Die G.A.S.-Selbsthilfe-Gruppe

  • Moin


    ... es war wirklich nicht meine Absicht, . . .


    Ja, ja . . . "Niemand hat die Absichte eine . . . ", kennen wir schon.


    Mehr als eine Person haben aufgrund meines ersten Eintrags gedacht, dass es sich um einen echten Hilferuf handelt. Ich habe da über mich nichts erfunden, aber . . .


    Ja, und das wären bestimmt nicht mal wenige, egal ob als anerkannte "Krankheit" oder nicht.
    Den Ein oder Anderen (#MeToo ;)) plagt wohl tatsächlich das Gewissen, ob das mit den "Ausschweifungen" im Bezug auf's Hobby nicht doch etwas krankhaftes hat.


    ...genau das hab ich versucht...und bin total gescheitert.


    Den Schuh kannst du ja mit "Glaubwürdigkeit" beschriften, passen wird er dir jetzt. Da hättest du durchaus Möglichkeiten gehabt den Thread deutlich zu kennzeichnen. Hätte, hätte, Fahradständer ;)


    schön dass du deinen Spaß hattest, auf Kosten anderer


    ich denke mir nur: was für ein ......!


    Ja, hättest du ruhig schreiben können, habe meinen Post schon "angemessen" Editiert.


    ...Ganz ehrlich, so wie du das geschrieben hattest, war da nichts an Ironie auch nur ansatzweise erkennbar.
    ... Du trittst genau damit so einigen hier sicher auf die Füße, mir nicht so sehr, anderen bestimmt. Was mich jedoch (noch so ein synonymhaftes Füllwort) enorm stört, ist dass du ein Suchtthema aufmachst, eine "ernsten" Aufruf zur Beteiligung startest und Menschen, die sich darum ernsthaft Gedanken machen, in gewisser Weise dumm da stehen lässt. Das finde ich partout nicht in Ordnung. Mit dem Thema Sucht betreibt man keine Spielchen.


    Tja Moe, Menschen gibt's, von denen wusste man noch gar nix, sogar hier im Forum :(
    Und die "angedeutete, angebliche" (mehr oder weniger) fachliche Kompetenz oder mögliches Hintergrundwissen (gefährliches Halbwissen, . . . möglicherweise!?), sehe ich jetzt auch etwas kritischer :P


    So, da schrub wer schneller . . .


    +1 und danke das ich aufhören konnte zu schreiben :thumbup:
    Und wäre schön wenn sich die Kollegen mit den "blöden" Kommentaren zurückhalten könnten, danke.
    Ich hätte da noch paar Sachen, die bereits teilweise angesprochen wurden, warte aber erst mal noch auf Grund der Entwicklung hier.


    PS: Ach ja, mal guggen wer hier wieviele Gitarren hat ;)

  • Ich versuch das ganze nicht zu ernst zu nehmen. So war übrigens auch mein erster Post gedacht.

    Menschlich unterste Schublade. Es gibt Themen, mit denen spaßt man einfach nicht. Die übrigen Worte wären nicht öffentlichkeitstauglich ...

  • Ich stelle mich mal auf Surfkoalas Seite. Ich habe den Eröffnungspost gelesen und ganz eindeutig das Augenzwinkern zwischen den Zeilen herausgelesen. Ich fand das amüsant, schön geschrieben, aber doch mit einem wahren Kern.


    Um so überraschter war ich, als die ersten Antworten kamen, die dann ausschließlich sehr ernst waren, als würde es hier tatsächlich um einen schweren Krankheitsfall gehen. Da hab ich mich dann gefragt, ob ich den Eingangspost tatsächlich so missverstanden habe, und noch mal gelesen. Doch auch dies ließ die nicht vorhandenen Augenzwinker-Smilies nicht verschwinden.


    Also mal ehrlich, die Ironie hätte man sehen müssen. Ich bin ohnehin kein Freund von Texten, die mit Smilies zugepflastert werden, nur damit auch ja jeder weiß was gemeint ist. Man darf auch mal durchaus zweideutig und zwischen den Zeilen schreiben. Wer die User hier halbwegs verfolgt, weiß ja, wie dessen Handschrift zu lesen ist. Als Beispiel nenne ich ml die meist sehr interessanten Posts von Jürgen K., da regt sich zurecht auch niemand auf.


    Nichts desto Trotz hat der Thread aber auch gerade deswegen einige sehr interessante und lesenswerte Posts.


    Also etwas mehr Spaß, meine deutschen Freunde!

  • Ich selbst habe das Augenzwinkern im Start-Post auch mitgelesen und finde in den bisherigen Posts genau das Spektrum wieder, das sich in allen Bereichen der Auseinandersetzung mit Konsum findet:


    Es ist ein Kontinuum von Erwerb des Notwendigsten ("Ich brauche nur eine paar Farbeimer um Musik zu machen", "Eine Suppe am Tag reicht, um nicht zu verhungern", etc.) über den Genuss-Bereich ("Ich freue mich am Glitzern und Sound meines XYZ-Sets, von dem ich seit Ewigkeiten geträumt habe"; "Ich liebe es mit den schönsten frischen Zutaten aufwändig zu kochen" etc.) bis hin zu schädlichen Extremen ("Ich habe mir das 5. XYZ-Set gekauft und dafür den 10. Kredit aufgenommen, wo ich doch weiss, dass ich die Strom-Rechnung nicht zahlen kann und mir selbiger abgestellt werden wird"; "Ich zünde mir meine Zigarre mit 500-Euro-Scheinen an, weil ich es kann!" etc.)...


    Irgendwo auf diesem Kontinuum befinden wir uns alle - und so gesehen finde ich den Thread klasse, denn es ist sicher nicht verkehrt, sich (vielleicht auch mit einem Augenzwinkern) die eigenen Verhaltensweisen in Bezug auf unseren Schlagzeug(oder sonstwas)-Fetisch bewusst zu machen und von anderen zu erfahren, wie sie damit umgehen.


    Auch in humorvoller Betrachtung kann sich ein ernsthafter Kern transportieren - und so habe ich den Thread verstanden.


    Zu mir selbst: Ich kenne da sämtliche Zustände: Von anfänglicher (monetär bedingter) Askese, über die Glücksgefühle beim Erwerb des ersten, lang erträumten Qualitäts-Instruments, bis hin zum fast besinnungslosen Anhäufen immer neuen Materials, von dem ich zeitweise meinte, es haben zu müssen. Seit einiger Zeit bin ich in einer Phase der Reduzierung und versuche mich auf ein Maß an Instrumenten zu reduzieren, die mich flexibel sein lassen, aber wo eben möglichst nichts mehr einstaubt oder z.B. anderen wirklich Freude bereiten könnte, die bei mir dadurch nicht entstehen kann, dass es bei mir im Kämmerlein verstaubt und nicht - oder wenig - genutzt wird.


    G.A.S. hat sicher auch immer mit den jeweiligen Möglichkeiten zu tun, etwas anschaffen zu KÖNNEN.
    Und ganz wichtig ist wohl auch dieses Phänomen: Ich habe mir genau DAS Set gekauft, das ich über Jahre angehimmelt und erträumt habe; dann habe ich es bei mir stehen, kann es spielen, freue mich ein paar Wochen - und dann lässt das Glücksgefühl nach, es wird normaler, dass diese Super-Kiste bei mir steht... und was dann?
    Klar, das nächste Traumobjekt, das mir vermeintlich wieder einen Glückskick bescheren kann... oder irgendein Edel-Becken... oder was auch immer... Hauptsache die Aussicht auf das Glücksgefühl, das aber leider in zunehmendem Maße geringer ausfällt.


    Der Witz ist doch, dass wir beim Üben an unserem Set solche Glücksgefühle eher weniger steuern können: Es gibt hier und da diesen Durchbruch, dass plötzlich etwas geht, was vorher nie ging. DANN gibt es auch ein Glücksgefühl - aber es lässt sich nicht steuern. Oft üben und üben und spielen wir und sind gerne mal gefrustet, dass sich scheinbar nicht so recht ein Fortschritt im gewünschten Bereich einstellen will.
    Mit Geld kaufen wir uns ein vergleichbares Glücksgefühl gesteuert zu einem bestimmten Moment, wo wir es gerade gut gebrauchen können ("Hey, meine Holde hat mich verlassen... Scheissegal, ich kaufe mir jetzt die Edel-Snare - und dann ist alles nur noch halb so wild").


    Bei allem Ernst, ist das Thema immer auch eines, das sich durch alle Lebensbereiche zieht - ohne dass wir immer gleich von Sucht im Sinne von Krankheit sprechen müssen. In meinen Augen würde es erst dann einen Krankheitswert haben, wenn ich mich selbst oder andere durch mein G.A.S. schädige - also z.B. als Familien-Vater meine Familie in finanzielle Schieflage bringe, weil ICH mir ein weiteres Set kaufen musste und mich selbst nicht mehr unter Kontrolle bekommen konnte.


    So weit, so ernst oder augenzwinkernd....


    In diesem Sinne: Weiter im Takt!

  • Ach herrje, das ist ja jetzt komplett schief gelaufen.... es war wirklich nicht meine Absicht, eine reale Krankheitsgeschichte vorzutäuschen oder jemand anderem eine Sucht zu unterstellen. Dass das passiert ist, tut mir aufrichtig leid.


    Schon okay. Niemand ist gestorben wegen deines Posts. Naja. Kommunikation wie immer - mal funktioniert sie wie intendiert, mal nicht. Klassisches Sender-Empfänger-Problem, wie im Bundestag auch. Schwamm drüber. Dennoch ist das Thema nicht unwichtig und - wie andere auch angedeutet haben - ist es ja nicht verkehrt, sich über das eigene Kauf- und Hort-Verhalten mal Gedanken zu machen. Dass es nämlich ernste, suchhafte Probleme geben kann in diesem Sinne, ist hinlänglich bekannt. Siehe auch z.B.


    https://www.aerzteblatt.de/arc…eiten-zwanghaften-Erwerbs
    http://www.heilpraxisnet.de/krankheiten/messie-syndrom/
    http://www.sucht-krankheiten.d…Sammelsucht___Messie.html
    https://www.suchtmittel.de/seite/interaktiv/tests/?test=13


    Wichtig ist, Sammler nicht mit Sammelsüchtigen zu verwechseln, das sind ja zwei unterschiedliche Paar Schuhe. Dennoch: Wieviel "GAS" ist noch gesund und wann und wie gerät man in ein zwanghaftes Verhalten? Einfach mal den eigenen Fuhrpark anschauen und sein eigenes Handeln kritisch analysieren. Ich in mit mir zum Glück im Reinen (Sonst hätte Frau auch schon längst was gesagt/mir den Kopf gewaschen). Ich hätte auch kein ernsthaftes Problem, meinen Bestand auf ein echtes Minimum herunterzufahren (Bis auf die Tatsache, dass ich dann ständig auf- und abbauen müsste, worauf ich momentan keinen Bock habe. Faulheit siegt ;) ).

    "You don't have to show off" - Peter Erskine

    Einmal editiert, zuletzt von Moe Jorello ()

  • Höchst interessanter Thread! :thumbup:


    Ich selbst hab mich beim Eröffnungsbeitrag von Surfkoala nicht ganz entscheiden können, ob ich da ein Augenzwinkern zwischen den Zeilen rauslese oder ob es wirklich so bierernst gemeint ist, wie es manche hier auch sehen. Daher hab ich den Thread nur mal lesend verfolgt, um zu schauen, in welche Richtung er sich entwickelt und welches meiner zwei Ichs denn nun richtig gelegen ist.
    RICHTIG interessant fand ich dann den Beitrag von Surfkoala mit den Zitaten mit den vielen "aber". Den fand ich wirklich gut, aus psychologischer Sicht. Mögen diejenigen, die zitiert wurden, vermutlich anders sehen.
    Beim "Entschuldigungsbeitrag" dachte ich dann "Chapeau!", er hat sich nicht gerechtfertigt, sondern sich über eure Bedenken Gedanken gemacht und eingesehen, dass es - wie bei allen Dingen - eben auch andere Sichtweisen gibt, auf die man, wenn man so ein Thema startet, eben gar nicht denkt.


    Ich wusste nicht, ob GAS tatsächlich eine anerkannte Suchterkrankung ist, hätte durchaus sein können, nachdem es auch schon Internetsucht als echte Erkrankung gibt. Oder Kaufsucht. Da seh ich keinen Unterschied zu GAS. Danke für die Aufklärung an dieser Stelle. Ich hab, nicht beruflich, aber im engen Bekanntenkreis, ebenfalls Erfahrung mit Suchtkranken, und tu mir sowieso ein bissl schwer mit der Abgrenzung von Suchterkrankungen, ich seh Substanzabhängigkeiten wie die von Heroin oder Benzodiazepinen doch etwas anders als sowas wie Onlinekaufsucht etc. Aber natürlich gibt es auch bei letzterem Ausprägungen, die ähnlich entsetzlich in das Leben des Betroffenen und dessen Angehörigen eingreifen wie bei einem Opiatabhängigen. Schwieriges Thema. Aber für mich höchst interessant.
    GAS hab ich - seit ich das Wort kenne, und das ist erst knapp 2 Monate, seit ich eben hier im DF bin - bisher eigentlich auch immer ein bisschen mit einem zwinkernden Auge gesehen, so wie es hier auch von den meisten immer angesprochen wird. Ich weiß nicht, ob hier tatsächlich jemand ist, der echten Leidensdruck unter seinem GAS erfährt, wenn dem so ist, dann hoffe ich doch, dass dieser welche sich bereits professionelle Hilfe geholt hat. Wenn es tatsächlich hier so jemanden gibt, ist ein Thread wie dieser natürlich eher "daneben", aber wie gesagt, bisher hatte ich nicht den Eindruck, dass hier tatsächlich jemand echt leidet unter GAS


    Ich selbst bin vermutlich auch eher GAS-gefährdet, sehe es aber (sic!) nicht als eine ernsthafte Erkrankung (bei mir!), denn obwohl ich erst 2 Monate dabei bin, liebäugle ich jetzt schon mit der Anschaffung zweier Snares, die ich selbstverständlich überhaupt nicht brauchen würde, aber sie sind halt so hübsch und ich hätt sie gern :D solange ich dadurch aber keine finanzielle Sorgen hab, würd ich es nie als ein ernstes Problem sehen, eher eine nerdige Spinnerei ;) (wohlgemerkt, ich red jetzt nur von mir, ich will hier niemand einen nerdigen Spinner genannt haben!)

    Lieber brennende Herzen, als erloschene Träume! <3 xxxx Love life, and live! - It's worth it.


    “You are never too old to set another goal, or to dream a new dream.” ― C.S. Lewis


    Don‘t waste your time or time will waste you. (Muse - Knights of Cydonia)

  • Der Witz ist doch, dass wir beim Üben an unserem Set solche Glücksgefühle eher weniger steuern können: Es gibt hier und da diesen Durchbruch, dass plötzlich etwas geht, was vorher nie ging. DANN gibt es auch ein Glücksgefühl - aber es lässt sich nicht steuern.


    Wie sagte doch Steve Taylor: "New gear doesn't make you a better, more proficient drummer." Das beachten manche Menschen aber nicht. Zum Leidwesen ihres Girokontos. Und zum Entzücken der Händler.

    "You don't have to show off" - Peter Erskine

  • Der ironische Unterton des Eingangsthreads war eigentlich mehr als offensichtlich! Und wie oft im Leben steckt darin natürlich auch eine tiefere, bittere Wahrheit ...: wer selber frei von G.A.S. ist, der werfe den ersten Stick ... oder anders herum ausgedrückt, ein wenig Selbst - Ironie, also die Fähigkeit über sich selbst und seine Macken lachen zu können schadet wirklich nicht und hilft ungemein nicht so verkrampft durchs Leben zu stolpern und nach der ersten Bemerkung im Forum z.B. die Mods aufzufordern alles zu löchen, was man jemals hier geschrieben hatte ... So habe ich auch den surfenden Koala verstanden, nämlich, dass er schon in der Lage ist, auch über sich selbst und seine Macken zu schmunzeln ... mehr sollte dieser thread wahrscheinlich nicht sein ... ich fand es witzig geschrieben und habe auch dementsprechend geantwortet: mit einer Prise Selbst - Ironie und einem Hauch von Selbst - Erkenntnis hinsichtlich meines eigenen Konsum - Verhaltens ... Wir leben - leider - in einer Zeit in der selbsternannte Moralapostel bestimmen was "pc" ist und was nicht: dazu gehören z.B. die Auswüchse (wohlgemerkt die Auswüchse, nicht dass hier gleich ein shit-storm losgetreten wird ...) der "me too" - Kamagne genauso wie die Tatsache, dass z.B. immer wieder bestimmte Kunstwerke aus dem öffentlichen Raum verbannt werden ... hier in Berlin fallen mir sponatan einige Beispiele ein (einmal ging es z.B. um Muslime, denen man keine Gemälde einer nackten Frau zumuten konnte - das andere Mal wurde ein Gedicht von einer Fassade entfernt, weil dort irgendetwas mit "Straße" in Verbindung mit "Frauen" stand und dies von irgendjemand ggf. chauvinistisch interpretiert werden könnte ...) es gibt unzählige solcher Besispiele, z.B. auch diese "Kunst-Aktion " in Manchester ... oder die Schein-Moral von facebook und instagram ... Das ist sehr beunruhigend, weil damit einerseits Vielfalt und Pluralismus geopfert werden und weil sich andererseits dadurch rechts vom mainstream eine Art Gegenbewegung formiert ... Dadurch wird die Debatte immer polarer, die Bandbreite schränkt sich ein auf GUT & BÖSE, und wer dann letztendlich "gewonnen" hat, kann dann seinen totalitären Ansatz durchsetzen ... Um den Bogen zurück zu finden: es war offensichtlich ironisch, wurde von Einigen so nicht verstanden und nach ein, zwei weiteren ironischen threads gilt der Themenstarter gleich als persona non grata ... hey, bleibt mal locker sonst landet der nächste Fill irgendwo zwischen der 1 und der 1e ... :D pantha rei a_D_x

    "e tudo isso, que é tanto, é pouco para o que eu quero" Fernando Pessoa

  • Hallo,


    also ich habe die triefende Ironie des ersten Beitrags erst mal
    amüsiert vom Boden gewischt, bevor ich mich des Ernstes der
    Lage bewusst geworden bin.


    Das Problem bei Süchten jeder Art - und dazu gehören Internet-
    Sucht, Trommelsucht, Beckensucht, Sammelsucht (auch unschuldige
    Briefmarken gehören dazu), Forensucht, ist, dass sie in einem
    gewissen Rahmen als "normal" gelten und ab gewissen Umständen
    "krankhaft" deklariert werden.


    Tatsächlich sind die Übergänge fließend.
    Zwar kann man nicht ein bisschen schwanger sein, aber das ist
    ja laut Definition auch keine Krankheit, obwohl die Kostens die
    Krankenkasse übernimmt.


    Bevor es jetzt weiter in die Krankheitsdefinition geht, sollte
    man als Normalbürger mit Spleens durchaus mal etwas Humor
    zulassen, auch wenn es schmerzt.


    Das tut es natürlich, weil Vieles, was man den lieben langen
    Tag so tut, objektiv betrachtet ziemlich sinnlos ist.
    Wenn es dann auch noch ans Hobby geht, versteht man
    möglicherweise keinen Spaß mehr, ich schließe mich da nicht
    aus, ich verstehe manchmal auch keinen Spaß, das gehört
    ja dazu.


    Andererseits muss man sich doch im Klaren sein, dass man
    schon mit der Anmeldung bei einem Forum im Internet seinen
    Jagdschein bestellt hat.


    Ich bin echt schockiert über manche Reaktionen hier, während
    ich sowohl den Startbeitrag als auch die - zugegeben - harte
    Analyse der Ausredetechnik bestens nachvollziehen kann,
    vielleicht auch deshalb, weil ich mich mit Aussagen, Fakten und
    Interpretationen seit Jahren befasse.


    Von daher würde ich zu ein paar tiefen Luftholungen raten und
    sich durchaus selbstliebend mal fragen, ob es nicht liebenswerte
    Eigenschaften sind, wenn man einen an der Schüssel hat.


    Wer jetzt sagt, er sei ganz normal, der soll mir mal bitte erklären,
    warum er Schlagzeug als Instrument gewählt hat, das, wo man
    daheim nicht gescheit üben kann, wo man ständig einen Haufen
    Koffer braucht und immer der letzte bei Auf- und Abbau ist, dazu
    noch ständig angemeckert wird wegen Lärm und so.
    Das tut doch kein Normaler!


    Grüße
    Jürgen
    polymorph pervers und total bescheuert


    PS
    G. A. S. ist (siehe "S") ein Syndrom und somit keine Krankheit,
    Ihr könnt aufatmen oder weinen (denn es gibt keinen Krankenschein
    dafür).

  • Was sind die Zugangsvoraussetzungen für die Gruppe?


    Vorstellbar:



    - mehr als ein Kauf pro Quartal
    - die Kinder müssen für das Equipment ihre Kinderzimmer räumen
    - alles Angesammelte reicht, um einen 2nd Hand Musikladen aufzumachen
    - alle vorhandenen Trommeln reichen aus, um Cozy Powells Weltrekord nachzustellen


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    Fragen über Fragen, lasst uns das klären


    :D :D

  • Moin
    Glückwunsch an alle Diejenigen, die immer, alles, sofort so verstehen, wie der Verfasser der Information das gerade gemeint hat.
    Das gelingt jedoch nicht Jedem, zumals man hier nur liest.
    Jürgens Beitrag ist klasse (wie immer ;)), denn das Thema hier dreht sich ja um genau Diejenigen, die zumindest "ansatzweise" erkennen, das da etwas nicht normal ist, wie auch immer man das definieren mag.
    Zumindest sugeriert das die Überschrift und es gibt ganz offensichtlich hierzu durchaus "Gesprächsbedarf" bzw. Interesse an Informationsaustausch.


    Dennoch ist das Thema nicht unwichtig und - wie andere auch angedeutet haben - ist es ja nicht verkehrt, sich über das eigene Kauf- und Hort-Verhalten mal Gedanken zu machen. Dass es nämlich ernste, suchhafte Probleme geben kann in diesem Sinne, ist hinlänglich bekannt.


    Genau deshalb finde ich das es hier mit einer gewissen Ernsthaftigkeit weiter gehen sollte.
    Ich finde auch das der Thread im "Nicht öffentlichen Bereich" besser aufgehoben wäre, manch einem ist das Theme vermutlich doch unangenehm.
    Mögen die Herren Moderatoren mal kurz drüber nachdenken. :)


    Tja, Leute die nicht lesen können/ wollen, brauchen wir nicht in der Gruppe ;)

    Wichtig ist, Sammler nicht mit Sammelsüchtigen zu verwechseln, das sind ja zwei unterschiedliche Paar Schuhe.


    Nur so viel zu Cozy und die anderen 3 Punkte ganz klar mit JA, wenn auch das Kind nicht mehr im Haus wohnt, das Zimmer jedoch für Besuchszwecke nicht mehr zur Verfügung steht.


    PS: Das hier manche "Untertöne" lesen können, macht mir fast mehr sorgen als meine Eigenen ;)

  • Trotz der Missverständnisse und Beschwichtigungen hier noch meine ernstgemeinte Einsortierung der Problematik von GAS:


    Die finanziellen und logistischen Aspekte sind meiner Meinung nach zwar doof, aber nicht wirklich tragisch. Ich denke, GAS wird genau dann ein echtes Problem, wenn man mit dem Kauf von Equipment Unzulänglichkeiten seiner eigenen Fähigkeiten auszugleichen versucht. Wenn man also einkauft, statt zu üben. Wenn man seine Kollegen (z.B. im Forum) mit seinem Besitz beeindruckt statt mit seinem Können. Dann ist man an dem Punkt, an dem man sich selbst betrügt und sich Respekt erkauft statt erarbeitet.

  • Wenn man also einkauft, statt zu üben


    Warum denn? Wo steht denn geschrieben, dass man nur glücklich und zufrieden sein kann, wenn man fleißig übt? ;)


    Ich finde es überhaupt nicht automatisch problematisch, wenn jemand seine Schlagzeugbegeisterung vor allem durch eine tolle Instrumentensammlung offenbart. Es soll ja Menschen geben, deren Ziel gar nicht in der Hauptsache die instrumentellen Fertigkeiten oder das Musizieren mit anderen auf höchstmöglichem Niveau ist. Egal bei welcher Instrumentengruppe, es gibt ja viele Freizeitmusiker, denen es nur um regelmäßige soziale Kontakte im Proberaum geht und die keinerlei Streben nach den "höheren" Weihen haben. Die setzen sich nicht hin und üben, sind aber damit auch völlig zufrieden. Zwar dann nicht meine Sichtweise, aber dennoch legitim.


    Und vergleichen wir es doch mal mit Gitarristen, bei denen ein gewisser "Überhang" unterschiedlichster Gitarrenmodelle so normal ist, dass keiner es als außergewöhnlich einstufen würde. Eher außergewöhnlich ist ein Gitarrist mit nur ein oder zwei Klampfen :D


    Ich kann ehrlich gesagt nicht nachvollziehen, dass das hier teilweise so zum Aufreger geworden ist. Zwar vermutete ich den ironischen Charakter des Eingangsposts sofort, wollte aber für den Fall einer doch ernst gemeinten Problematik aus Rücksicht nicht gleich das Anliegen ins Lächerliche ziehen.


    Die Diskussion müsste im Grund viel weiter gehen und unser gesamtes Konsumverhalten hinterfragen. Aber das ist ein großes Thema und schadet nicht dem Einzelnen, sondern der Gesellschaft als ganzes.

  • Super interessanter Thread! Dass dadurch so viele gemischte Gefühle ausgelöst wurden, spiegelt nur die Ambivalenz des Themas wieder. Die Übergänge sind (wie bei so vielen Suchtkrankheiten) eben fließend.
    In meinem letzten Post hatte mich ein Forumsmitglied gefragt, ob ich unter G.A.S leide. Ich kannte das Wort nicht (hatte aber eine vage Idee...). Dem hatte ich mit einem Augenzwinkern sofort zugestimmt. Nun bin ich etwas schlauer.
    Ich denke, dass man da schon etwas differenzieren muss. Ich glaube es gibt zwei wesentliche Kriterien, die ein echtes G.A.S (ohne Augenzwingern) auszeichnet und was es von Liebhaberei (G.A.S mit Augenzwinkern) unterscheidet:
    1. Es weist irrationale Züge auf (d.h. die Handlungen sind für Außenstehende nicht mehr nachvollziehbar)
    2. Es ist mit einem Leidensdruck verbunden (z.B. akute Geldnot oder akuter Stress mit der Ehefrau oder einfach nur Vernachlässigung anderer wichtiger Dinge)


    Ich habe das Schlagzeugspielen nach einer längeren Pause vor ca. 3 Jahren wieder angefangen. In der Zwischenzeit hat sich mein Musikgeschmack wesentlich geändert. Früher war ich 70's Rocker, dann ging es über die elektronische Musik und auch klassische Musik zum Jazz. Meine Hörgewohnheiten haben sich grundlegend verändert, sind sensibler geworden und sind vor allem differenzierter.


    Das führte dazu, dass ich nun 3 Jahre lang in hoher Frequenz Becken gekauft und wieder verkauft habe, unglaublich viel Zeit in Foren und Verkaufsportalen (!!!) verbracht habe. ABER: Letzen Endes glaube ich nun so langsam, mein Becken-Set beisammen zu haben. Das sind 5 Becken + 2 Hi-Hats + 3 Snares + 1 kleines Jazz-Set. Und ich habe unglaubliche Freude daran! Ausserdem habe ich durch das Kaufen/Verkaufen extrem viele interessante, tolle Menschen bzw. Musiker kennen gelernt. Da ich zum Teil viel Vintage-Schnäppchen gemacht habe und eher sogar plus gemacht habe beim Verkauft, ist meine Gesamtbilanz sogar finanziell gesehen ausgeglichen (was mir meine Frau leider nicht ganz abnimmt...)


    Ich nehme seit einem halbem Jahr Unterricht bei einem wirklich tollen Jazz-Schlagzeuger und habe das Gefühl, mich auf allen Ebenen weiterzuentwickeln. Die Qualität der Becken hat sich quasi parallel dazu mit weiterentwickelt.


    Ich für mich bin zu dem Ergebnis gekommen, dass ich kein ernsthaftes GAS habe. ICH zumindest finde mich nachvollziehbar! :thumbup:


    Vielleicht macht das dem einen oder anderen ja etwas Mut, der beginnt an sich selbst zu zweifeln....

    4 Mal editiert, zuletzt von bergheimer ()

  • Warum denn? Wo steht denn geschrieben, dass man nur glücklich und zufrieden sein kann, wenn man fleißig übt?


    Der Satz den ich davor schrieb, ist schon wichtig für meine Aussage!
    Es geht um den Punkt, den wir alle kennen - man sieht einen tollen Trommler, der beeindruckendes Zeug spielt, und dann entsteht das Gefühl, man müsse nur das gleiche Equipment kaufen, um auch so spielen zu können. An der Stelle ist das Selbstbetrug, und das empfinde ich als negative Ausprägung des GAS.

  • Ich moechte noch etwas hinzufuegen: Ich glaube , in vielen, wenn nicht den meisten Faellen kauft man
    neues ""Geraet", weil man denkt, damit besser spielen zu koennen
    Das dies ein Trugschluss ist, will ich an einem kleinen Beispiel erlaeutern:
    Vor einigen Wochen habe ich mir ein gutes Bopkit gekauft, ohne Becken, nun ja der sound ist besser, aber ich selbst?
    Einen Tag spaeter habe ich meinen Freund Willy Ketzer eingeladen, das Set zu testen; und was soll ich sagen?
    Auch ohne Becken - Willy schlug anstelle der Becken auf die Reifen der toms und Snare und schuf einen Groove,
    den ich wohl nie erreichen werde, auch nicht mit einem US Gretsch Set und Super Sabian Becken

  • Zitat

    Ich glaube , in vielen, wenn nicht den meisten Faellen kauft man
    neues ""Geraet", weil man denkt, damit besser spielen zu koennen


    Natürlich git es Menschen, die meinen, neues/teures Gerät = besserer Drummer bzw. viel Gerät = besserer Drummer. Ich denke aber, im Regelfall erkennt man doch relativ schnell von selbst, dass das nichts fruchtet sondern dass das bearbeiten einer anderen Baustelle sinnvoller ist.


    Es gibt aber auch Menschen, die kaufen neues Gerät, weil dieses bestimmte Klänge erlaubt, die vorher so nicht erzielbar waren. Ich denke auch, dass die große Mehrzahl der Leute - zumindest in diesem Forum - nach eben jenem Kriterium einkauft. Wer den Klang einer Alusnare haben will, muss halt 'ne Alusnare kaufen. Wer trockenen Beckensound haben will, muss halt entsprechende Becken kaufen. Wer den Klang eines China oder Splashes mag, muss solche Becken halt aquirieren. Das ist weitab vom GAS. Aber auch hier stellt sich die Frage: Braucht man diesen Klang denn wirklich?


    In den 1950ern war die Klangbandbreite alleine schon bei (Jazz)Becken sehr viel reduzierter als heutzutage. Aber es wird uns oft eingeredet, diesen und jenen Klang bräuchte es für Musikstil XYZ ganz ganz dringend. Trockene, hölzerne, erdige Becken für Jazz. Ein Muss? Schneidende, brilliante Becken für Metal, ein Muss? Zuweilen fügen wir uns zu sehr dem Marketingsprech und dem Schubladendenken, so meine Einschätzung. Und das befördert die Überzeugung bzw. den inneren Druck, man müsse etliche Dinge anhäufen, um für alle Situationen gewappnet zu sein. Und das verursacht teils ungehemmten und unnötigen Konsum (der dann schon mal abstruse Züge annehmen kann).


    Charlie Watts spielt seit den 60ern sein Gretsch-Kit. Was neues brauchte er nie, wollte er nie. Katché spielt alles mit demselben Beckensatz und einer einzigen Snare. Hal Blaine hat hunderte legendärer Songs mit ein und derselben Supra eingetrommelt. Irgendwie machen die meisten von uns (mich eingeschlossen) doch irgendwie etwas verkehrt... oder doch nicht?

    "You don't have to show off" - Peter Erskine

  • Bin gerade vom Claus Hessler Seminar zurück. War mega!!! Kann ich empfehlen.


    So beflügelt, hab ich mich "getraut" mal wieder hier rein zu schauen. Die Reaktionen auf meine Beiträge hatten mich mehr mitgenommen, als mir lieb war. Vielen Dank aber an diejenigen, die mir den Rücken gestärkt, das Thema versachlicht und mich damit ermutigt haben, hier weiter zu schreiben.


    Wenn ich auf mein persönliches G.A.S. schaue, muss ich Bergheimer zustimmen. Bei mir wurde es zu dem Zeitpunkt ätzend, als ich einen gewissen Leidensdruck verpürt habe. Geld war nicht das Problem...ich hab gebraucht gekauft und verkauft. Alles in allem ging das wohl null auf null auf. Mich hats aber irgendwann tierisch genervt, dass ich soviel Zeit vor dem PC verbracht habe, um nach Paiste-Becken zu schauen. Ich wäre ein merkbar besserer Schlagzeuger, wenn ich die Zeit der "Recherche", des Ankaufs und Verkaufs von Becken stattdessen mit Üben, Musikhören, Lesen oder Sport verbracht hätte. Und trotzdem konnte ich nicht gleich aufhören. Ich würde es nicht Sucht nennen, sondern ein Laster. Eine schlechte Angewohnheit, die man schwer los wird.


    Wie bereits beschrieben, gabs vor kurzem den Moment, dass mich meine neu erworbenen und zuvor lange gesuchten Becken direkt genervt haben. Und mir ist aufgefallen, dass ich meinen ersten Satz Paistes nicht verkauft habe und immer wieder darauf zurückkomme, wenns wirklich mal darauf ankommt (besondere Gigs, Studio). Die behalte ich! Seitdem hab ich tatsächlich nicht mehr ernsthaft geschaut, nix mehr gekauft und die "unnötigen" Paistes bei Ebay zur Auktion eingestellt.


    Um das ganze mal mit Zahlen zu belegen. Ich hab in den letzten paar Jahren bestimmt 30 Paistes gekauft und verkauft. Gottseidank gibts keine Stechuhr, die angibt, wieviel Zeit ich damit verbracht habe. Wenn meine aktuellen Ebay-Auktionen vorbei sind, besitze ich noch 2 HiHats, 2 Rides, 4 Crashes...in der Hoffnung, dass das so bleibt.

  • Ich muss zugeben, dass ich in den letzten beiden Jahren relativ viel Geld investiert habe, um mein "Traumset" realisieren zu können, allerdings habe ich auch viel dafür gespart bzw. lange auf gute Angebote gewartet. Natürlich würde für mein Können durchaus auch ein günstigeres Set reichen - das gebe ich auch offen zu - allerdings ist, zumindest für mich, der Spielspaß mit besserem Equipment größer. Sei es nun "nur" ne neue Iron Cobra, ein First Chair etc., das ist einfach ein ganz anderes Spielgefühl, als mit günstigerem Equipment. Ich weiß allerdings auch, dass ich durch den alleinigen Besitz eines Oberklasse-Sets nicht automatisch auch ein Profi-Schlagzeugern bin - wer von sowas ausgeht, der sollte sich wirklich mal Gedanken machen.
    Beim Großteil der Schlagzeuger hier würde ich nicht von einem GAS sprechen, nur weil man mehrere Schlagzeuge, Beckensätze oder Snares besitzt. Es gibt durchaus auch andere Instrumentalisten, die mehrere Instumente haben. Ich würde hier eher von "Spaß am Instrument" sprechen und solange die Einkäufe keine suchtartigen Züge annehmen, sehe ich da auch absolut nichts verwerfliches. Auch ich besitze mehrere Snares, obwohl ich ja de facto nicht mit mehreren Snares gleichzeitig spielen kann (lassen wir mal ne Sidesnare bei Seite - guter Wortwitz, wie mir im Nachhinein auffällt :D ). Ich hab da immer einen - wie ich finde - recht passenden und zugleich amüsanten Vergleich: Frauen haben in der Regel auch mehrere Handtaschen und das, obwohl sie ja im Regelfall auch nur mit einer Handtasche rumlaufen. Wieso sollte ich dann als Mann, der Schlagzeug spielt, nicht mehrere Snares besitzen dürfen, ohne gleich zwecks GAS oder "Kaufsucht" in Verruf zu kommen?
    Ich finde es völlig in Ordnung mehrere Trommeln und Becken zu besitzen, allerdings sollten diese dann auch wirklich benutzt werden. Wer aber nur Sachen kauft, um sie zu besitzen, der sollte mal über sein Konsumverhalten nachdenken - so etwas würde ich nämlich schon als "potenziell kritisch" ansehen.

    Gruß Leonard

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