Beiträge von Hammu

    Jetzt muß ich meinen Senf auch mal dazu tun.
    Meine Erfahrungen sind diese: Ist das Set von einer Markenfirma, kann man schon davon ausgehen, daß das Set einigermaßen zu gebrauchen ist.(Die Markenfirmen würden sich einen Bärendienst erweisen, wenn sie gerade im Einsteigerbereich Mist verkauften, denn wer einmal unzufrieden war, kauft mit Sicherheit nicht nochmal diese Firma). Wie diese Billigsets der Markenfirmen klanglich gegenüber den teureren Serien sind, ist, glaube ich, Geschmacksache und eine Frage des Rahmens, in der es eingesetzt wird( im Proberaum ist es anfangs eigentlich egal, wie teuer das Set ist. Bei den ersten Gigs eigentlich auch ( immer vorausgesetzt es ist stimmtechnisch in Ordnung). Hat man später ein Ohr für den Klang bekommen und entwickelt eigene Vorstellungen dazu, kauft man sich sowieso sein Wunschset (also auch ein hier genanntes Pearl ELX -Set, oder, oder, oder....hat dann seine Schuldigkeit getan).
    Einen Einwand laß`ich gelten: Ein Markeneinsteigerset lässt sich besser wieder verkaufen.
    Ich finde allerdings, daß die Marken-Einsteigersets immer noch zu teuer für die gebotene Leistung ist, aber es ist sehr schwer, aus dem Wust der NoName-Billiganbieter, die vernünftigen Sets herauszufinden ( obwohl alle Trommeln(auch der Markensets!) mehr oder weniger aus den gleichen Werken stammen (soviele Trommelbauwerke wie Phantasie-Namen der Drumsets gibt es nämlich garnicht). Auch bei billigen Marken gibt`s ordentliche Einsteiger- Sets, siehe Basix(nicht Basics!!denn das ist Schrott und lebt von dem ähnlichen Namen), Stagg (besonders die Becken), Magnum etc. Vorsicht z.B.bei Doppler Drums(die tun professionel, sind es aber nicht).
    Ich sage immer: Besser ein billiges Set, als garkein Set! und Ein Drummer wie Charlie Antolini oder Vinnie Colaiuta holt auch aus einer Dash(altes Waschmittel( für die Jüngeren unter uns)trommel einen Supersound(besonders über P.A.) `raus.
    Macht eure Erfahrungen selber, alles antesten was unter die Stöcke kommt, auch wenn der Verkäufer genervt ist, er will ja euch etwas verkaufen und nicht umgekehrt, und nicht nur auf große Namen achten(auch mit einem Tama Starclassic spielt ihr, als Beginner, nicht sogut wie der Endorser in der Werbung!!)
    Aber jetzt tun mir die Finger weh und ich hör auf zu blubbern.

    Also Eierpappen haben zunächst erstmal den Nachteil nur einen bestimmten Frequenzbereich im Raum zu dämmen, die anderen Frequenzen koppeln dann lustig weiter. Auch wird der Klang ziemlich mumpfig, und sollte man sich irgendwann entscheiden sie wieder abzumachen, erlebt man sein blaues Wunder (Wieviel kleine Tiere es so gibt, und die fühlen sich alle wohl hinter den Eierkartons. Also Noppenschaum ist besser (aber nicht zuviel davon , sonst sind zuviele Höhen weg. Was noch besser gegen Rückkopplung ist so ein Koppelunterdrücker (sabine FX, Behringer Shark, etc.)

    Ich war leider erst einmal dabei, aber ich fand`s rundum gelungen.
    Dank an Seppel, den Schnitzelmann und Gastgeber. Möge es noch viele Treffen geben. Gruß auch an alle anderen Trommler(ich habe leider viel gesehen und gehört, was ich noch lernen und üben muß). Aberwenn man alles schon könnte wär`s langweilig.

    Hallo Fallsilent
    nimm ein Pinstripe(aber original Remo American, nicht Remo Taiwan oder Korea( die sehen nur so aus wie die Originale, klingen aber schrottig dumpf)) Schlagfell, stimme es so tief wie möglich(d.h. es daf keine Falten am Rand werfen, wenn man den Daumen leicht in die Fellmitte drückt. Das Frontfell stimmts du etwas höher und schneidest ein kleines Loch(ca.10 cm) auf 5Uhr Position ins Fell. Dann noch ein leichtes Kissen(Daunen, Polyäther etc.) in die Bassdrum (darf aber nur leicht am Schlag- und Resofell anliegen. Wenn die Bassdrum dann noch nicht passabel klingt(was sie aus eigner Erfahrung aber dann sollte), schmeiß sie weg.
    Einlagige Felle mit eingearbeitetem Dämpfungsring gehen auch, sind aber teurer und das Ergebnis ist nicht viel besser als das mit dem Pinstripe.


    mfG Hammu

    Hallo Eifelyeti
    habe mir eine Cajon selbstgebaut und habe garkeine Saiten drin.
    Man klebt nur die untere Hälfte der Vorderseite(dünnes Speerholz, 3mm)fest und lässt die obere Hälfte ungeleimt(also nicht fest mit dem Korpus verbunden).
    Da Holz immer etwas arbeitet, entsteht mit der Zeit in winziger Spalt zwischen Korpus und der Frontplatte, beim Spielen wird die lose obere Frontplatte gegen den Korpusrahmen geschlagen und ergibt einen Snareähnlichen Klang, im unteren Bereich erzeugt man die bassigen Töne. Wichtig ist dafür das Reflexloch auf der Rückseite.


    mfG Hammu

    Hallo Patrick,
    ich muß leider meinen Messekartenwunsch zurückziehen(ich hoffe es ist noch nicht zu spät), da wir am Messetag einen Gig haben.
    Hoffentlich habe ich nicht zu viele Umstände gemacht.


    mfG Hammu

    Ich spiele schon seit längerem Thomann Maple Sticks (2,50 Euro !!!) in 5A und 2B (in Holz, da die Nylonspitzen wirklich nicht lange halten.) und bin sehr zufrieden mit der Haltbarkeit. Markensticks(für 10 Euro das Paar) müssen erst mal so lange halten (selbst wenn sie 10 Gigs oder Proben durchhalten, wird der Klang, besonders auf den Becken, ziemlich schnell dumpf( Stickkopf wird weich). Da benutze ich lieber öfter neue Sticks(2,50 pro Paar) im gleichen Zeitraum(meist halten sie länger) und habe immer frischen Sound.

    Hallo Patrick,
    ich bräuchte 2 Karten für Samstag(3.4.04) bei eigener Anreise. Ich komme aus Essen(NRW) und würde gern wissen, ob ich die Karten zugeschickt bekomme und an wen ich die Kohle dafür schicken(hab`s schon mit einer PN versucht , aber leider noch keine Antwort erhalten) soll.


    Vielen Dank Hammu


    P.S.: Meine E-Mail Adresse: Hammu2@gmx.de

    Hallo Leute
    ich spiele schon lange Sticks von Magnum und Millenium und kann nur die Leute bedauern, die ihr Geld für sogenannte Markenware raustun. Mir ist auch egal, von welcher Marke sie wirklich sind (obwohl ein Vergleich der Maße und der Kopfform mit einem Vic Firth Katalog beeindruckend ist), wichtig ist nur die Haltbarkeit (sehr gut)und der Preis(sehr günstig). Da kann man es auch mal leisten, die Sticks zu wechseln, bevor der Kopf völlig weichgespielt ist (dieser Zustand ist bei Markensticks ebenso schnell erreicht).Ich denke auch, daß der Preis über die Massenbestellung erreicht wird.


    mfG Hammu



    Psst !!!Redet nicht zu lange von dem günstigen Preis, sonst werden die Sticks hinterher noch teurer (wegen gestiegener Nachfrage und so, gilt auch für Stagg-Becken).

    Hallo setplayer
    also richtige Übungen kann ich Dir leider auch nicht sagen, aber vielleicht machts Du einfach wie ich. Ich lasse mich vom Gefühl leiten, soll heissen, ich hör mir einschlägige Musik an( meist HeavyMetal ), versuche rauszuhören was da abgeht(bassdrummäßig) und probiere solange, bis sich mein Spiel so ähnlich anhört.
    Das hat mich schon ziemlich weit gebracht. Die Geschwindigkeit ist reine Konditionssache, aber versuche dich nicht selbst zu überholen (erst muß das Grundschema (Viertel, Achtel, Triolen ) fest im Kopf sein, dann kannst Du schneller werden.
    Ich hoffe dir eine Hilfe gegeben zu haben.


    mfG Hammu

    Hallo setplayer
    seit 3 Monaten besitze ich eine Sonor DP 192S und ich muss sagen, ich finde sie Spitze. Besonders im Hinblick darauf, daß ich mal eine DW 5002 Turbo besaß. Vielleicht ist die Sonor nicht so haltbar ( wird die Zeit zeigen ), aber spieltechnisch merke ich keinen Unterschied. Für den Preis (188 €) absolut Top.


    mfG Hammu

    Hi
    ich bin auch der Meinung, daß man sich vor dem Markenwahn hüten sollte ( selbst wenn man das gleiche Set wie sein Drumhero hat, kann man noch lange nicht so spielen wie er, andersherum klingen selbst Pappkartons super, wenn ein Crack darauf spielt). Das nur als Vorwort.
    Schau Dich mal bei Basix, Magnum, Magna um, die haben solide Qualität zu günstigen Preisen, ohne das sofort alles auseinanderfällt (ich spiele selbst ab und zu ein Basix Custom (NP 798 DM), obwohl ich auch ein teures Pearl MMX besitze. Es gibt natürlich Unterschiede, aber ich bin fest davon überzeugt, daß im Publikum keiner diesen heraushört( vor allen Dingen nicht bei Rockmusik, bei Jazz mag das anders sein).
    Wenn Du Dich erstmal entschieden hast, dranzubleiben, kannst Du immer noch ein schönes, teures Set kaufen (und wenn es nur aus Liebhaberei ist-Design und Vintage ist eben teuer, aber noch lange nicht immer gut)


    Ich hoffe, ich konnte dir helfen.


    mit rockigem Gruß Hammu


    P.S. Für billige Becken sind Stagg erste Wahl, viel besser als die Billigserien der grossen Hersteller, die nur auf ihren Namen bauen( ich spiele auch welche, obwohl ich auch teure Zildjan und Sabian spiele - das Ohr entscheidet, nicht die Marke!)

    Ich habe früher eine DW 5002 Turbo besessen, dann einige Zeit keine mehr gespielt und mir vor 3 Monaten eine Sonor DP492S (188 € ) gekauft und ich muss sagen, ich weiss nicht, warum DW so schweineteuer ist. Die Sonormaschine ist ein echter Renner. Mal schauen wie der Langzeittest ausgeht.

    Hallo,
    also ich weiß nicht, was der junge Mann emphiehlt, aber ich emphehle... Stagg - Becken!
    Ich suchte selbst ein 18" Crash Becken zu meinem 16" Becken der Paiste 602 Serie (uralt!!). Nachdem ich so ziemlich alle teuren Serien ausprobiert hatte, fand ich bei Beyer`s Musik in Bochum ein 18" Crash der DH Serie von Stagg. Dieses passte wie Faust aufs Auge zu meinem Becken. Auch ein 16" Crash war vorhanden, aber das hatte ich ja schon von Paiste. Der Haken an Stagg Becken ist der Gleiche wie bei Zildjan, man jedes Becken einer Serie klingt geringfügig anders, was eben auf die Handhämmerung zurückzuführen ist. Man muss also sein Ohr entscheiden lassen.

    Hallo,
    ich habe gerade mal bei Ebay reingeschaut. Das Drumkit ähnelt einem Mapex, was ich mal hatte. Aber den UVP von fast 1600 € gibt`s auch schon ordentliche Markendrums, bei denen man weiß was man hat (z.B. Holzart, Fellqualität etc.)