Die große DF Trickkiste

  • Mein Tipp gegen BD-Case schleppen:
    im Baumarkt 2 lenkbare und 2 nichtlenkbare Röllchen kaufen,
    ans Case nieten oder schrauben, das macht das Leben sehr viel leichter.


    Um alle Case-Griffe habe ich die Reste einer alten Isomatte gewickelt und
    diese mit Gaffa umklebt. Sehr komfortabel zum tragen.


    Gegen die Stimmschlüsselsuche habe ich alle meine nötigen Sonor-, Vierkant-,
    Inbusschlüssel mit je einem Schlüsselbund-Ring versehen, den DF-
    Lanyard an der Stickbag verknotet und die Schlüssel dort eingehängt.


    Für die meisten nicht neu....dennoch mal gesagt. 8)


    Super Thema, auch wenn manches schon bekannt sein mag. Thumbs up!



    achja, auch nicht unwichtig: gegen die Fahne nach/während der Probe hilft
    jedes light-bier, das alkoholreduziert ist - Kaugummis tun's zur Not auch kurz-
    fristig. :D

  • Ihr wollt ein Beckenrohr in die Halterung der Bassdrumrosette einsetzen, diese ist aber zu groß?
    Abhilfe schafft hier ein enstprechend zugeschnittenes stück Gummi. Ich hab mir ein Stück von einer Rohrschelle abgeschnippelt und dazwischen gestopft.
    Zwar keine professionelle Vorgehensweise, aber es hält und bleibt stabil ;)

    "Welches Pumporgan des Menschen ist hauptsachlich für den Blutumlauf verantwortlich?" - "Die Milz!"
    (siehe: Wildecker Milzbuben mit ihrem Hit Milzilein, Milzinfarkt oder Doppelmilz)


    "Ob-La-Di, Ob-La-Da, life goes on, brah"

  • Die Doppeltomrosette im Pearlstyle stützt die beiden Tomarme nicht genug? Einfach eine Multiklammer zwischen die beiden Arme bauen, das sorgt für enorme Stabilität.


    Wer vor dem Gig große Probleme mit feuchten Händen hat kann diesem auf 2 Wegen entgegen treten:


    1. Kletterkreide im Beutelchen
    2. kurzfristige LSG: ein bißchen Zucker in den Händen verreiben - sicherlich nicht schön, aber wenn man kurz vor dem Gig akute Schwitzprobleme hat, eine funktionierende Lösung.

    "I'd rather eat my own shit than do a duet with James Blunt" (Paul Weller)

  • Für SpielerInnen leichter HipGig-ähnlichen Sets auf Bühnen;


    die Fussmaschine via Flugzeuggurt (bsw.) mit dem Hocker verbinden..lässt sich leicht ein und ausklinken und wenn, dann rutscht die Kiste höchstens mit euch weg=Stagediving mal anders :)

  • meine Cowbellhalterung:


    einfach eine Multiklammer - alten Drumstick und fertig.


    so kann man sich einiges sparen.





    Ps. mit der zeit bricht der Stick, jedoch bemerkt man das schon einige Zeit vorher und kann also den stick austauschen...

    Einmal editiert, zuletzt von Marc ()

  • Mein Tipp für feste Schrauben:


    Zwei Sticks nehmen, und die an der Schraube als Hebel einsetzten...


    Guter Tipp für Orchesterschlagzeuger:


    wenn mal in moderenen Stücken "Sandpapers" drin steht, einfach in den Baumarkt rennen und 2 Schleifblöcke kaufen und dazu Schleifpapier. Die kann man net nur gut halten, sondern auch das Schleifpapier für andere Sounds auswechseln...

  • HI
    Mein Tipp:
    Chromteile am Schlagzeug einfach mit Nevr-Dull reinigen ,ist zwar eigentlich für Autos und Motoräder aber egal!
    Kostet glaub ich 6.99 € bei z.B. ATU!


    Mfg
    Drummig

    ++++Alle in Berlin sind gegrüßt!++++

  • Klasse Thread!


    1. Durch die FuMa verursachte Spuren und Kratzer an lackierten Bassdrum-Spannreifen vermeide ich seit Jahren, in dem ich mir im Baumarkt diese selbstklebenden Filzplatten (zum zuschneiden) hole, die man normalerweise unter Stuhl- oder Schrankbeine klebt, damit diese nicht den Boden zerkratzen.
    Einfach zwei Stückchen in Form der beiden unteren FuMa-Teile, auf der die Bassdrum aufliegt, sowie eines unterhalb der Feststellschraube aufkleben. Hält durch das Zudrehen der FuMa-Schraube bombenfest.



    2. Die oftmals fehlenden Gewinde-Aussparungen in den Hi-Hat-Clutches verschiedenster Hersteller kann man gut auch selbst ausfeilen und das ausgefeilte Stück mit etwas gaffa oder auch Tesafilm umwickeln.
    So vermeidet man nervige Keyholes in HiHat-Tops.



    3. Für Kleinkram aller Art empfehlen sich auch die Köfferchen im Alu-Style aus dem Baumarkt. In diesem Köfferchen befindet sich bei mir übrigens auch immer eine Mini-MacLite. Kann auf dunklen Bühnen sehr hiflreich sein.

    Einmal editiert, zuletzt von Awake ()

  • GuckGuck.


    1.)


    Beim stimmen von dem Snare z.B. kann man die einzelnen Schrauben mit Zahlen markieren.
    Vorallen beim Snare ist das meist sinnvoll, denn man kann beim stimmen schnell durcheinander kommen welche Schraube man nun schon angezogen / gelöst hat und welche nicht.


    2.)


    Grissene Becken die evtl. noch nicht so sehr weit eingerissen sind dienen manchmal sehr gut als evtl. Slash Becken und hören sich manchmal supi an.
    Also nur den demolierten und eingerissenen Teil abschweißen oder irgendwie anderst auf -sanfte- Art :) lösen und testen.


    Gruß.

    Einmal editiert, zuletzt von Skinthinner ()

  • @duke
    bei der iron cobra kann man die feder einfach aus- und wieder einhängen. da bleibt die spannung (logischerweise) immer gleich. spricht also nichts gegen engi's tip.


    und noch mein tip:
    eigentlich hab ichs lange für mich behalten, aber ich bin mal so freundlich, und verrate meinen ultimativen stick-grip-tip.
    und zwar: einfach bienenwach auf die grifffläche reiben. ist anfänglich zwar etwas sehr griffig, wird aber nach kurzem spielen dann wieder auf ein angenehmes maß gesenkt.
    ich bin auch sicher, dass diese grip-gels, und was es nicht alles teuer zu kaufen gibt, auch nichts wirklich anderes sind.

    DIR verkauf' ich nichts!

    Einmal editiert, zuletzt von Paralyzed ()

  • Für die, die Ihre Sticks mit teurem Grip-Tape von Promark oder Ahead umwickeln: das Zueg gibts als Griffband für Tennis- oder BAdmintonschläger zu nem wesentlich günstigeren Kurs im Sportgeschäft.


    Auch schon oft erwähnt


    Ridebecken selber sizzeln geht mit einer Abflussstöpselkette aus dem Baumarkt.
    Kette um den Zentrierdorn des Beckenständers wickeln oder Öse einhängen, Kette in gewünschter Länge runterbaumeln lassen.


    Und wenn man schon im Baumarkt ist: (natürlich auch gleich den Benzin-oder Aquariumsschlauch für die Beckenarmgewinde besorgt) nehmt noch ein Päckchen Plastikunterlegscheiben zum Austauschen der Metallunterklegscheiben an den Stimmschrauben mit. Preis für die Originalaustauschteile der Fa. xy:5,99 €, die gleichen Dinger im Baumarkt:0,99 €


    Grüße


    Bob

    ____________________________________________


    Unser Knoblauch heißt Äppelwoi

  • Wenn man seine Toms WÄHREND des Spielens umstimmen will, kann man es so anstellen (aus modern Drummer):


    Man besorge sich Plastikschlauch für Aquarium-Filteranlagen. Den steckt man in das seitliche Lüftungsloch am Tom. Dann muss man nur noch während des Spielens hineinblasen und den Druck halten, schon wird die Trommel höher gestimmt. Gibt man den Schlauch wieder frei, sinkt der Ton auf normales Niveau zurück.


    Den Schlauch muss man im Mund behalten solange der Ton erhöht sein soll. Man kann ihn aber z.B. mit der Zunge dichthalten um nicht permanent pusten zu müssen. Wenn dann die Luft trotzdem schnell entweicht, muss die Gratung vermutlich nachgearbeitet werden.


    Voraussetzungen: die Trommel hat beidseitig Felle aufgezogen und nicht mehr als ein Lüftungsloch.


    Nils

  • Mein Tip:


    Als Alternative zum herkömmlichen Teppich bietet sich die "Antirutsch-Matte" aus dem Baumarkt oder Autozubehör an.


    3-4mm starkes, sehr zähes, löcheriges Gummimaterial. Kostet als Matte von 1 x 2 Meter zum Zuschneiden für den Kofferaum etwa 6 bis 8 Euro. Reicht für die Grundfläche von Bassdrum, Hocker und Hihat locker aus, läßt versabberte Getränke einfach so abfließen, wiegt fast nichts und läßt sich - im Gegensatz zum Teppich - winzig klein zusammenfalten. Paßt locker in das kleinste Fach vom Hardware-Caddy.


    cu
    r37

    Nach laaaaaaaaaaanger Pause mal wieder hier im Forum unterwegs...
    :rolleyes:


    "Spielt was Ihr wollt! Hauptsache es grooved!"
    P.Herbolzheimer

  • Mein Tipp:


    Wer den Mikro-Ständer-Verhau um sein Schlagzeug herum verkleinern möchte und zufällig noch einen kaputten Mikroständer und 'ne Multiklammer überhat, dem kann folgende Methode empfohlen werden:



    Einfach mit 'ner Metallbügelsäge alles absägen, was nicht gebraucht wird.
    Und schon isses ein Ständer weniger und die Umwelt ist entlastet ;)

    In Bozen sind die Waschräume separat.
    Mein Zeuchs

    Einmal editiert, zuletzt von Hille ()

  • Schön zum Auftritt angereist und Teppich vergessen?
    Passiert mir andauernd.
    Fußmatten aus dem Auto tun da hervorragende Dienste.
    Bei Holzbühnen haben sich auch lange Zimmermannsnägel bewährt.
    Einfach vor Bassdrum und Hihatmaschine nageln, ggf. polstern ( wegens die wertvollen Holzspannreifen),da rutscht dann nix mehr.

  • Felle sollten möglichst immer an der gleichen Stelle aufliegen, da sie sich den feinen Kessel- und Gratungsunebenheiten anpassen.
    Das erreicht man, wenn man das Logo vom Fellhersteller immer an einem markanten Punkt des Kessels ausrichtet, z. B. der Halterung oder (bei ungebohrten Kesseln) dem Luftloch oder dem Badge.


    Lieber 2 leichte HardwareTASCHEN tragen als eine/n schwere/n Koffer. Sind auch besser zu verstauen.


    Alles markieren (Edding, Schellen) spart Aufbauzeit.


    Nach dem Aufbau: schmutzige Flossen; man geht waschen ... und hat furztrockene Hände, mit denen man kaum spielen kann. Also: ein Mini-Döschen Nivea immer in die Tasche.


    Schlauchschellen (Baumarkt) retten einen prima, wenn beim gig sich ein Stativgewinde verabschiedet.

  • wer schonmal im Orchester auf em Tambourin nen Daumenwirbel spielen musste, weiß wie schwer das ist:
    Hier mein Tipp: Kauft euch Colophonium. Das Zeug, was die Geiger auf ihren Bogen schmieren. Mahlt es zu Staub und drauf aufs Tambourin und auf den Daumen. Damit kommt der Daumenwirbel wie von selbst...


    Auf Orchesterablagen sollte man immer ein Stück Noppenschaumstoff legen. Dann rollen die Schlägel nicht mehr und das Ablegen geht auch leiser.


    Vor dem Pauke spielen (wenn man teure Schlägel hat) sollte man das Fell kurz mit nem Taschentuch abwischen. Dann bleiben die Schlägel länger neu.


    Tambourine, die man nicht kann, legt man zur Tonveränderung auf die Heizung.


    Oftmals haben Becken ein noch besseres Schwingverhalten, wenn man oberen Fils und Schraube ganz weglässt. (nicht bei zu heftiger Spielweise zu empfehlen :D)


    Wer öfters auf den alten Ludwig Pedalpauken spielt und mit der Skala arbeiten will, hier folgender Tipp: Die Skala ist schwergängig. Da ist es meist besser einfach ein Stück Klebeband drüber zu kleben und da dann seine Töne drauf zu schreiben.


    Bei nem Auftritt hinter die Noten nen schwarzen Karton legen. Sieht besser aus.


    Die teuren Triangelklammern, die es so von LP gibt, kann man auch für 89 Cent im Baumarkt kaufen.




    So. Genug Tricks verraten :D

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