Push-Pull, Shank-Tip, Finger, French/German, Moeller ... mir egal Hauptsache 160bpm Achtel!!!

  • "Ganz ehrlich ich verstehe eure Diskussion überhaupt nicht. Der
    Threadstarter möchte bei einem Viertelnotenpuls von 160 bpm durchgehende
    Achtel auf der Hihat spielen, da braucht man sich nicht über Semantik
    auslassen, bzw. wie man in Österreich so schön sagt nicht ''i Tüpferl
    reiten''. Die Diskussion hilft den Threadersteller auch nicht, sondern
    führt nur das ganze Thema ad absurdum."
    1. So ist es
    2. Die Diskusion kommt immer mal wieder wenn es um bpm geht:
    - bpm bezieht sich meist auf Viertel. Gelegentlich gibt es Notationen wo bpm auf Halbe angegeben wird - wird dann aber auch explizit so angegeben. Auf Achtel habe ich zumindest noch nie gesehen.
    - bpm hat nichts mit der Taktart zu tun! Die Taktart sagt was über den Puls, aber bpm z.B. 120/min ist und bleibt 120 egal ob 4/4, 3/4, 6/8. 5/8....


    Der Threadstarter sagts eindeutig: 160bpm (Viertel), mit Achteln, heißt er möchte 320 Schläge in der Minute liefern.

  • "


    Der Threadstarter sagts eindeutig: 160bpm (Viertel), mit Achteln, heißt er möchte 320 Schläge in der Minute liefern.

    Danke!,
    das ist schon mal ne Aussage/ Ansage, wer hätte das (Wirklich) gedacht, das Bringt mich schon mal weiter
    und wohin gehen (liefern) die 320 Schläge, auf die HH oder irgendwo hin im Set Verteilt


    Und sind 320 Schläge wirklich so läppisch im Vergleich zu 160 Schlägen - stellt sich mir oft die Frage ob das Richtig eingeordnet wird oder,
    ob man nicht evtl. zumindest manchmal aneinander vorbei Redet oder Denkt, oder evtl. auch nicht Denkt.


    Hui wie schaut das dann oft bei den 16teln aus die so oft im Zusammenhang erwähnt werden und Wurden.

    ich höre immer du musst, du brauchst.....ist "modern", "out", "in", "trendy" und so....
    ich mach`s wie`s mir passt, schei.. auf die Säue, die laufend sinnbefreit durch
    die Dörfer getrieben werden.



    2 Mal editiert, zuletzt von orinocco ()


  • Das hat der Threadersteller auch klar formuliert. Auf der Hihat. Wenn du jetzt noch nach Betonungen, bzw. nach Marcati oder Martellati fragst bin ich raus. Sorry aber absolut unnötige Diskussion.


    lg

  • Keine sorge werde ich nicht Fragen, hab ich schon gelesen.
    Mir scheint man missversteht worum es mir, eigentlich ging.
    Ich meine ich habs zumindest versucht darzulegen.


    Ich belasse es dabei, zurück zum Thema.


    Tut mir Leid, aber wie gesagt, jetzt weiss ich alleinstehender Dummer (ich darf mich selber so bezeichnen) das einzuorden.
    Vielen Dank
    Fürs "Gespräch" und die Geduld!


    Und nochmals vielmals entschuldigung!

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  • Wo ist denn das Problem ?
    Das Metronom ist auf 160 BPM eingestellt und zählt Viertel (davon 4 pro Takt)
    Wenn du achtel spielen sollst, dann spielst du diese auf jedem Viertel sowie jedem "und" dazwischen.
    Bei vielen Metronomen kannst du dir die achtel, triolen oder sechzehntel akustisch dazu mischen

  • Nachdem wir alle wissen, was unmissveständlich in Beitrag 1 gefragt war, hier meine Meinung:


    Technik
    Die zu verwendende Technik sollte die nach dem Fragesteller benannte MoM-Jovi-Technik sein. Die meisten Trommler finden schon selber raus, was für sie persönlich funktioniert. Jede Jeck is anners und jeder hat seinen eigenen Körper. Im zweiten Schritt kann man dann hier und da mal kucken und ausprobieren, was andere machen. Wenn etwas Erfolg verspricht, kann man das gerne auch exzessiv üben. Aber das sind für mich nur Feinheiten. Das Maß der Dinge ist, nicht zu verkrampfen. Wenn es Schwierigkeiten gibt, sollte man einen guten (!) Lehrer (nicht ein Video) einschalten - sowieso immer eine gute Idee. Vielleicht hilft ja auch folgendes:


    Schnelle Achtel
    Gleichlaute Achtel sind für einen Anfänger sehr schwer und führen leicht zu verkrampftem Spiel. Das gute ist: Sie klingen oft auch gar nicht gut. Bei 160♩/min tut es den meisten Stücken gut, wenn die Betonung auf den Zählzeiten liegt. Das spielt sich auch lockerer. Daher wäre mein Ansatz, nur die Zählzeiten deutlich zu spielen und dann ganz unbekümmert ein leises Etwas dazwischen zu platzieren. Ob letzteres mit dem Hochziehen des Stockes verbunden wird oder einfach nur mit weniger Spannung gespielt wird, ist dahingestellt. Vor allem ist es vollkommen irrelevant, wie die Technik dann heißt.


    M.

  • Aus der Ferne läßt sich bei solchen Dingen immer schwierig Tips gegen, ohne entweder in Kalenderweisheiten auszubrechen oder gleich ganze Bücher zu schreiben. Ich würde folgendes probieren:


    Wenn irgendwas nicht funzt, sollte man erst rausbekommen, woran es tatsächlich konkret liegt. Bei diesem Problem gibt es einen Haufen an Möglichkeiten, was es sein könnte. Es könnte ne falsche Handhaltung sein, ein falscher Bewegungsablauf, Probleme mit der Koordination, die Sitzhaltung, und vieles mehr. Daher folgende Tips, nicht als sofortige Lösung, sondern um das Problem exakt zu orten:


    1. Unteram: Halt den Stick halbwegs fest in der Hand, halte das Handgelenk steif, und versuche die 8tel nur mit dem Unterarm auszuführen, gewissermaßen als wenn du einen Hammer schwingst. Wichtig ist nicht, ob du die 8tel in 160 dabei hinbekommst, sondern ob du annährend aus dem Unterarm auf diese Geschwindigkeit kommst. Wenn ja, alles bene, wenn so gar nicht, liegen die Probleme eventuell im Bewegungsablauf und konkret in der Nichteinbindung der oberen Arm-Sequenz, d.h. Du spielst vielleicht völlig ohne Armunterstützung und der Handgelenks/Finger-Bereich verkrampft auf Dauer, weil die die ganze Bewegung alleine machen müssen.


    2. Das Gleich mit den Handgelenken: Arme auf die Oberschenkel legen, so, das die Handgelenke über das Knie ragen, nun nur mit den Handgelenken die 8tel (in der Luft) spielen . Klappt ?


    3. Das gleiche mit den Fingern. 8tel nur mit den Fingern spielen, entweder in French-Grip-Position oder - besser - in German oder American Grip.


    4. Probiere mal verschiedene Unterlagen/Schlagflächen: Pad, Snare, Handtuch, Kissen, Hihat; geht es es irgendwo besser als bei anderen Schlagflächen ? Wenn du mit weichem Material besser klar kommst und es da klappt, auf starrem Material aber nicht so gut, könnte es daran liegen, dass du zu sehr "in die trommel" schlägst, d.h. zu wenig den Rebound ausnutzt. Man kann zwar auch durchaus auch ohne oder mit wenig Rebound spielen, aber wenn er da ist (und das HH hat nunmal Rebound), entfaltet er ja eine Gegenbewegung vom Fell/HH weg, die du absorbieren musst. Für Spieler, die "in die Trommel" schlagen, ist der Rebound gewissermaßen sogar ein kleiner Feind. Egal, ob du also mit Rebound spielst oder nicht, du musst den Rebound in jedem verarbeiten, d.h. mit dem Rebound besser arbeiten und ihn besser ausnutzen.


    5. Wie willst du die 8tel denn spielen ? Spielst du die 8tel mit der Stickschulter gegen den Rand der HH oder spielt du auf der HH oder spielst abwechselnd Schulter/Rand - Spitze(auf der HH ? Gelingt nur eine bestimmte Variante nicht oder generell nicht ? Dazu folgender Gedanke: In 160 ist es oft so, dass die 8tel gar nicht mal ganz durchgehend zu hören sind, sondern mehr oder weniger verschwimmen: Es ist das was martinelli in Post 26 geschrieben hat.
    Anekdote konkret hierzu: Ich kann mich dran erinnern, dass ich mal bei einer Cover-Sache an einem Track von Steve Jordan lange rumgedoktort habe, wie er den Groove hinbekommt. Das war bei John Mayers Route 66 in der "Cars-Soundtrack-Version". Er spielt da defintiv 8tel, es hört sich aber eigentlich wie ein beständiges Rauschen an mit dem Puls auf den 4tel. 4tel sind aber defintiv zu wenig für den Track. Der Trick ist letztlich ein doppelter: Jordan hat zum ersten eine 15er HIhat, die sind breit, weich und rauschig. Da muss man gar nicht jedes 8tel anspielen, der Groove geht auch so als breites 8tel Rauschen durch, auch wenn er relativ wenig spielt. Er kann sich also den Luxus erlauben, nicht jede 8tel wirklich durchspielen zu müssen. So spielt er denn auch tatsächlich nicht jede 8tel, sondern schlägt in der Regel nur den Hauptpuls an, also die 4tel, und lässt die 4 im off nachticken. Das konnte ich bei meiner zickigen 13er Power Hihat nur bedingt imitieren.)


    6. Vielleicht liegts auch an der Körperhaltung / Koordination: Gelingen denn die 8tel, wenn du die HH separiert ohne alles (Snare, BD) spielst ? In dem fall versuche erst die HH, dann die Snare und dann einfach die BD auf 1 und 3 oder 4onthefloor nacheinander einzubauen. Und erst wenn da alles bene ist, variiert du die BD und siehst was passiert. Wenn du erst später bei Variationen der BD rausfliegst, ist es ein reines Koordinationsproblem, was sich nur bei der HH als erstes zeigt, dort liegt aber dann das Problem nicht wirklich. Da hilft nur üben üben. Etwaig die Sitzhaltung ändern: Es kann sein, dass du einfach zu viel Energie in den Fuß/Bein stecken musst und dadurch den Schwerpunkt im Körper so verlierst, dass der Armbereich leidet und verkrampft.


    7. Oftmals ist es auch eine reine Kopfsache: versuche statt 8tel bei 160bpm, 16tel und 32tel bei 80 bpm zu spielen/üben , sowohl einhändig (die 16tel) als auch mit beiden Händen (die 32tel). Klappt eins davon besser als die 8tel bei 160 ? Dann ist es jedenfalls kein technisches Problem.


    8. Feeling: letzte Möglichkeit ist, das Dir die Geschwindigkeit einfach nicht liegt, entweder, weil du sie einfach nicht gewohnt bist oder aber, weil du einfach nicht weißt, was du außerhalb des Grooves spielen sollst. Man fühlt sich dann ziemlich eingeengt und steif bereits von der Grundhaltung her.
    Das gibts: jeder Drummer/Musiker hat seine "Todeszonen", die gar nicht so sehr was mit Geschwindigkeit zu tun haben. Im übrigen: Es ist noch so lange nicht her, da gab es diese ganzen Allround-Drummer nicht, die alles spielen konnten. JazzDrummer waren JazzDrummer, RockDrummer Rockdrummer, Joe Morello bei AC/DC ging genauso wenig wie John Bonham bei Chick Corea, obwohl beides geniale Drummer waren/sind. Erst in den späten 80igern/90igern kam das auf, dass Drummer gewissermaßen alle Stile bedienen können müssen. Von daher. Vielleicht bist du in den Geschwindigkeiten einfach nicht zu Hause. Und hast insofern einfach kein Feeling dafür. Da hilft dann nur stetes Üben.


    Anekdotisches: 160tel ist bsp auch bei mir früher mal ne Zeitlang ne Qual gewesen, genauso übrigens wie 70 bpm (an 70 bpm doktor ich heute übrigens noch rum). Grund - bei mir - war aber nicht die Technik, sondern ein reines Feeling-Problem, noch genaue ein "Getriebe-Problem": Du kennst diese Geschwindigkeiten beim Autofahren, wenn der kleine Gang zu hochtourig wäre, der nächsthöhere aber zu niedrigtourig ? Exakt das ist bei mir das Problem bei 70 - und früher auch bei 160. Für mich liegen diese beiden Geschwindigkeiten auf meinen persönlichen Getriebe-Schnittstellen.


    Dir viel Glück und Erfolg !

    "Pommes/currywurst hat einfach seine eigenen Gesetze."
    (c) by frint / 2008


    "Es macht so viel Spaß, ein Mann zu sein, das können sich Frauen gar nicht
    vorstellen!" (c) by Lippe / 2006

    Einmal editiert, zuletzt von Seelanne ()

  • Naja,wollen wir doch mal hoffen,dass der TS,in Bezug auf die bpm Angabe,nicht doch was anderes gemeint hat ;) ;) (extra mal 2 Emojis gesetzt,damit ein jeder erkennt,dass es Scherz gemeint ist)

    Gleichlaute Achtel sind für einen Anfänger sehr schwer und führen leicht zu verkrampftem Spiel

    Dieser Meinung schließe ich mich an..bei einer gleichmäßigen Bewegung ohne,dass der Muskel Zeit hat sich zu entspannen,kommt es irgendwann unweigerlich dazu,dass es es "wackelt" und schlimmstenfalls zu einer Blockade kommt.Blöd aber die Natur hat es so eingerichtet.Um dies zu umgehen können wir entweder mit dem Kopf durch die Wand und so lange trainieren,dass die Holzhammermethode Erfolg hat.Oder man bedient sich einer der Schlag-Techniken,die uns erlauben den Kampf aus dem Weg zu gehen.Welche das nun ist,hängt davon ab,mit welcher Dynamik ich die HiHat spielen möchte.
    Ein Aspekt wurde allerdings noch nicht beleuchtet.Wie sitzt unser TS zu seiner HiHat?Ergonomitrie ist der erste Schritt den man sich anschauen sollte.


    Seelanne beschreibt das,wie ich finde,ganz gut und ausführlich

    Einmal editiert, zuletzt von Lexikon75 ()

  • Auch die Betrachtung ob man z.B. Open Handed oder Gekreuzt spielt, Schränkt bestimmte Bewegungsabläufe/Spielweisen zumindest ein.
    oder kann Ergonomie und Haltung, ganz unterschiedlich beeinflussen.

    ich höre immer du musst, du brauchst.....ist "modern", "out", "in", "trendy" und so....
    ich mach`s wie`s mir passt, schei.. auf die Säue, die laufend sinnbefreit durch
    die Dörfer getrieben werden.



  • Ani Meerman war da z. B. eine Maschine vor dem Herrn. Der hat mit Herman Brood gespielt (ca. 300 Gigs im Jahr und diese Kalenderweisheit muss hier wohl leider rein, weil sie bei Speed m. E. besonders wahr ist: Übung macht el Maestro, langfristiges, ausdauerndes Üben) und da ging es oft zack-zack mit wenig Verschnaufpausen durch viele flinke Nummern (235 bpm straight hui oder auch 160 bpm ternär, und er hat irgendwie "trotzdem" noch gegroovt bzw. gekickt). Er hat das weitgehend aus dem Handgelenk gespielt, der Unterarm war eher sparsam dabei. Die WFD-Jungs mit ~1200 halten die Handgelenke m. W. auch meist recht still.

  • Hast Du einen Lehrer? Seelane hat hier ja schon viele wichtige Punkte genannt. Ich bin zwar kein Moeller-Experte, aber ich denke, dass alle Technikübungen helfen und die meisten guten Drummer Techniken kombinieren. Dass die Finger komplett untätig sind, würde ich so nicht sagen. Bei Chapin ist es auch nicht ein Hauptschlag und dann ein Abwarten des Rebounds - da bewegen sich Finger, Handgelenk und Unterarm ein bisschen mit, um die natürliche Bewegung des Stocks zu unterstützen.
    Doubles mit erstem Schlag über Handgelenk und Arm und betontem zweitem Schlag durch die Finger finde ich eine gute Übung: rR lL - auch verschoben: RlLr. Dadurch übt man, dass die Finger nah am Stock sind und mithelfen können. Probier doch mal alle Techniken langsam als Warm-Up: Fulcrum finden, nur Finger, nur Arm etc und dann ruhig auch mal 70-80bpm mit 16tel-Groove üben.

  • Guten Morgen,


    Bei einem Viervierteltakt, wenn des Mälzels Metronom die Viertele mit 160 benennt und das obere
    Becken der Charley mit Achtelen beglückt werden soll, so wie bei einem Rock'n'Roll, dann ist das
    schon flott.


    Und um flott zu werden und zu bleiben, muss man nicht flott, sondern stetig üben.


    Das Problem ist:

    1.

    Zitat

    Nun muss ich zugeben, dass ich noch nie eine der Techniken konsequent wie es empfohlen wird mal 30 Tage am Stück täglich z.B. 5-10 Minuten bei einem (langsamen) Tempo durchgezogen habe.


    Montag: Achtele auf der Hi-Hat, dazu Viertele auf der Berta (aber nur bei der Eins und der Drei), die anderen Viertele (Zwei und Vier) auf der Kleinen. Tempo: 80 (Mälzels M. in Viertele). Fünf Minuten wie bei einem Lied, das so lange dauert.
    Dienstag: dasselbe in 84
    Mittwoch: in 88
    Donnerstag: in 92
    Freitag: in 96
    Samstag: na gut, keine Zeit
    Sonntag: jo, Feiertag
    Montag: 100 !
    ...
    Wer Mathe kann, ahnt, wie lange es dauert, bis man bei 160 ist.
    Wenn es dazwischen hakt, auch mal einen Schritt zurück und dann wieder langsam nach vorne.


    2.

    Zitat

    Ich übe oft, aber halt unregelmäßig. Manchmal 5 Tage die Woche auf 80bpm, dann aber wieder nur all 4-8 Tage.


    Wie soll man sich denn an etwas gewöhnen können, wenn es nicht regelmäßig stattfindet?


    3.

    Zitat

    Sitze abends oft mit dem Pad vom Fernseher und übe dann hauptsächlich die 1. Variante (aus Bequemlichkeit).


    Vor dem Fernseher isst man Chips. Alles andere ist Selbstbetrug.


    Und es ist noch kein Fall Out von Master of Heaven gewesen. Irgendwo gibt es immer einen Franz, der kanns besser.
    Ob ich es bei 160 kann, weiß ich nicht, aber bei 184 versage ich kläglich. Ist mir bei so einer mittelalten Rock'n'Roll-Nummer aufgefallen.


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    Grüße
    Jürgen


    PS
    Technik wird überbewertet.
    Ausnahme: Metronom. Mälzel sei Dank!

  • Ich war mir bei den ternären Sachen (z. B. Phony, Doreen) auch immer sicher, dass er die hand-to-hand spielt. Kam gar nicht auf die Idee, dass man 150-160 ternär mit einer Hand auf der Hihat spielen könnte. Mein Kiefer fiel auch entsprechend tief, als ich dem gewahr wurde.


    Hier noch mal bewegt.


    Edit: Du hörst auch bei dem anderen, dass er Snare + HH zusammenspielt. Der gute war einfach ein Vieh. Möge er in Frieden ruhen.

  • Vielleicht in unserem Fall völlig OT. Aber möglicherweise hat jemand auch schon mal in diese Richtung Überlegungen angestellt.Gehe jetzt auch mal von dem Standpunkt aus,dass die Schlagtechnik kein Thema ist und es nur noch auf den Ausbau der Geschwindigkeit geht.
    Meine Frage die sich immer gestellt hat: Warum man schnelle Bewegungen nicht über einen längeren Zeitraum durchführen kann.
    Hier müssen wir mal klären,wie ein Muskel überhaupt aufgebaut ist:Es gibt 3 Typen von Muskeln
    http://www.sportunterricht.de/lksport/fasertyp1.html

    Sage jetzt schon mal,dass ich kein Experte auf dem Gebiet bin.Aber ich verstehe das so,dass wir uns in unserm Fall in dem Bereich der Typ 1 und 2 Muskelfasern befinden,besser wäre der Bereich der Typ 2 Muskeln.
    Die Sache ist nun wie ich genau diese trainiere. Klar,ich muss sie ansprechen. Hab da im speziellen jetzt keine Beispiele für Drummer finden können.(gibt es bestimmt). Hab mir deshalb mal angeschaut wie Sprinter trainieren.
    Klar werden sie speziell ihre Distanz trainieren,aber aber ein Begriff der immer wieder genannt wurde war Intervall-Training. Genau darauf wollte ich hinaus. Das Intervall-Training
    Wie ich das nun aufs Schlagzeug spielen umsetze wäre nun zu überlegen.
    Kurze Sprints bis an die Maximalgeschwindigkeit könnten eine Möglichkeit sein,auch Antritte(Starts) wären etwas,was man üben könnte. Wie ein Übungsplan jetzt im Detail aussehen könnte müsste man sich selbst erarbeiten oder wenn es sowas gibt,schauen wie die "Profis" es machen.
    Falls ich hier etwas total abwegiges angerissen haben sollte,möge man mir es verzeihen. Ich für mein Teil werde darauf mal ein Auge riskieren ;)


    Eine Sache was auch immer Thema war,ist eine Stabile Körperhaltung. Speziell die Rumpf-Muskulatur war etwas,was immer im Trainingsplan mit aufgeführt wurde. Stichwort Tiefenmuskulatur. Das aber nur am Rande erwähnt.



    Der versprochene Link zum Thema Gehin-Muskel-Kollaps.Sehr Laienhaft dargestellt,aber so konnte ich mir das wissenschaftlich fundierte Wort,besser vorstellen.
    http://www.drummerforum.de/for…sich-vor.html#post1263472



  • Ich habe mich über 16tel Noten an die schnellen Tempi herangearbeitet, Manuel hat das schon angedeutet. Dann langsam das Tempo erhöht. Also immer so, dass ich sie ohne großen Kraftaufwand spielen konnte. Irgendwie habe ich bei den schnelleren Demos rechts eher den französischen und links den German-Grip. Es hat recht lange gedauert, dann hat es sich nach einigen Monaten gut angefühlt. Eine gute Übung ist auch die 16tel mit der linken Hand mitzuspielen, als Ghostnotes die 2 und die 4 aber normal zu betonen.

  • Aus einem Anderen Thread.Was den Füssen gut tut kann bei den Händen nicht schaden ;)


    http://www.drummerforum.de/for…-spielen.html#post1273544


    Kenne das Buch selbst nicht,daher weiß ich nicht,ob es eine Hilfe wäre.Vielleicht kann unser Mitglied "burned_destroyer" etwas dazu sagen! :D



    http://www.amazon.de/Fit-Drums…hvtargid=pla-564651815225

    3 Mal editiert, zuletzt von Lexikon75 ()

  • Nene, geübt wird zu Hause, geprobt wird mit der Band. Das werde ich immer schön trennen.


    Na da hast du mich jetzt aber gründlich missverstanden, das seh ich nämlich absolut genauso ;)


    Worum es mir ging, war eine gewisse "lockere" Einstellung zu den eigenen Fortschritten. Die Bpm waren meiner Erinnerung nach nicht so das ultimative Maß aller Dinge, offen gestanden verkehrte ich eher in Kreisen, denen diese Zahl völlig am Allerwertesten vorbei ging. Die Musik musste sich primär gut anhören und -fühlen, und keiner hat aufs Metronom geschaut. Vermutlich hatte auch keiner ein Metronom, weil es das nur aus Holz mit so ner schwingenden Nadel gab, was für den Proberaum völlig ungeeignet war. Es kamen zwar auch irgendwelche "Piepser", die furchtbar klangen und immer noch viel zu leise für ne Band waren. Aber weil's halt selten Metronome bei Bands gab, fragte auch keiner "kannst du 8tel bei 160 bpm spielen?". Wenn's ging, ok, wenn nicht hat man halt gesagt "Schaff ich nicht". Und dann musste man sich was anderes einfallen lassen, was gut klang.


    Und trotzdem schaff ich das heute problemlos, weil ich einfach viel gespielt und daheim geübt habe. Für "meine" Musik hab ich die nötigen Skills halt durch regelmäßig Machen bekommen. Just do it!


    Zuhause übe ich nach wie vor, aber dann so Kram wie Rudiments und Lockerheit der Hände. Dabei nutze ich zwar ein Metronom, habe aber keine Vorgaben, wie schnell es sein muss. Mein Fokus liegt absolut auf Lockerheit, weil ich nur dann solche Sachen auch in der Musik vernünftig unterbringe. Wenn man was nicht locker kann, hört sich's im Zusammenhang halt scheiße an. Wenn ich Tempi unter (beispielhaft) 80 sauber und locker schaffe, alles ab 90 auch, aber dazwischen ein Bereich ist, bei dem die eine Technik in die andere übergeht, übe ich den Bereich gesondert so lange, bis ich mich wohl fühle. Alle Tempobereiche von 30 bpm durchgehend bis zu hohen Tempi spielen zu können, wirkt sich meiner Erfahrung nach auch aufs Maximaltempo aus.


    Egal welchen Weg und welche Technik man bevorzugt, halte ich ein paar Minuten täglich an nur ein paar Tagen der Woche für viel zu wenig, um deutliche Fortschritte erwarten zu können. Also das wäre mein Rat an den TS: wie auch immer du das schaffst, nimm dir mehr Zeit für's Schlagzeug. Ob das nun Band, Üben am Set oder am Pad (vor dem TV) ist, ist gar nicht so entscheidend. Ich übe auch überwiegend am Pad, wenn ich nicht bei Bands spiele. Und ich behaupte mal, das hilft mir durchaus, meine Skills zu erweitern. Klar, mehr Übezeit am Set wäre vorteilhaft, aber das geht nun mal aufgrund meiner Wohnsituation nicht.

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