Allround/Universales Crash/Ride

  • Wenn ich das richtig sehe, hat der Ian da für den Jazz extra ein roh belassenes Ride aufgehängt und spielt nicht seine üblichen Becken. :P

    Ich habe ja auch einige Rides, aber ich bin im Grunde der Vertreter von "ein Becken für alles", was natürlich eine absolut subjektive Entscheidung ist, welches das dann ist. Jedesmal, wenn mir wieder so ein Teil ins Haus flattert, denke ich, das ist eigentlich typisch Hobbyist: Du würdest lieber mal üben und dich mit dem arrangieren, was du hast, und verschiedene Stile auf demselben Ride spielen lernen. Als ich noch Teenie war und kein Geld verdient habe, hat das ganz gut funktioniert. Und nachhaltig und lösungsmittelfrei wäre das allemal. :saint:

    Four on the floor sind zwei zu viel.


    SONOR Vintage Series: 20", 22" BD; 14" Snare-Drum; 10", 12" TT; 14", 16" FT

    PAISTE 2002, 2002 Big Beat, 602 Modern Essentials, PstX

    Next Gigs: 16.03. Heimathafen Lörrach und 10.05. Marktplatz Emmendingen mit >> Blackwood Mary

    >> Mein Vorstellungsthread

  • suche jetzt dafür ein einzelnes becken, dass für ride pattern, crash akzente, bells und sonstigem dient. Sprich es muss vielseitig sein.


    Soweit so gut, aber jetzt kommt das wahrscheinlich schwierigste:

    Gibt es eines, dass sowohl für hardrock als auch für jazz spielbar ist?

    Antwort A: Spielbar ist alles überall.

    Antwort B:

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    Alles wenig hilfreich, ja, aber das liegt hauptsächlich an der Frage (wie auch die Antworten verdeutlichen). ;)

  • Da du die eierlegende Wollmilchsau suchst, würde ich einfach das Paiste 2002 20" Medium einwerfen. Funktioniert für Hardrock als Crash wunderbar, als leises Ride bedingt, die Bell funktioniert gut und hat auch Wash für Jazz wenns denn sein muss. Wenns weniger brilliant sein soll, gibts da genug ungeputzte Varianten von diversen Herstellern (Zultan Dune, Raw, Meinl Byzance, etc.). Kommt vielleicht auch alles drauf an wie leise die leiseste Lautstärke sein soll, und wie laut die lauteste.


    lg

    Das 2002er 20" Medium wolle ich auch vorschlagen!!! Weniger brillant gibt es auch gebraucht. Altes, dreckiges Black Label kaufen.

  • Becken welches für Ride taucht und sich auch angenehm Crashen lässt?

    Was hast du dir denn da für ein Sound vorgestellt?

    Mir käme da das Meinl Byzance Thin Jazz-Ride gerade in den Sinn. Wie ich drauf komme?. Ich habe mir so einige Drum-Kids als Ideen-Kiste in meiner YT-Favoritenliste abgespeichert. Da fiel mir das Video von Thomas Lang ein. Er spielt es in dem Fall allerdings als Crash oder Hier.

    Es geht hier jetzt auch nur darum in welche Richtung der Sound gehen soll. Relativ kleine Glocke, nicht zu dick, so dass sich ein Crash-Sound gut entwickeln kann. Aber auch noch glockig genug, dass man ein Glockenklang hat und der Body-Sound noch nach Ride klingt.

    Einmal editiert, zuletzt von Lexikon75 ()

  • Jetzt sei mal nicht so böse zu den Omnis, Niles.

    Die AAX-Omnis sind mir zu hart und harsch.

    Die HHX tönen schon deutlich anders. So

    richtich schmuseweich, wie viele andere HHXe

    sind sie nicht, aber sie machen ihren Job

    wirklich gut. Die Bell-, Ride-und Crashsounds

    setzen sich klar ab und wegen der schönen

    Abdreherei kann jeder sofort sehen, wo er

    draufkloppen muss. Statt Malen nach Zahlen

    halt Dengeln in Zonen. Ich bin vom Fach:

    Hab das 19er und 22er HHX Omni.


    fwdrums


    Nicht, dass ich ohne die Omnis nicht leben

    könnte. Aber ich lebe auch trotz ihnen.


    fwdrums

    nontoxic: kurze lange CD-Pause

  • Im neusten Video auf dem Paiste YouTube Kanal covert einer einen Dream Theater Song und spielt dabei ein 24" Masters Thin. Bin der Meinung, dass das im Rauschen ziemlich untergeht. Aber scheint irgendwie zu gehen.

    Ansonsten, was ist denn eigentlich mit dem Traditionals Thin Ride? Ziemlich teuer, aber das scheint mir aus Videos und Feedbacks interessant zu sein. Konnte es leider noch nie spielen.

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  • Dann müssen das damals die AAX gewesen sein. Danke für den Hinweis, dann checke ich mal die HHX!

  • was ist denn eigentlich mit dem Traditionals Thin Ride?

    Ich spiele selbiges in 20", aber lediglich als ride.
    Zum craschen ist es mir etwas zu steif und trocken.

    Ich würde hier noch das HHX Complex Thin Ride in 21" in die Runde werfen, das lässt sich prima crashen.

    Ich staune dass noch niemand das Masters Dark Crash Ride in 20" vorgeschlagen hat. Es gibt einige die dieses sowohl als auch verwenden. (z.B. Steve Jordan)

    Ich habe auch vor das selber zu testen, aber keiner hat' es auf Lager...

  • Masters Dark Crash Ride in 20"

    Stimmt eigentlich. Dunkel, dünn und "klein" ist wahrscheinlich keine schlechte Lösung für den angefragten Zweck.

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  • Klein ist 20“? Oder noch kleiner?

    In dem Fall meinte ich 20" mit klein, weil das für ein Ride heutzutage schon eher klein ist. ;)

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  • Ein Masters Dark Crash Ride klingt vollkommen trashig, das wäre nach meinem Empfinden das totale Gegenteil von einem universellen Becken.


    Sehr große, sehr dünne und sehr dunkel klingende Becken finden wohl die meisten Leute schön - vor allem wenn man sie im Laden testet. Im Musikkontext merke ich aber: einen kompakten Crash-Effekt bringen die nicht. Und einen im elektrischen Kontext durchsetzungsfähigen Klang bringen sie irgendwie auch nicht so richtig. So als großes Dritt-Crash.... gerne, her damit. Aber als alleiniges Universalbecken? Nicht so wirklich...

    Wie soll man bei einem Extra Thin Trash Wabbelride eine Stockdefinition herkriegen? Natürlich gibt es heutzutage viele Drummer, die sowas spielen, aber das sind auch alles Jazzer oder Spezialisten. Der Themenstarter redet in einem anderen Fred über "Sleaze Rock", also quasi Guns'n'Roses & Co. Da bin ich gedanklich sofort bei Zildjian A Serie, Paiste 2002, Sabian AA & Co. Das Allerletzte, was ich in solcher Musik will, ist ein Schlagzeuger, dessen Beckensound sich nach 60er Miles Davis Quintet oder Esbjörn Svensson Trio anhört.

    Aber gut, das sind jetzt mal wieder nur meine persönlichen 2 Pfennig dazu. Grundsätzlich aber gilt freilich: Die absolute Alleskönner-Wollmilchsau gibt's nicht. Es ist immer ein Kompromiss. Und wie jeder weiß, kann man mit Kompromissen nur leben, wenn man deren Akzeptanzgrenzen nach eigenem Gusto festlegt. Der Tipp mit einem gut abgehangenen 20er 2002 Medium war schon mal nicht komplett daneben... B)

    Das ist fein beobachtet!

    2 Mal editiert, zuletzt von Hochi ()

  • Guter Punkt von Hochi,


    sehr dünne Rides lassen sich sehr gut crashen, keine Frage.

    Wenn man aber einen klaren Ride Sound haben will, sind die eher nix, da sie sich sehr schnell aufschaukeln.


    Das Agop OM Crash aus Niles Video gefällt mir persönlich gut. Wenn es noch lauter sein soll, ist das 2002 bestimmt eine gute Wahl.


    Die perfekte Eier legende Wollmilchsau gibt es eher nicht.


    Ansonsten, der klassische Tipp: mal ein paar Becken ab 19“ im Laden testen. 8)

  • Ich denke, ich würde mich auch mal vor das Regal mit den 18" bis 20" Medium/Medium-Thin Crashes stellen begeben und mal checken, was da in der Kuppengegend so geht.

    Ansonsten wurde das Süßgereite ja bereits genannt, das wäre auch mein allererster Tipp gewesen.

    Wenn man das Knie sieht, ist die Bassdrum zu klein!

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