Bandkonzept

  • Guten Abend,


    ich würde da ganz locker bleiben.

    Aber das hängt halt auch von der Musik ab. Manche Musik ist locker und verträgt etwas Abwechslung, andere Musik ist extrem konservativ und verlangt absolute Anpassung.

    Entdecke die Möglichkeiten.

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    Grüße

    Jürgen

  • muss man sich was einfallen lassen...

    dann tu das doch bitte einfach, insbesondere was den Umgang mit deinem werten Kollegen betrifft! Wenn es dir so wichtig ist einheitlich auf die Bühne zu gehen (nichts anderes machen lustigerweise die Bänker, wenn sie zur spießigen Arbeit in die Bank gehen :/ ) dann muss a) entweder der Kollege gehen oder b) du gehst

    oder vielleicht c) du entspannst dich etwas...


    Konzept muss übrigens nicht bedeuten, dass alle einheitlich aussehen.


    beim Metal finde ich gelten schon ein paar Standarts!

    das klingt jetzt wirklich sehr rebellisch 8o

    "Die Sprache ist natürlich im ersten Moment immer ein Hindernis für die Verständigung."



    Marcel Marceau (*1923), französischer Pantomime

  • Der Plural von Standarte ist Standarten.
    Stimmt, im Metal sieht man oft Fahnen. Allerdings mehr im Publikum. Na ok, Bruce Dickinson schwingt auch immer den Union Jack.

    Außer du meinst Standards :P


    SCNR

    Lieber brennende Herzen, als erloschene Träume! <3 xxxx Love life, and live! - It's worth it.


    “You are never too old to set another goal, or to dream a new dream.” ― C.S. Lewis


    Don‘t waste your time or time will waste you. (Muse - Knights of Cydonia)

  • Wir sind in der jetzigen Besetzung ein Jahr zusammen und es stehen bald livegigs an.

    Sorry wenn ich jetzt hart klinge, aber glaubst du irgendjemanden ists wichtig welche Farbe die Socken haben die ihr anhabt? Einheitliche Jacke/Weste oder Ähnliches wirkt wie ein Kostümball auf dem man als Gruppe "harter Jungs" auftreten will (falls ein Mädl dabei ist, ist das natürlich zu ergänzen). Ich glaube deinen Anspruch zu verstehen eine Show liefern zu wollen, aber ganz im Ernst konzentriert euch auf die Musik und wie ihr mit dem Publikum interagiert. Oder übt ihr eine Choreografie ein, wann welcher Gitarrero in einem bestimmten Teil 2m nach links läuft oder sowas? Das ist übrigens auch bei großen Bands furchtbar und macht keinen Spaß, selbst wenn das absolut grandiose Musiker sind (siehe Arch Enemy).

    Jeder soll seine Glücksunterhose anziehen und Spaß haben (wer motiviert ist auch mehr, würde ich aber bei der Hitze als optional ansehen).


    Andere, die sich musikalisch im gleichen Genre bewegen, finden das Festhalten an Kleiderklischees sogar albern.

    Das möchte ich nochmal unterschreiben, aber vielleicht liegts auch daran, dass ich in Stiefel einfach nicht spielen kann wie der werte Herr Hoglan. :D


    lg

  • Ich würde mir mal einige Bands ansehen, die ihr mögt/von denen ihr euch inspirieren lasst und die in eurem Genre unterwegs sind. Und da mal schauen, was die so anziehen und versuchen, das Konzept dahinter zu verstehen. Habe dazu gerade schon >> was im Dresscode Thread geschrieben.

    Kurz gesagt: Wenn alle hinter der Band und der Musik stehen und es nicht gerade ein zusammengewürfeltes Projekt ist, in dem sich jeder nur profilieren möchte (sorry für die Formulierung :saint: ), sollte es eigentlich nicht so schwer sein, für jeden was zum Anziehen zu finden. Da müssen halt aber alle mitmachen und sich evtl. öffnen.

    Four on the floor sind zwei zu viel.


    SONOR Vintage Series: 20", 22" BD; 14" Snare-Drum; 10", 12" TT; 14", 16" FT

    PAISTE 2002, 2002 Big Beat, 602 Modern Essentials, PstX

    Next Gigs: 16.03. Heimathafen Lörrach und 10.05. Marktplatz Emmendingen mit >> Blackwood Mary

    >> Mein Vorstellungsthread

  • Ich bringe hier mal die Foo Fighters oder Metallica oder Toto oder oder oder... ins Spiel. Die kommen gut ohne Dresscode klar. Ich in meinen Coverbands übrigens auch. Ebenso unser Publikum.

    Bei Metallica hat sich Herr Trujillo mittlererweile aber auch den anderen angeglichen. Ich find Kirk Hammets Gitarre im sparkle-finish passend zu Ulrichs Starclassic übrigens ziemlich cool...


    KevinKiller Macht euch nicht zu sehr nen Kopp. Kann auch ein Wiedererkennungsmerkmal sein, wenn einer voll aus dem Rahmen fällt.
    Man könnte es ja auch etwas überzeichnen, indem der Betreffende kreischbunt rumläuft und der Rest schwarz...

  • Guten Morgen,


    also früher konnte man das mit (schwarzem) T-Shirt nicht machen, es musste schon Leder mit Killernieten sein, alles andere ware untrve.


    Da erinnere ich mich an einen Band-Leader, der mich mal auf eine Anzeige hin anrief und auch besuchte. Der wollte nur wissen, ob ich ein Doppelpedal habe und er war zufrieden als er es gesehen hatte. Ansonsten hatte er erzählt (und durch Lichtbild bewiesen), dass er in Vollleder auftrete und auch mit dem Moped auf die Bühne kommt (nee, der aus England war es definitiv nicht, auch wenn es ein bisschen an ihn erinnert). Auf den Bildern war auch noch viel Nebel aus der Maschine zu sehen.

    Das waren noch Zeiten. Heute habe ich zwei Bass Drums und spiele im Akkordeon-Orchester. It don't mean a thing i it ain't got that swing.


    Grüße

    Jürgen


    PS

    Ich glaube, mich dunkel zu erinnern, dass der Band-Leader kurze Haare hatte.

    Böse Zungen behaupten auch, er habe bei einer Bank gearbeitet.

  • Der wollte nur wissen, ob ich ein Doppelpedal habe und er war zufrieden als er es gesehen hatte.

    Haha, da empfehle ich doch mal >> diese Folge des d&p Podcasts mit dem Interview mit Anika Nilles. Sie hat Jeff Beck auch beeindruckt mit ihrem Doppelpedal. :D Die Story dahinter ist umso amüsanter.

    Four on the floor sind zwei zu viel.


    SONOR Vintage Series: 20", 22" BD; 14" Snare-Drum; 10", 12" TT; 14", 16" FT

    PAISTE 2002, 2002 Big Beat, 602 Modern Essentials, PstX

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    >> Mein Vorstellungsthread

  • Wie alt seid ihr denn so?


    Nicht, dass Dresscodes etwas mit dem Alter zu tun hätten. Deine Sichtweise ist halt nur recht naiv und sogar verbohrt.


    Ich hatte mit Anfang 20 mal eine Band mit eigener Mucke, in der wir zum Schluss auch mit Dresscode gespielt hatten.

    Im September habe ich einen Gig mit dieser Band: http://www.80salive-band.de/80s_alive_info.html


    Für mich ist sowas völlig nebensächlich.

  • Konzepte können tatsächlich oft helfen, systematischer in Sachen Zielerreichung vorzugehen und im bestcase jene zu erreichen. "Konzept" kann aber auch eine windige Totschlagvokabel sein, die von wichtigeren Dingen ablenkt oder gar vernachlässigbare Randthemen zur wichtigsten Zielgröße erhebt und einfach schön erwachsen klingt.


    3-5 Menschen auf ein gemeinsames Konzept festzulegen oder gar einzuschwören gehört zu den schwersten! Dingen überhaupt im Leben. In jedem Alter. Wenn man jung ist denkt man es würde irgendwann besser, wenn man älter wird bemerkt man: es wird nie besser. Menschen sind immer schwer zu handeln und nur weil 3-5 Leute behaupten das Seil in die selbe Richtung ziehen zu wollen, tut es leider nicht jeder mit dem selben Engagement. Jeder von uns hat das dutzendfach erlebt. Schmerzhaft, aber so ist das Leben oft im Team.


    Konzepte erscheinen auf dem Papier oft so logisch und planvoll, treffen aber in der Realität auf individuell oftmals sehr verschiedene Motive und Befindlichkeiten der Beteiligten (die noch dazu selten offen ausgesprochen werden, mitunter ist dem einzelnen Menschen selbst seine Motivlage nicht ganz klar, vieles bleibt selbst bei Freundschaft verborgen).


    Wenn öffentlich im Forum über die Skaterhosen des dem Konzept nicht folgen wollenden Bandkollegen diskutiert wird, könnte es vielleicht ein neues "Konzept" sein, erstmal die Kommunikation non-öffentlich in der Band aufzugreifen bzw. zu vertiefen. ;)


    Ja, die Skaterhosen würden mich vielleicht auch stören, aber wenn der Musiker ein toller Mensch ist und im Idealfall noch klasse am Instrument, dann könnte er im Baströckchen auftreten oder nackt, letzteres wäre für mich dann eine vernachlässigbare Randnotiz, wenn die Hauptkritieren stimmen.


    Vielleicht trägt er die Skaterhosen weil er sie bequem findet, vielleicht weil er gar nicht so true im Metal steht, wie andere der Band, vielleicht weil er sich schon vom Musikstil leise verabschiedet, vielleicht weil er es albern findet sich einem Dresscode zu beugen...?

    Dutzende weitere Möglichkeiten sind denkbar.


    "Konzeptionelles" Fazit:

    Gemeinsam sprechen darüber was man anstrebt, Proben, Auftreten!

    Schauen ob die Ziele irgendwie übereinstimmen, Proben, Auftreten!

    Schauen wie weit man es miteinander aushält, Proben, Auftreten!

    Und wenn man sich eines Tages trennt... weitermachen in neuem Team, Proben, Auftreten!


    War auch bei Kiss nicht anders!

  • Ja, die Skaterhosen würden mich vielleicht auch stören

    Also kann ja sein, dass ich mich jetzt in die Nesseln setze, da ich nicht Teil einer der beiden Szenen bin: aber hören Skater nicht auch Metalcore? So völlig abwegig scheint mit das mit dem Skateroutfit gar nicht zu sein?

    Nix da.

  • Proben, Auftreten!

    Ich habe es auch mehr als einmal erlebt, dass Verhaltensweisen oder Outfits, die mir als fremdscham-gefährdet erschienen, vor Publikum mehrheitlich positiv/sympathisch aufgenommen wurden.

    Einfach locker bleiben und sich bewußt machen, dass vor allem die BühnenAUSSTRAHLUNG zählt. Ne Band, die unverkrampft und authentisch aufspielt, gewinnt das Publikum eigentlich immer. (Beinahe hätte ich "unverkrampft und fröhlich" geschrieben, aber sicher hätte der Kollege das dann auch abgelehnt, weil Mättl ja evil sein muss ;) )

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