Dunkle Becken für hohe Lautstärken

  • Hallo zusammen,


    Ich beschäftige mich derzeit mit der Frage, ob es dunkle Becken gibt, welche sich aber auch in Situationen mit höherer Lautstärke bspw. gegen gezerrte Gitarren durchsetzen können. Vielleicht versuche ich hier mal wieder die Quadratur des Kreises :)


    Normalerweise spiele ich 2002er, welche zwar durchsetzungsfähig sind, aber halt auch sehr hell. Die allermeisten Becken mit dunklem Klang sind dann halt eher auf der leiseren Seite angesiedelt.


    Als Beispiel könnte ggf. das Meinl Byzance Dark Ride dienen, ich hatte dies vor Jahren mal in 20" angespielt und es ging stark in die Richtung, was ich mir vorstelle. Dunkel, aber dennoch definierter Ping und Volumenpotential. Könnt ihr mir noch andere Becken/Serien empfehlen, welche meinen Vorstellungen entsprechen könnten? Markentechnisch bin ich offen, ich sage immer ich lebe in einer offenen Ehe mit Paiste :D


    Vielen Dank für eure Inputs!

  • Ich habs zwar selbst noch nicht angespielt, aber könnten diese Meinl Classics Dark nicht ungefähr dahin passen? Sind nicht ganz dunkel, aber auch nicht so hell.

    Im schlimmsten sehen sie dunkel aus, das geht doch auch schon mal so ca. in die Richtung. :D

    Ansonsten würde ich nach B20, kaum abgedrehte Becken suchen, Gewicht eher Medium bis Heavy und größere Becken (Also alles unter 17" ist Splash oder Hihat) suchen. Eventuell könnte es auch ein wenig brillianter werden wenn zum Beispiel nur die Unterseite abgedreht ist? :/


    Ich denke allerdings so gut wie mit den üblichen verdächtigen wie 2002, Z A Custom, usw. wirst du durch Marshall Wände nie durchkommen, weil sich diese hohen Frequenzen dagegen einfach besser durchsetzen. In den anderen Frequenzen sitzen oft die Gitarristen, und mehr Frequenzen gibts im hörbaren Bereich einfach nicht. ^^

  • Die allermeisten Becken mit dunklem Klang sind dann halt eher auf der leiseren Seite angesiedelt.

    Diese Aussage halte ich für schlicht falsch. Dunkle Becken sind aufgrund der weniger ausgeprägten hellen Klanganteile nicht so durchdringend, aber zu leise sind sie deshalb nicht. Ich spiele mit meinen HH Thin Sabians so ziemlich alles, und mangelnde Lautstärke war noch nie mein Problem. Eher fangen meine Ohren zu bluten an, weil die Gesamtlautstärke unerträglich wird. Speziell im Studio sind es meist die Becken, die ich etwas dezenter anspielen MUSS, damit sie im Kontext nicht zu dominant werden. Und verzerrte Gitarren sind kein Maß für Lautstärke, denn einen kleinen Röhren-Combo fährt man mit viel geringerer Lautstärke in die Sättigung als einen Marshall Full Stack ;)


    Ungeachtet dessen habe ich hier mal irgendwo einen Kurzbericht verfasst, mit welchen Eindrücken ich mit zwei Kollegen (beide Profimusiker mit ausgebildeten Ohren, aber keine Drummer) beim Thomann diverse vorkonfigurierte Beckensets getestet habe. Verschiedene Hersteller, Serien und Legierungen waren am Start, was wirklich spannend war. Als "lauter" oder "leiser" habe ich dabei keine Serie empfunden, eher als in sich harmonisch oder unausgewogen. Lautstärke war nur innerhalb der Sets ein Thema. Mal war das Ride gegenüber den Crashes zu zurückhaltend, mal die Hihat zu unpräzise, mal fiel ein Crash gegenüber dem Rest auf, weil zu blechern.


    Meist ist es genau umgekehrt. Es gibt dezidierte Becken für laute Musik, mit denen kannst du aufgrund der Materialstärke nicht leise. Das sind Backbleche, die erst bei entsprechender Intensität ihren "Klang" entfalten. Für meine Ohren klingen die häufig eher grausig und unmusikalisch. Viele dünne Becken können durchaus auch laut, fangen aber schon bei leichtem Spiel zu klingen an und sind deshalb universeller. Schau dir mal die Artists der bekannten Hersteller an, da findest du so manchen "härteren" Drummer mit vermeintlich dunklen, handgehämmerten Becken.

  • auch schon mal das 24er ride 2002 gespielt ?, weil das hätte ich jetzt als tipp gegeben.


    ansonsten mal bei Dream Cymbals , der Dark Matter Serie umhören sind optisch dunkel und auch klanglich

    und mit dunklem Ausklang bei teils durchsetzungsfähigen eigenen Ping, welcher schwer zu beschreiben ist.


    auch mal bei den Dark Matter Moon und 24er Dark Matter Bliss Rids reinhören.

    Am besten wäre natürlich im Bandkontext wirklich mal auszuprobieren.


    edith das erwähnte Byzance Dark Sky ride, fand ich ehrlich gesagt nicht Wirklich dunkel und auch der Ping hat mir überhaupt nicht zugesagt, war nicht mein Ding, ist aber Geschmacksache.

    ich höre immer du musst, du brauchst.....ist "modern", "out", "in", "trendy" und so....
    ich mach`s wie`s mir passt, schei.. auf die Säue, die laufend sinnbefreit durch
    die Dörfer getrieben werden.



  • Vielen Dank für eure Antworten soweit, ich denke da ist schon einiges wertvolles dabei!


    Die Classic Custom Dark klingen der Beschreibung nach schon sehr nach dem, was ich suche. Hier muss ich sicher mal genauer reinhören!


    Das 24er 2002 habe ich nicht direkt angespielt, aber das 24er Big Ride (also quasi ein Giant Beat im 2002 Kleid) ist mein aktuelles Ride der Wahl :)

    Ansonsten würde ich nach B20, kaum abgedrehte Becken suchen, Gewicht eher Medium bis Heavy und größere Becken (Also alles unter 17" ist Splash oder Hihat) suchen. Eventuell könnte es auch ein wenig brillianter werden wenn zum Beispiel nur die Unterseite abgedreht ist? :/

    Das denke ich wird wohl die Richtung sein, welche mir am meisten zusagt. So auf die schnelle geschaut beispielsweise ein Mehmet Sultan Heavy Ride oder ähnlich könnte das sein was ich suche.

    Hier möchte ich dir nicht widersprechen, zumindest nicht durch die Relativierung durch den letzten Absatz :) Natürlich ist ein Rude Power Ride lauter als sein Pendant aus der Sig Traditionals Serie, aber wie du schreibst haben die eine komplett andere Anatomie. Von daher habe ich mich nicht ganz präzise ausgedrückt betreffend Lautstärke, gemeint ist eher oder auch, dass das Becken im Bandkontext durchsetzungsfähig ist. Das hier gegenüber hellen Becken ein Nachteil besteht muss ich wohl in Kauf nehmen bzw. bei der Anatomie gewisse Flexibilität zeigen. Grundsätzlich mag ich von dir genannte Backbleche aus genannten Gründen auch nicht sonderlich, sondern tendiere eher zu dünneren, aber grösseren Becken.


    An dieser Stelle vielleicht mein aktuelles Setup als Anhaltspunkt, wo wir uns etwa bewegen :)

    14" 2002 Medium Hats => dürften noch etwas durchsetzungsfähiger sein

    20" Giant Beat Crash => Mehr als genug Durchsetzungsvermögen, macht also nix wenn es ein Zacken weniger ist

    18" 2002 Crash => dito

    24" 2002 Big Ride => Gerade richtig


    Den vorherigen Gedanken mit dunkeln B20, etwas kompensiert durch Grösse/Gewicht, könnte so auf die schnelle zusammengestiefelt als Beispiel so aussehen:

    15" Mehmet Legend Dark Hi Hat

    20" Mehmet Traditional Dark Crash

    20" Mehmet Traditional Medium Crash

    24" Mehmet Legend Dark Ride oder 22" Mehmet Sultan Heavy Ride


    Details zu diskutieren, aber denkt ihr dies könnte so hinkommen?

  • Ich würde glaube ich auf unterschiedliche Durchmesser bauen und statt des 20 Medium Crash vielleicht ein 18er oder 19er nehmen. Ein Medium sollte zwar auch höher klingen als ein Dark, aber vielleicht ist es auch einfach träger, ohne tonal wirklich ne Alternative zu bieten. Ich kenne Mehmet nicht, aber interessant finde ich auch deine Ride-Alternativen. Zwischen einem 24 Dark und einem 22 Heavy würde ich einen ziemlichen Sprung erwarten. 24 ist eh schon tief, und als Dark ja nochmal tiefer. Ein Heavy dürfte hingegen eher hoch und durchdringend klingen für ein 22er. Auf jeden Fall ne ziemliche Powerkombi, tät ich meinen.

  • Guten Abend,


    also wenn es dunkel klingen soll, dann müssen die drumherum mal ein bisschen auf piano gehen.

    Ist drumherum Höllenlärm, hilft nur noch der Amboss.

    Das ist einfach Gesetz.


    14" 2002 Medium Hats => dürften noch etwas durchsetzungsfähiger sein

    Ja, das sind noch relativ mittelzarte Bleche. Die Heavy-Variante klingt dunkler, kann dann aber obenrum noch etwas lauter, durchsetzungsstärker ist wahrscheinlich die mit dem Wellenrand, die zischelt so wild, dass irgendeine Frequenz durchkommen sollte. Die 15" SE ist dann auch vom Grundton her einigermaßen dunkel, spritzt aber oben ordentlich herum.


    20" Giant Beat Crash => Mehr als genug Durchsetzungsvermögen, macht also nix wenn es ein Zacken weniger ist

    Es gibt "Multifunction" und "Thin", wenn ich nicht irre. Mir wären die schon etwas zu zart für manche Anwendungen, aber sie sind nicht so schneidig wie meine Lieblingsbleche.


    18" 2002 Crash => dito

    Vor einiger Zeit wäre das mein Crash gewesen, wenn ich nur eins haben dürfte.

    Sehr universell einsetzbar.

    Erfahrungsgemäß so "dunkel" wie ein 2" kleineres A von Z.


    24" 2002 Big Ride => Gerade richtig

    Auch dieses Teilchen wäre mir zu dezent. Tatsächlich ist es etwas artfremd unter dem "2002"-Stempel, ich hätte es auch eher bei "Giant Beat" einsortiert.


    Das hier oben schon erwähnte 24er Masters Dingens ist ein extrem universelles Becken, das würde ich mir auf jeden Fall mal anhören, da ist vieles drin.


    Und noch etwas: ich habe Trommelstöcke, die sehr hell klingen und welche, die dunkler klingen. Das ist zwar ketzerisch, wäre für mich aber auch mal ein Gedanke. Früher war ich ja Nylon-Fan, das klang so richtig blendend.


    Grüße

    Jürgen

  • Das interessiert mich allerdings auch, ich hab ja folgendes Setup:

    15“ 2002 SE

    18“ 2002 Crash

    20“ Heavy Ride


    und frage mich was am besten dazu passen würde:


    20“ 2002 Medium

    20“ Giant Beat

    20“ Big Beat

    20“ Masters Dark Crash


    Das Dark Crash zieht mich total an aber ich bin mir nicht sicher ob man das mit hellen Becken kombinieren kann.

  • 15" Mehmet Legend Dark Hi Hat

    Die habe ich tatsächlich doch auch, ich habe die zwar noch nicht im Metal Kontext getestet, aber im Vergleich zur 2002 SE wird die Istanbul Hihat es dann doch um einiges schwerer haben. Wie Jürgen schon geschrieben hat kommt für mich bei lauter Musik fast nur mehr eine zischelige hochfrequente Hihat in Frage, weil ich die unbewusst auch leiser spiele und dementsprechend materialschonender bin. Natürlich kann man das auch mit Selbstkontrolle in den Griff kriegen, aber ich glaube ich erwarte mir im Mix den ich höre einfach einen gewissen Bereich wo die Hihat sitzt, und da kommt die andere so vermutlich nicht hin. Das versucht mein Hirn dann offenbar mit lauterem Spiel zu kompensieren.

    Es kommt natürlich wie üblich darauf an wie der Haufen natürlich klingt. Vielleicht passt die auch wunderbar.



    Da würde ich ganz klar das 20" 2002 Medium nehmen. Die passen zusammen wie die Faust aufs Auge. ;) (Habe beide im Set). Generell bin ich der Meinung das sich meine 4 Crashes super ergänzen, von links nach rechts sind es 20" 2002 Wild Crash, 18" 2002 Crash, 19" 2002 Crash, 20" 2002 Medium. Tonal find ich das super. :D


    lg Alex

  • Ich besitze ein Paiste Dry Dark Ride 22". Das Ding hat einen sehr dunklen Ping und wiegt um die 4,5 Kg (Amboss). Das hat sich in meiner Thrash-Metal-Kapelle hervorragend durchgesetzt.

    Lies die FAQ und benutze die Suchfunktion!

  • Guten Nachmittag,


    Man kann alles kombinieren, aber am besten passt das aus der selben Serie. Es ist natürlich immer die Frage, was man darauf spielen will. Lustigerweise hatte ich schon das 20er Medium und das 20er Heavy Ride als auch das 18er Crash im Set-Up.


    Grüße

    Jürgen

  • Schau mal nach Becken, die nicht gerade Paper-Thin sind (mit Medium-Thin bist du wohl gut dabei), dafür aber sehr stark gehämmert wurden, am besten auch mit großen Hammermalen. Zudem würde ich nach Becken mit flachem Profil Ausschau halten - dadurch geht die Tonhöhe nach unten. Hier mal einige Becken, die ich spiel(t)e und die zu deiner Beschreibung "dunkel aber durchaus laut" passen:


    Ich hatte auch mal ein paar Istanbul Alchemy Raw Crashes, die passen würden, aber leider nicht mehr hergestellt werden.


    Ansonsten frage ich mich, warum deine Band lauter als das Schlagzeug spielt. Sollte das Schlagzeug nicht das Maß aller Dinge sein in Sachen Lautstärke, da sich der Schlagzeuger idR als einziger nur begrenzt leiser "stellen" kann?


    Edit: Bei Hats unbedingt mal die Benny Greb Sand Hats ausprobieren. Die sind wirklich sehr durchsetzungsfähig und gleichzeitig dunkel, muss man mal live gespielt haben.

    Einmal editiert, zuletzt von Niles () aus folgendem Grund: 42

  • Ich bin in einer ähnlichen Situation.. ich bin musikalisch hauptsächlich im Postcore/HC/Punk Bereich unterwegs, habe aber schon seit langer Zeit eher dunkle Becken im Einsatz (und bin nach einigem Ausprobieren und Suchen auch sehr glücklich damit).


    Gerade bei Istanbul Mehmet habe ich schon viele Becken ausprobiert, insb. da ich aus meinen Jazz-Tagen dort viele tolle Exemplare im Kopf hatte. Letztendlich hatte ich dort aber bei den Mehmet/Legend Serien das Problem, dass die Becken sich beim Händler wunderbar in mein restliches Beckenset eingefügt haben, dann aber doch wieder nicht gegen die Gitarrenwand angekommen sind. Erwähnenswert finde ich bei Istanbul Mehmet die Crash-Becken aus der Xperience-X-Metal Serie. Ich hatte dort immer einen großen Bogen drum herum gemacht, da der Begriff "Zildjian Z Custom"-Assoziationen hat aufkommen lassen :) Habe dann ein Becken aus Zufall antesten können und war direkt verliebt. Die Crashes (nicht die Power-Crashes) empfand ich als angenehmes Zwischending zwischen Zildjian A Custom und Zildjian K Custom. Sie haben ein explosiven Anschlag, aber trotzdem einen netten dunklen Schimmer im Nachklang und haben sich bei mir in einen Zildjian K Beckensatz wunderbar eingefügt. Leider sind mir davon nach 3-4 Jahren drei Exemplare direkt nacheinander gerissen, innerhalb von einem Monat :-/

    Seitdem bin ich mit einem 22 K Light Ride, 20er K Dark Thin Crash, 20er K Crash Ride sowie 14 K Hihats unterwegs. Für Aufnahmen kommt manchmal noch 24er Diril Jazz Ride dazu. Kleinere (dunkle) Beckengrößen habe für mich nicht gut funktioniert, dort war dann der Anschlagssound einfach zu leise. Daher kann ich den Vorschlag der Vorposter ("liebe ne Nummer größer") definitiv unterschreiben. Genauso wichtig ist es aber natürlich auch, dass die Becken nicht zu dünn werden. Das 24er Diril Jazz Ride ist da schon zu dünn, man möchte es einfach nicht so stark anschlagen wie man eigentlich müsste. Daher nutze ich es bei Aufnahmen, und auch dann bekommt es sein eigenes Mic.

  • hallo :Q ,


    Jetzt haben wir dann bald vom 24er 2002 bis zum türkischen Wobbel-Trash-Becken alles durch, was der Markt hergibt. :Q


    ich mach mal mit... .

    meine empfehlung:


    zildjian ping ride, ca. 3 kilo schwer, setzt sich prima durch wenn man will.


    Zildjian Sound Lab - 20" A Zildjian Ping Ride - YouTube


    kann viel, von zart bis monster alles dabei. neben dem zildjian sweet ride, mein absoluter liebling. hab meins anfang der 90iger neu gekauft.

    hab das nie bereut.


    kommt natürlich auch drauf an, mit was für einem stock man da draufhaut.


    mfg :Q

    "Alles was kleiner als 14" ist, sind keksdosen und aschenbecher.", Ballroom Schmitz (RIP)

    Einmal editiert, zuletzt von silent bob ()

  • Leute, erstmal vielen Dank für die vielen Inputs, an Ideen sollte es erstmal nicht mangeln, da:

    Jetzt haben wir dann bald vom 24er 2002 bis zum türkischen Wobbel-Trash-Becken alles durch, was der Markt hergibt. :Q

    :D


    Als Zwischenstand, bei der letzten Probe habe ich meine Mitmusiker darauf angesprochen, sie teilen meine obige Einschätzung, also generell Lautstärke ok, ausser die Crashes empfinden sie als zu laut, da wäre es also nicht tragisch, wenn es ein wenig leiser wäre.


    Habe mir am Wochenende nun noch die Legend Darks vom Kollegen ausgeliehen und war gerade im Proberaum testen. Die oben auch schon genannte 15er Legend Dark Hi Hat, 21er Legend Dark Ride plus ein Bosphorus Antique Thin Crash in 18“ was ich noch herumliegen hatte.


    Verdikt: Soundmässig sehr geil, definitiv die Richtung, in die es gehen sollte. Die Hi Hat war überraschend durchsetzungsfähig, subjektiv sogar mehr als die 2002er. Es könnte aber auch am grösseren Durchmesser liegen (hatte zuvor noch nie eine 15er gespielt). Ist auch überraschend schwer. Das Ride hingegen ist nix. Im Jazzkontext wohl traumhaft, aber definitiv zu leise und zu wenig Ping. Wunderschön holzig, aber wird im Mix wohl gnadenlos untergehen. Ich denke auch das angedachte 24er könnte hier einen schweren Stand haben. Das Crash hingegen könnte sehr gut passen, definitiv dezenter, aber dennoch ein ziemlich voller Klang.


    Wie gesagt, das war jetzt mal Solo. Am Donnerstag ist Probe, bin gespannt ob sich die Eindrücke dann im Bandkontext bestätigen. Ich halte euch auf dem laufenden :)

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