Wie spielt ihr um eure Ohren zu schützen?

  • Hallo zusammen.

    Meine Frage: Wie schützt ihr eure Ohren beim Spielen?

    Ich bin noch in der findungsphase was das akustische Set angeht. Wie macht ihr das im normalen Gebrauch? Wie spielt ihr wenn eure Bandkollegen zum Jammen dabei sind.


    Liebe Grüße

    Marco :)

  • Hallo, ich benutze Alpin Music Safe Pro Gehörschutz. Hab zwei davon und immer einen dabei.

    Beim Spielen und Üben nie ohne. Anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, das gibt sich aber. Mein Gitarrist wollte anfangs nicht, mittlerweile hat er es eingesehen.

    Blaukraut bleibt Blaukraut & Brautkleid breibt Blaubtkreid

  • Ich nehme live Einmalstöpsel (wobei man die nat. auch länger verwenden kann) mit sehr hohen Dämmwerten. Beim Üben setz ich mir da auch noch einen Kapselgehörschutz drüber.

    Klingt gewöhnungsbedürftig, ist es aber nach meinem Empfinden nicht. Im Gegenteil.

  • Inears oder Ohrstöpsel (alpine music pro oder earpeace)

    Lieber brennende Herzen, als erloschene Träume! <3 xxxx Love life, and live! - It's worth it.


    “You are never too old to set another goal, or to dream a new dream.” ― C.S. Lewis


    Don‘t waste your time or time will waste you. (Muse - Knights of Cydonia)

  • Beim Spielen und Üben nie ohne. Anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, das gibt sich aber. Mein Gitarrist wollte anfangs nicht, mittlerweile hat er es eingesehen.

    Das kann ich genau so unterschreiben.

    Inklusive das mit dem Gitarristen. ^^

    Klingt gewöhnungsbedürftig, ist es aber nach meinem Empfinden nicht. Im Gegenteil.

    Yes.

    Kopfhörer oder direkt "Micky Mäuse" aus dem Baumarkt.

    Die Mickey Mäuse hatte ich zu Beginn auch.

    Wenn man mal auf In-Ear gewechselt hat und später aus Versehen eine Mickey Maus aufsetzt, dann wummert letztere wahnsinnig im Vergleich zum In-Ear. Seitdem habe ich nie mehr eine Mickey Maus genutzt, das tut akustisch echt weh mit der Zeit.

  • Ich habe in meinen jetzt 56 Jahren Schlagzeugspielen nur für Aufnahmen Kopfhörer auf den Ohren gehabt. Neuerdings jetzt Inear für Aufnahmen in meinem Wohnzimmer. Entsprechend ist auch mein Gehör, aber zum Musikmachen reicht es noch. 8o


    -

  • "Anders" spielen um meine Ohren zu schützen....tue ich seit dem Einzug in den Proberaum nicht mehr :D

    Aber spielen ohne Gehörschutz geht mal garnicht. Nachdem ich allemöglichen Varianten durchprobiert habe,

    bin ich bei den "dBuds" hängengeblieben. Die sind völlig überteuert, aber klingen trotz (einstellbarer) Dämpfung einfach zu gut.


    EarLabs dBud – Musikhaus Thomann

    SUCHE:

    - Sonor Designer Toms in Birdseye Maple/Birdseye Amber

    - Zildjian K Sweet 19" Crash


    "Wenn man das Knie sieht, ist die Bassdrum zu klein!", Ballroom Schmitz (RIP)

  • GuTh: das ist aber ein Spiel mit dem Feuer. Mit einer Höreinschränkung kann man ja vielleicht noch ganz gut leben. Aber wenn man Pech hat, kann man sich auch einen Tinnitus einfangen, und das kann dann unter Umständen den Rest des Lebens richtig blöd werden. Insofern: Daumen hoch dem OP, dass er sich frühzeitig darum Gedanken macht :thumbup: !

  • Ich hab meinen Hörschaden seit ich 16 war, damals mangels besserem Wissen leider ohne jeglichen Gehörschutz gespielt. Seitdem einen unschönen Tinnitus im rechten Ohr (und auch geringeres Hörvermögen als links).


    Seit fast 10 Jahren spiele ich jetzt aber mit In-Ears, außer wenn es live irgendwie keine rechte Möglichkeit zum Monitoring gibt, dann mit den guten alten Ohropax.


    Hätte ich die mal mit 16 schon benutzt... :(

  • Ich nutze immer noch den Alpine Music Safe mit den stärksten Filtern oder stark dämpfende Kopfhörer / In-Ears (Vic Firth SIH-1/2, Shure SE-215).

    Spiele seit mindestens 13 Jahren nur noch mit Gehörschutz.


    (Stark dämpfende) In-Ears sind m.E. generell die eleganteste Lösung, egal in welchem Kontext. Natürlich ist ein mikrofoniertes Drumset mit Echtzeit-Monitoring auf den In-Ears dafür grundsätzlich 'ne schicke Sache.

    Ansonsten tuts aber auch jeder normale Gehörschutz, egal ob zum alleinigen Üben, Proben mit der Band oder Auftritten mit herkömmlichem Monitoring, wenn Monitoring über Kopfhörer oder In-Ears nicht in Frage kommt.


    Mein Tinnitus, den ich seit 11 Jahren habe, hat definitiv psychische Ursachen. Aber möglicherweise hat das Spielen ohne Gehörschutz als Kind (7-10) das Risiko für den Tinnitus erhöht. Keine Ahnung.

    Einen Hörschaden habe ich nicht, soweit ich weiß. Sonst könnte ich die Audionachbearbeitung sowieso an den Nagel hängen. Ich bin da mittlerweile allgemein sehr empfindlich geworden.


    Mit Gehörschutz zu spielen ist auf jeden Fall wichtig! ;)

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