Akustikset mit idealen Größen, hochwertiger Hardware und hochwertigen Becken, das sich auch nachts bei Zimmerlautstärke bzw. offenem Fenster leise spielen lässt (und alles für unter 200,-) nicht gibt. Und die Entscheidung, an welchen Punkten man Abstriche macht, kann einem kaum jemand abnehmen.


    Ist auch eine Frage, wie viel Zeit die Sache hat. Wenn es nicht allzu eilig ist, kann man gute Angebote auf Ebay etc. abwarten. Die kommen schon immer mal wieder, aber eben nicht dauernd.


    Hier noch ein günstiges Stagg Jia in deiner Nähe: https://www.ebay-kleinanzeigen…ettset/1023864735-74-4587
    Ich hatte so eins noch nicht, aber es gibt hier im Forum ganz wohlwollende Kommentare zu der Serie. Wegen des Bassdrum-Beins und der durchgenudelten Felle ist es vermutlich auch noch billiger zu haben. Die Bassdrum ist schätze ich 20". Die Hardware sieht auch ganz ordentlich aus und HH- und Crash-Becken (?) sollen auch dabei sein (vermutlich Murks, aber wer weiß, vllt. sogar brauchbar). Dann bräuchtest du nur erst mal noch ein neues Snarefell, die Schlagfelle von Bassdrum und Toms sehen noch halbwegs OK aus. Später evtl. noch einzwo bessere Becken dazu, wenn die Kinder am Ball bleiben ...

  • 7-jährigen Sohn, der zwar bereits Klavierunterricht hat, aber gerne auch Schlagzeug lernen möchte. Da ich zwei regelmäßige Unterrichtstermine pro Woche aktuell zu viel für einen Erstklässler finde...

    Naja, ich erlebe auch viele Kinder, die "gerne Schlagzeug lernen möchten". Dieser Wunsch wird allerdings oft schnell von der Realität eingeholt, wenn es dann ernsthaft zur Sache geht, denn die Vorstellung der Kinder sind vor allem auch in dem Alter ganz schön realitätsfern. Ich finde da den Satz

    Speziell das Schlagzeug ist vielleicht auch nicht unbedingt das einfachste Instrument von der Zugänglichkeit her.

    sehr stimmig, deswegen würde ich auch ein günstiges eDrum besorgen und ganz unverbindlich zum Daddeln und Ausprobieren zur Verfügung stellen. Richtige Technik für richtiges Schlagzeug lernt man eben auch nicht in ein paar Einzelstunden und danach aus Videos (usw.)(Zitat:

    die Idee, ihm ein paar einzelne Einstiegsstunden zu ermöglichen, in denen er zumindest so weit die grundlegende Schlagtechnik lernt, dass er sich zuhause nichts "kaputt" machen kann. Ich würde bei diesen Stunden mit dabei sein, um zuhause auf das wichtigste achten zu können. Zuhause könnte man dann mit Hilfe von Schlagzeugschulen, Videos etc. weitere Erfahrungen sammeln. Mittelfristig kann er dann immer noch wöchentlichen Unterricht nehmen.

    Wenn er duch's Ausprobieren mit z.B. einem eher spielerisch (daddelmäßig) ausgelegtem e-Drum vermeldet, daß er es mit dem Schlagzeug-Lernen richtig ernst meint (ich würde ihm gleich sagen, daß es viel schwieriger, anstrengender und arbeitsaufwendiger sein wird (einen guten oder ihn auch zufriedenstellenden Klang zu produzieren), als das eDrum-Daddeln), kann er es ja mit Unterricht und A-Set wagen... (allerdings finde ich zwei ernsthafte Sachen für die allermeisten 'quasi Nicht-Wunderkinder' auch viel zu heftig, selbst wenn sie älter sind (die weiterführende Schule bis weit in den Nachmittag ist da eben auch der absolute Bremsklotz) ;)


    Und das finde ich bzgl. der noch jüngeren Schwester auch stimmig:

    "musikalische Früherziehung"...Wenn sie da in fitte Hände kommt, lernt sie da richtig wertvolle basics. Riesenvorteil : es sind größere Gruppen von Kindern und die arbeiten echt richtig süße Sachen aus. Die singen, tanzen spielen teilweise auch ein bisschen Orff-Zeugs. Ich könnte denen immer stundenlang zugucken und muss durchgehend grinsen. Da lernt sie das Wesentliche auf ganz einfache Art : Musik macht Spaß. Spielerisch werden dann auch Instrumente im weiteren Verlauf probiert und vielleicht ergibt sich da gleich etwas ganz von alleine...

  • Hallo und danke für die neuen Beiträge.


    Wir waren heute morgen in einem weiteren Laden und haben geschaut, was dort so an Drumsets steht. Das hat manches noch mal in ein anderes bzw. besser gesagt klareres Licht gerückt. Der Schlagzeugverkäufer dort riet uns zwar prinzipiell schon zum A-Set, wenn man es stellen kann, sagte aber ganz deutlich, dass auch aus dem Keller eines freistehenden Hauses auch ein 16er Jungle Set weithin hörbar sein wird. Und tatächlich gibt es ja zeitliche Beschränkungen, was das Schlagzeugspielen bzgl. des Lärmschutzes angeht (1 Stunde am Tag, glaube ich?). Ich befürchte, dass diese Einschränkung sich nicht unerheblich bemerkbar machen wird, gerade wenn zwei Kinder und ab und auch die Eltern mal spielen wollen. Gerade wir Erwachsenen kämen am ehesten abends dazu, was das Lautstärkethema nicht gerade vereinfacht... Und alle Trommeln und Becken mit Silencern auszustatten und die Base bis zum Anschlag auszustopfen, ist ja auf Dauer auch keine Lösung...


    Kurz: Vielleicht ist es besser, jederzeit und so lange man möchte auf einem E-Drum zu spielen als unter engen Auflagen auf einem A-Drum. Sollte das ganze dann (bald oder später) ernsthafter betrieben werden, würden wir bei meinen Eltern ein akustisches Schlagzeug aufbauen (oder das Thunder instandsetzen) und im Unterricht würde dann ja auch akustisch gespielt werden.


    Ich befürchte, damit wären wir wohl doch wieder im elektronischen Bereich... *seufz*


    Im Laden stand übrigens ein Carlsbro CSD 500 mit Meshheads. Richtig umgehauen hat uns das jetzt nicht, das Roland TD1 mit Meshheads war da deutlich sensibler in der Ansprache. Beim E-Drum wären wir allerdings eher beim Fame DD6500.


    Ja, das sind so die Erkenntnisse dieses Samstagvormittages... :S

  • Im Laden stand übrigens ein Carlsbro CSD 500 mit Meshheads. Richtig umgehauen hat uns das jetzt nicht, das Roland TD1 mit Meshheads war da deutlich sensibler in der Ansprache. Beim E-Drum wären wir allerdings eher beim Fame DD6500.

    Mein Tipp: nimm dieses TD1 mit z.B. dieser Fußmaschine (welche durch einen Drum-Teacher eingestellt werden sollte - z.B. wichtigerweise Federspannung für die Kleinen optimal einstellen), dann bist du noch relativ nahe beim FameDD6500-Preis und hast mit Medeli-Unzulänglichkeiten (= Fame-, Millenium- usw. eDrum-Hardware) nichts zu tun (z.B. Höheneinstellungen der Becken-Pads, generelle Qualität und Haltbarkeit).

  • Hi und danke. Über den Roland-Tipp wundere ich mich jetzt ein bisschen, weil das in dem 500€-Thread im E-Drum-Unterforum deutlich so klang, als habe es mehr (und bedeutendere) Nachteile gegenüber dem Fame und umgekehrt. Die kleinen Pads z.B. und der dicke Rand zwischen Meshheads und dem Rahmen. Den Thread hatte ich ja schon vor einer Weile durchgeackert und danach war dann eigentlich für mich klar gewesen, dass wenn E-Drum, dann das Fame DD6500...


    Eine scheinbar taugliche Fußmaschine haben wir ja übrigens noch vom alten Thunder.

  • Jetzt weiß ich auch, wer bei Euch den Schlagzeugunterricht nimmt...das übernimmt die Frau Mama nämlich höchstselbst. :D Grandiose Idee!


    Ja, gell? :whistling: Das wäre echt lustig, ich habe schon ewig nichts Neues mehr bewusst gelernt.


    Zitat

    Da ihr ja Klassiker seid (der Sohn hat ebenfalls klassischen Unterricht?)


    Jein, ich würde sagen, da ist alles schön gemischt. Sein Lehrer ist ein richtiger Ragtimer :thumbup: Bei den Stücken im Unterricht ist von bekannten klassischen Melodien bis zu Bluesstückchen mit Improvisationsteil alles dabei. Natürlich spielerisch noch auf sehr leichtem Niveau, aber absolut vielseitig. Den Lehrer haben wir auch bewusst ausgesucht... ;)


    Zitat

    Als "Improvisations-Trio" könntet ihr z.B Folgendes probieren : 2 Leute am Piano, wobei einer im Bass ein festgelegtes pattern spielt und der andere Spieler oben darüber freier improvisieren darf. Das Schlagzeug muss ebenfalls ein festgelegtes pattern spielen (das möglichst gut zum bass passen sollte) und darf aber im jeweils 4.Takt einen fill spielen(wenn das stabiler funktioniert eben längere Phrasen = z.B. im 8. Takt den Fill). Das lässt sich von superleicht bis superschwer variieren und kann aber bereits in superleicht schon erstaunlich gut und überzeugend klingen...


    Klingt verlockend, sowas werden wir definitiv probieren, danke :)


    Wenn ich jetzt weitere Fragen bzgl. des E-Drums und Zubehör habe, soll ich dann wieder rüberwechseln...? Oder ist das hier nicht so eng?

  • Über den Roland-Tipp wundere ich mich jetzt ein bisschen, weil das in dem 500€-Thread im E-Drum-Unterforum deutlich so klang, als habe es mehr (und bedeutendere) Nachteile gegenüber dem Fame

    Na so deutlich nun auch wieder nicht:

    obwohl ich insgesamt auch vielleicht das Roland dem Fame vorziehen würde [vor allem wegen nochmal marginal kleinerer Midi-Latenz (für's Software-Drumming feiere ich aufgrund der gesamten Latenzkette jede gewonnene Millisekunde!) und Dual-Hihat-Pad (unterschiedlicher Edge- und Bow-Sound ist hier möglich), sowie vorhandene Hihat-Controller-Range-Daten für Open-Closed-Zwischenstufen], vielleicht aber auch nicht ;) : da wäre ich genau in deiner Lage (mich nicht entscheiden zu können) und würde fast würfeln wollen.

    Die Software-Optionen mal außen vor, einer der Vorteile wäre auf jeden Fall, daß ihr die Becken-Pads standardmäßig niedrig kriegt. Die Bedienung des Modul ist auch einfacher (da gibt es nicht viel (, was man falsch machen kann...)) ;) Obendrein ist das Ding einfach wertvoller, auch für einen evtl. Verkauf. Die kleinen Tom-Pads für die Hängetoms sind für den Anfänger jetzt auch nicht so das Problem, da oberschnelle Wechsel-Figuren und -bewegungen erstmal lange nicht relevant sind. Und evtl. könnt ihr in Zukunft im Computer-Kontext mit dem Teil so Einiges rausholen, was Klangmöglichkeiten betrifft (da ist das Roland schon wirklich besser als das Fame) :) .

    ...und ja, ich würde sagen, wenn es ausschließlich um e-Drums geht, dann wieder Thread wechseln.

  • Neuer Versuch:


    Hallo zusammen!


    Ist schon eine Weile her, aber das Thema wird gerade wieder aktuell.


    Also, wir hatten uns damals letztlich doch für ein E-Drum entschieden, was prinzipiell auch Spaß macht. Allerdings wurde in den letzten 1,5 Jahren von uns allen mehr so just for fun darauf herum gedaddelt. Mein Mann und ich haben uns autodidaktisch einige Rhythmen beigebracht und die Kinder machen noch mehr freestyle


    In letzter Zeit wird das Interesse aber wieder stärker und es entsteht bei den Kids auch der Wunsch danach, es endlich richtig zu lernen. Mein Mann und ich fühlen uns außerdem immer mehr von den Beckenpads eingeschränkt, erst recht wenn wir ohne Kopfhörer mit den anderen Familienmitgliedern zusammen ein wenig spielen.


    Kurz: Es träumt uns doch wieder von einem akustischen Schlagzeug...


    ich habe mir jetzt den ganzen Beratungsthread noch mal durchgelesen, vielen Dank noch mal! So manche Anforderungen bleiben erhalten, vom Budget her ist vielleicht ein kleines bisschen mehr möglich.


    Es soll möglichst leise sein. Und das Set ist nicht dazu gedacht, zu irgendwelchen Bandproben mitgenommen zu werden. Falls einer unserer Sprößlinge mal eine schülerband gründet, kann man immer noch weitersehen. Es soll einfach nur ein kleines, feines und er leises akustisches Drumset für den Hausgebrauch sein. Wir genießen es außerdem sehr, dass das E-Drum im Dachgeschoss steht, wo man in der Regel nicht alleine ist. Wir haben zwar auch einen Keller mit Hobbyraum, aber ich bin nicht so sicher, ob man dann nicht viel weniger Lust verspüren würde zu spielen, wenn man dafür "alleine in den Keller geht". Letztlich würde es aber sehr darauf ankommen, wie viel man draußen auf der Straße noch vom Schlagzeug hört.


    Also bin ich wieder bei den 18 Zoll Sets, um die Trommeln schon mal eher leise zu halten. Könnte man als Becken vielleicht low-volume Becken nehmen? Für uns muss kein fetter Sound herüber kommen, wichtiger ist die feine Ansprache, denn da nerven die Gummipads wirklich sehr.


    Gebraucht gibt es aktuell in der Gegend nur Schlagzeuge mit mindestens 20er Base. Neu dachte ich an so etwas wie ein Tama Imperialstar? Die gibt es auch inklusive Beckensets von Meinl. Wie gesagt denke ich hier aber eher an separate und möglichst leise Becken.


    Es gibt ja nicht allzu viele Sets mit 18er Base. Häufig sind es Jazz Drumsets mit nur einer Hängetom. 3 Toms sollten es aber schon sein bzw sollten möglich sein.


    Was sagt ihr zu meinen Ideen bezüglich der geringen Lautstärke als Ziel? Und wäre das Tama eine vernünftige Wahl oder was wären Alternativen?


    Herzlichen Dank!

  • Guten Morgen und gute Nacht


    ich machs kurz und sogar mit Soundfile zum reinhören, egal wenn ein Tom zur Zahl drei fehlt.
    und fast neue Felle
    die Becken Ride u. Crash sind sogar B20 so weit ich mich richtig erinnere


    https://www.ebay-kleinanzeigen…becken/1573871158-74-7700

    ich höre immer du musst, du brauchst.....ist "modern", "out", "in", "trendy" und so....
    ich mach`s wie`s mir passt, schei.. auf die Säue, die laufend sinnbefreit durch
    die Dörfer getrieben werden.



    Einmal editiert, zuletzt von orinocco ()

  • Warum eigentlich 18Zoll? Mein Sohn ist gerade eben 8 geworden und mit 1,30m nicht der Größte in der Klasse. Er spielt seit mehr als einem halben Jahr auf einem Set mit 20er BD. Also wegen der Höhe muss man sich die Auswahl nicht unnötig beschränken.


    Lärm ist eine Frage der Dämmung und zwar bei allen Trommeln. Da unsere Schlagzeuglehrerin den Kids von Anfang an beibringt nicht einfach nur mit Gewalt draufzudreschen sondern die unterschiedlichen Sounds bei unterschiedlichem Stockeinsatz gezielt zu spielen, spielen wir ohne Gehörschutz - zugegebenermaßen in einem ganz passabel gedämmten Dachgeschoß und nicht in einem Beton-Keller-Raum. Aber wenn es zu laut ist dann dämme ich - mit Dämpfringen, aufgeklebtem Tempo, Moon Gel, Kissen in der BD... Hilft ja nix wenn die BD ein bisschen leiser ist und dafür die Snare knallt wie sonstwas.


    Daher mein Ratschlag: Kauf ein gutes gebrauchtes Set mit 20erBD. Wenn was zu laut ist, dann dämmen. Weder ich noch der Nachwuchstrommler möchten den tollen Sound der guten Becken missen, auch wenn er gedämpt ist.

  • Es soll einfach nur ein kleines, feines und er leises akustisches Drumset für den Hausgebrauch sein.


    Gibt's nicht.
    Jedes akustische Set ist ausreichend laut, um die Nachbarschaft gegen sich aufzubringen. Die Erfahrung haben schon viele machen müssen, die zuhause den Versuch unternommen haben, akustisch zu trommeln. Ich kann ziemlich leise spielen, wenn es sein muss (und es muss relativ oft sein z.B. Jazz, Chöre etc.), aber irgendwem ist es immer zu laut. Kinder und Erwachsene ohne die entsprechend trainierte Feinmotorik, also Anfänger und auch viele Fortgeschrittene, schaffen es i.d.R. nicht, ein Schlagzeug im unteren Dynamikbereich zu spielen. Werbung, die suggeriert, dass ein Set speziell für leises Spiel gedacht ist (z.B. Adoro Warship Serie), ist völlig irreführend.


    Also bin ich wieder bei den 18 Zoll Sets, um die Trommeln schon mal eher leise zu halten.


    Ich weiß nicht, wer dir diesen Bären aufgebunden hat, aber das ist völliger Unsinn. Eine 18" Bass Drum ist zwar größenbedingt bei der Maximallautstärke gegen eine laute Band hörbar im Nachteil. Normal gespielt nimmt sich das aber wenig bis gar nichts. Wenn der Nachbar ne 22er hört, hört er die 18er auch. Nur nicht so voll tönend ;)


    Wenn ihr ein akustisches Set kaufen wollt, dann sucht euch eins aus, welches qualitativ noch ein Stückchen mit den Bedürfnissen mitwachsen kann. Größenmäßig sollte der kleinste Nutzer noch gut daran sitzen können. Für Neukauf spricht in meinen Augen wenig, da der Gebrauchtmarkt voll von geeigneten Sets ist. Bei neuen Komplettangeboten taugen die Becken meist nicht viel, häufig sind das Messingteller oder Billigserien aus B8-Bronze. Und ne 20er Bass Drum ist m.E. (s. oben) völlig in Ordnung, auch für Kinder.


    Nochmal zur Sicherheit: die Lautstärke einer Trommel hängt nicht von der Größe ab, sondern von der Spielweise! Die Größe verändert den Klang und das Spielgefühl.

  • Hey Christiane,


    ich komme aus 34582 .... also falls Ihr mal quatschen wollt, oder falls ich mithelfen kann bei der Suche, wäre das vielleicht ein relativ kurzer Weg. :)


    Ich spiel seit 37 Jahren Schlagzeug und kaufe/verkaufe/teste sehr viel. :) Unterricht gebe ich zwar im Moment keinen mehr, aber das hab ich auch eine Weile gemacht.


    Die Frage ist wie Ihr wohnt und wo ihr wohnt. Es gibt oft auch die Möglichkeit eien Proberaum mit zu mieten für wenig Geld. Dann kann man sein Set da rein stellen und Krach machen bis zum Abwinken. Oft ist bei Anfängern das Problem, dass sie sich zurück halten wegen der Nachbarn und nur halbherzig spielen. Das kann man so umgehen. Manchmal gibt es ja sowas auch um die Ecke.


    Viele Grüße!

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    Einmal editiert, zuletzt von Bluesmaker ()

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