zentriert-symmetrisches Drum Set im Großformat - eine lange Reise

  • Nur vier Chinas? Das soll wohl'n Witz sein!


    fwdrums

    Hmmmmmm....also rechts neben der Snare ist noch ein 12er Mini-China, das macht dann fünf. Außerdem verlange ich, dass das 28er China doppelt zählt. 🤣🤣🤣

    Die Konfiguration mit dem 20er China darunter ist recht lustig.

    Das 20er klingt wie ein Blitzeinschlag, geht man dann aufs 28er, kriegt man den Eindruck, ein Hurricane der eine ganze Insel wegfegt, würde losgehen!

    Viel hilft viel

  • Das scheint die Bottleneck bisher zu sein....das Schreiben der aufgenommenen Daten auf die interne drehende Festplatte...da hat Cubase schon mehrfach Faxen gemacht.

    SSD benutzen. ^^


    Die Grundkonfiguration meines Recording-Rechners ist von 2008 (zwischenzeitig aufgestockt) und das Windows 10 läuft da mit einer S-ATA3 SSD (Board-seitig sogar nur an S-ATA2) fast genau so flüssig wie Windows 11 auf meinem Rechner von 2019 mit M.2 SSD (PCI-E).


    Festplatten waren schon immer der Flaschenhals Nr. 1. Besonders mit wenig RAM und entsprechend genutzter Auslagerungsdatei.


    Aber ich will mal nicht weiter klugsch... ;)

  • ....is doch kein Klugscheißen!! Du hast 100% recht. Danke für Tips/Infos!

    Tja, aber einen beknackten 2019er Laptop fängt man auch nicht an Aufrüsten, das zahlt sich nicht aus, befürchte ich.

    Und eine ordentliche Maschine mit mehrfach internem SSD Speicher....hmmmmmm.......🤑🤑🤑


    Ich weiß halt nicht was passiert, wenn ich auf die Systemfestplatte (die ist natürlich SSD) aufnehme. Oder mir von C: zumindest eine eigene Partition herausschneide. (Geht das in Windows, dass man die existierende Systemplatte in andere Partitionen zerhackt??? Ich glaub nicht)

    Hmmmmm



  • ... ach du meine Güte. 😁

    Spannendes Projekt. Na dann viel Spaß damit

    Es gibt so viel gute Musik auf der Welt.. ..da muss ich doch nicht Musik hören, die "gar nicht so schlecht" ist. - Hennes M. aus C


    Ich

  • langsam geht es voran!

    Die Notwendigkeit dass man Mikrofone auch noch anbringen will, führt leider zu sehr hoch gelagerten Becken.

    Allerdings auch nicht höher oben als vorher, in meinem konventionellen Aufbau.

    Wenn du Winkelstecker benutzt gewinnst du einige cm, dann können die Becken gefahrlos tiefer montiet werden !

  • Warum lecken sich Hunde am Hintern?


    Weil sie's können.


    Ich verstehe was das soll mit dem symmetrischen Aufbau. Was Mangini gemacht hat ist ja eher die Instrumente, die den Groove tragen so anzuordnen dass er sie beidhändig bedienen kann. Wozu man sich links und rechts die jeweils gleiche Tomreihe hinhängt und sich damit einen völlig unergonomischen Viel-hilft-viel Aufbau hinstellt erschließt sich mir nicht. Wie oft kommt denn das vor, dass man einen Lauf über 7 Toms mal von links nach rechts und mal von rechts nach links macht? Klar, wenn man meint das könne zu müssen oder zu wollen, dann muss das so sein. Aber ohne dem Architekten dieser Bude zu nah zu treten, ich musste lachen als ich den fertigen Aufbau gesehen habe.

    Lieber einen sitzen haben und nicht mehr stehen können als einen stehen haben und nicht mehr sitzen können ;)

  • Ich weiß halt nicht was passiert, wenn ich auf die Systemfestplatte (die ist natürlich SSD) aufnehme. Oder mir von C: zumindest eine eigene Partition herausschneide. (Geht das in Windows, dass man die existierende Systemplatte in andere Partitionen zerhackt??? Ich glaub nicht)

    Also hat der Laptop sogar zwei interne HDD/SSD-Slots?


    Bei SSDs sind klar getrennte Partitionen gar nicht so wichtig, weil die nicht fragmentieren können. So rein technisch zumindest. Bei Festplatten ist's unvorteilhaft, wenn sich Windows und Programme mit anderen Daten vermischen.

    Ursprünglich war der Vorteil von SSDs vor allem die deutlich schnellere Reaktionszeit (100x und schneller) gegenüber Festplatten. Vor allem das System / Windows mit so vielen kleinen Dateien wurde dadurch beschleunigt. Mittlerweile sind aber auch die Übertragungsraten deutlich höher als bei Festplatten.


    Die reine Datenmenge von Audio-Aufnahmen kann man ganz einfach berechnen:


    Bittiefe x Samplingrate


    Dann erhält man bits pro Sekunde, durch Acht dann Bytes pro Sekunde. Beispiel:


    24 bit x 48 kHz = 1152 kbit/s = 144 kbyte/s


    Selbst mit 32 gleichzeitig aufgenommenen Kanälen sind das dann nicht mal 5 MB/s insgesamt, die auf die Festplatte geschrieben werden müssen. Das machen moderne Festplatten locker mit. Ist aber natürlich ne Milchmädchenrechnung - in der Praxis kann das durch verschiedene Faktoren trotzdem knapp werden.


    Aber ich würd's tatsächlich mal mit der Windows-SSD probieren, falls da noch genug Platz ist. Oder mit einer externen SSD (über USB 3.x).

  • Festplatten waren schon immer der Flaschenhals Nr. 1. Besonders mit wenig RAM und entsprechend genutzter Auslagerungsdatei.

    die Auslagerungsdateien lassen sich entsprechend der Geplanten Nutzung (was hab ich vor) und auch vorhandenen Hardware entsprechend Verwalten und

    auch Konfigurieren, um sie u. U. noch zu optimieren.


    Edith: hier ist zu beachten, das u.U. Programme auch auf die Nutzung Von Auslagerungsdatei bestehen/angewiesen sein können. bzw. sonst nicht optimal funktionieren.

    Ich weiß halt nicht was passiert, wenn ich auf die Systemfestplatte (die ist natürlich SSD) aufnehme. Oder mir von C: zumindest eine eigene Partition herausschneide. (Geht das in Windows, dass man die existierende Systemplatte in andere Partitionen zerhackt??? Ich glaub nicht)

    Hmmmmm

    Die Systemfestplatte kann in unterschiedliche Partitionen geteilt werden, aber nicht Partitionsweise unterschiedlich entsprechend den Bedürfnissen

    (auch in Hinblick im Zusammenspiel mit anderen Systemen) und auch Hardware

    entsprechend unterschiedlich Formatiert werden.

    Bei SSDs sind klar getrennte Partitionen gar nicht so wichtig, weil die nicht fragmentieren können. So rein technisch zumindest. Bei Festplatten ist's unvorteilhaft, wenn sich Windows und Programme mit anderen Daten vermischen.

    Was meinst du genau mit anderen Daten, eigene Aufnahmen oder Daten.


    Bei Windows 7 gabs noch in der Dateiverwaltung die sogenannten nicht System angehörigen Ordner oder

    "Eigenen Dateien" (also nicht Systemdateien)


    Seit Windows 10 sind diese sogenannten "Eigenen Dateien", im Dateisystem zu Systemintegrierten Ordnern im Dateisystem geworden.

    Das "Ablegen" bzw. Trennen auf separate Festplatten, nicht selten so einfach zu bewerkstelligen bzw. nicht selten mit Problemen Verbunden.

    -------------

    Edith allgemein noch: Manchmal hilfts auch generell die Prozessorzeitplannung entsprechend anzupassen, ebenso die Nutzung der Festplatte

    ich höre immer du musst, du brauchst.....ist "modern", "out", "in", "trendy" und so....
    ich mach`s wie`s mir passt, schei.. auf die Säue, die laufend sinnbefreit durch
    die Dörfer getrieben werden.



    2 Mal editiert, zuletzt von orinocco ()

  • Warum lecken sich Hunde am Hintern?


    Weil sie's können.


    Ich verstehe was das soll mit dem symmetrischen Aufbau. Was Mangini gemacht hat ist ja eher die Instrumente, die den Groove tragen so anzuordnen dass er sie beidhändig bedienen kann. Wozu man sich links und rechts die jeweils gleiche Tomreihe hinhängt und sich damit einen völlig unergonomischen Viel-hilft-viel Aufbau hinstellt erschließt sich mir nicht. Wie oft kommt denn das vor, dass man einen Lauf über 7 Toms mal von links nach rechts und mal von rechts nach links macht? Klar, wenn man meint das könne zu müssen oder zu wollen, dann muss das so sein. Aber ohne dem Architekten dieser Bude zu nah zu treten, ich musste lachen als ich den fertigen Aufbau gesehen habe.

    bis zu einer gewissen Anzahl von Toms würd ich noch einsehen, da muss man sich u.U. nicht so nach hinten Eindrehen.

    Wenn aber selbst mit zwei Händen OH fast schon Hinterm Rücken spielen müsste, macht das natürlich weniger sinn.


    btw. Asymmetrisch könnte man übrigens auch schön einen Fliegenden Wechsel vom Rechtshönderset zum Linkshänderset gestalten.

    Auf dem Hocker "Drehen" muss man wohl in beiden Fällen.

    ich höre immer du musst, du brauchst.....ist "modern", "out", "in", "trendy" und so....
    ich mach`s wie`s mir passt, schei.. auf die Säue, die laufend sinnbefreit durch
    die Dörfer getrieben werden.



  • die Auslagerungsdateien lassen sich entsprechend der Geplanten Nutzung (was hab ich vor) und auch vorhandenen Hardware entsprechend Verwalten und

    auch Konfigurieren, um sie u. U. noch zu optimieren.

    Egal wie die Auslagerungsdatei genutzt wird - mit sehr wenig Arbeitsspeicher und einer langsamen Festplatte konnte man alte PCs ruck zuck fast lahmlegen. Besonders wenn das Windows dann noch vermüllt war und zig tausend Prozesse im Autostart waren.


    Was meinst du genau mit anderen Daten, eigene Aufnahmen oder Daten.


    Bei Windows 7 gabs noch in der Dateiverwaltung die sogenannten nicht System angehörigen Ordner oder

    "Eigenen Dateien" (also nicht Systemdateien)


    Seit Windows 10 sind diese sogenannten "Eigenen Dateien", im Dateisystem zu Systemintegrierten Ordnern im Dateisystem geworden.

    Das "Ablegen" bzw. Trennen auf separate Festplatten, nicht selten so einfach zu bewerkstelligen bzw. nicht selten mit Problemen Verbunden.

    Zumindest wenn man die Systemordner für die eigenen Dateien genutzt hat, ja.

    Mit SSDs stellt das nun auch kein Problem mehr dar.


    Festplatten sind allerdings rein physikalisch bedingt komplizierter in der Handhabung, wenn alles flüssig laufen soll.

    Im Optimalfall sind die Daten nicht fragmentiert (also zusammenhängend) in genau der Reihenfolge auf die Festplatte geschrieben, in der sie auch gelesen werden.

    Liegen die Daten, die gelesen werden müssen, aber weit auseinander (z.B. im Außen- und Innenbereich auf den Plattern) und sind zusätzlich noch fragmentiert (im schlimsten Fall mit weit verstreuten Fragmenten) muss sich der Lese/Schreib-Kopf entsprechend viel bewegen. Und das dauert ...


    Beim Schreiben das selbe, wenn die Platte schon ziemlich voll und fragmentiert ist. Dann müssen die neuen Dateien schon in Fragmenten auf die Platte geschrieben werden.


    Daher war es immer von Vorteil, das Windows möglichst kompakt am Anfang (Außenbereich) der Platte zu haben, auch weil Festplatten da am schnellsten sind.

    Meistens waren aber große Festplatten mit nur einer Partition für alles belegt und mit der Zeit vermischte sich Windows mit den sonstigen Daten über die gesamte Festplatte. Das Resultat waren immer gähnend langsame PCs ...

  • Ich habe in meinem PC sowohl eine große HDD als auch eine große SSD (beide als reine Datengräber neben der System SSD).

    Ich kann auf beide Platten ohne Probleme 32 Spuren in 24 Bit bei 44.1 oder 48 kHz aufnehmen (bei mir allerdings über Samplitude, nicht Cubase).


    16 Bit wären für mich kein gangbarer Weg wegen des ständigen Kampfes mit dem Headroom.


    Abgesehen davon: Ich habe wirklich VIELE Mikrofone und auch Stative, aber ob ich solches Set sinnvoll abnehmen könnte, weiß ich nicht. :D


    PS: Diese Becken mit der exzentrischen Kuppe würde ich mir patentieren lassen! :D Endlch mal echte Innovation!

  • ...ich musste lachen als ich den fertigen Aufbau gesehen habe.

    Na hoffentlich! 🤣🤣🤣

    Ich poste die Details ja hier schon auch mit einem humorvollen Unterton. Ich behaupte NIEMALS, dass die überbordende Zahl an Toms BEIDSEITIG wirklich nötig wäre. Aber bevor ich die Kessel aufgestapelt in der Ecke stehen hab', mach' ich halt lieber das und schau' mal, wohin mich das bringt.

    Ein Bisschen Amüsement für alle soll da natürlich auch nicht fehlen.


    Ich hab's heute innerhalb von 3 vollen Stunden nicht geschafft, alle 27 verbauten Mikros zu verkabeln.

    Es ist die Hölle!


    Vieles erfährt man erst wenn man sich auf neues Terrain wagt!


    LG aus der Vollverkabelung

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